Kampf um Mittelitalien

Name: Kampf um Mittelitalien | Roms ungerader Weg zur Großmacht
Brand: Franz Steiner Verlag
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Roms ungerader Weg zur Großmacht

Marian Helm(Autor*in)

Franz Steiner Verlag

1. Auflage

Erschienen am 15. November 2021

450 Seiten

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978-3-515-13115-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Forschungsstand zur Frühen Republik
1.2 Methodik
1.3 Gliederung
1.4 Archäologische Arbeiten zum Aufstieg Roms im 4. Jahrhundert
1.4.1 Archäologische Quellen zum Umland der Stadt Rom
1.4.2 Archäologische Quellen zu den Bauten der Stadt Rom
1.5 Die Schriftquellen zur Geschichte Roms im 4. Jahrhundert
1.5.1 Ebene I - 'Structural Facts'
1.5.2 Ebene II - Knotenpunkte der Erinnerung
1.5.3 Ebene III - Das Gewebe der Erinnerungen
1.5.4 Das Geschichtswerk des Titus Livius
1.5.5 Erläuterungen zur Chronologie
2. Zur Vorgeschichte des 4. Jahrhunderts
2.1 Die 'etruskischen Könige' des 6. Jahrhunderts
2.2 Das Ende der Königsherrschaft im regionalen Kontext Latiums
2.3 Die sogenannten Ständekämpfe im frühen Rom
2.4 Erste militärische Erfolge Roms in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts
2.5 Rahmenbedingungen der res publica zur Jahrhundertwende
2.5.1 Patrizier und Plebeier zwischen Ständekampf und Kooperation
2.5.2 Der gemeinsame Nenner: Krieg - Beute - Landverteilung
Sequenz I
3. Sieg und Niederlage - ein ambivalenter Auftakt
3.1 Die Quellenlage zur Eroberung Veiis
3.2 Der konfliktgeladene Sieg
3.3 Ursachen und Folgen des metus Gallicus
3.3.1 Die Einnahme Roms durch die Kelten
3.3.2 'Structural Facts' des Kelteneinfalls
3.4 'The Etruscan Connection' - Versuch einer regionalen Einordnung
3.5 Die Organisation des römischen Gebiets in Südetrurien
3.5.1 Zur Vorgeschichte der Tribusgründungen auf dem ager Veientanus
3.5.2 Die Einrichtung der tribus Arnensis, Tromentina, Stellatina, Sabatina
3.5.3 Raumorganisation und Vorfeldsicherung
3.6 Rom nach dem Abzug der Kelten
4. Konsolidierung und Konflikte als Folgen des Kelteneinfalls
4.1 Zur Überlieferung der 'Zwischenjahre'
4.2 Rom und seine Nachbarn nach dem Abzug der Kelten
4.2.1 Der Kriegsschauplatz Latium
4.2.2 Tusculum - Das erste municipium (?)
4.2.3 Caere und die tabula Caeritum
4.2.4 Diplomatie statt Bürgerrecht
4.3 Die innenpolitischen Verhältnisse nach dem Kelteneinfall
4.3.1 Der Wiederaufbau der Stadt
4.3.2 M. Manlius Capitolinus
4.4 Synthese der außen- und innenpolitischen Entwicklung Roms im ersten Jahrzehnt nach dem Keltensturm
Sequenz II
5. Der Ausgleich der Stände
5.1 Die Quellenlage zu den leges Liciniae Sextiae
5.2 Der Kampf um die leges Liciniae Sextiae
5.2.1 Zehnjährige Auseinandersetzung um die Zulassung der Plebeier zum Konsulat
5.2.2 Die kurulische Ädilität und die Umsetzung der ökonomischen Forderungen
5.2.3 Etablierung eines neuen Führungszirkels
5.3 Die militärische Lösung der Verteilungsfrage
5.3.1 Der geplante Krieg - Rom und die Herniker
5.3.2 Militärische Niederlagen und politische Konsequenzen
5.4 Individuelle Machtanhäufung
5.5 Harmonie durch Ressourcenverteilung
5.5.1 Die Gründung der tribus Pomptina und Publilia
5.5.2 Lokalisierung und Beschaffenheit der neuen tribus
5.6 Materieller Ausgleich und politische Stabilisierung
6. Die Oligarchie der Jahre 358 bis 343
6.1 Zwischen patrizischer Reaktion und oligarchischer Verfestigung
6.2 'Mediterranean Anarchy' - Die patrizische Reaktion im Kontext der militärischen Konflikte der Jahre 358 bis 343
6.2.1 Der Etruskerkrieg
6.2.2 Patrizische Reaktion und plebeische Kollaboration
6.2.3 Stabilisierung und Machtzuwachs
6.2.4 Rom und Latium
6.3 Der Erste Samnitenkrieg - Versuch einer Einordnung
6.3.1 Kriegsausbruch und Kriegsverlauf
6.3.2 Die seditio von 342 und ihre politischen Folgen
6.4 Eine gescheiterte Unternehmung mit weitreichenden Folgen
Sequenz III
7. Der Aufstieg Roms zur Regionalmacht in Mittelitalien
7.1 Die Überlieferungslage zum Latinerkrieg
7.1.1 Die literarische Überlieferung
7.1.2 Siegesmonumente des Latinerkrieges
7.2 Definition der Konfliktparteien
7.3 Chronologie und Eskalation der Kampfhandlungen
7.3.1 Zum Kriegsausbruch
7.3.2 Die Mär vom großen Sieg
7.3.3 Konsequenzen der Neuinterpretation
7.4 Zur Neuordnung Latiums und Kampaniens im Jahr 338
7.4.1 Campania
7.4.2 Latium Adiectum
7.4.3 Latium Vetus
7.4.4 Divide et impera I - Isolierung
7.4.5 Divide et Impera II - Zentralisierung und Hierarchisierung
7.5 Hierarchisierte Integration - Die civitas Romana
7.5.1 Municipium und civitas sine suffragio
7.5.2 Kontrolle statt Inkorporation
7.5.3 Municipia, fora, conciliabula und das römische Bürgerrecht
7.5.4 Zum Wirkungsbereich zentraler Orte - Urbs und Umland
7.6 Die innenpolitische Komponente der römischen Neuordnung Latiums
7.6.1 Zur Problematik der Beuteverteilung
7.6.2 Die Beschleunigung inneraristokratischer Machtkämpfe (343-339)
7.6.3 Beuteverteilung und politisches Prestige
7.6.4 Populare Oligarchie
7.7 Die römische Innen- und Außenpolitik nach dem Latinerkrieg
Sequenz IV
8. Der Beginn des Zweiten Samnitenkrieges
8.1 Die Quellenlage zum zweiten Samnitenkrieg
8.2 Eine ungeplante Eskalation
8.2.1 Die politische Lage in Rom während der ersten Kriegsjahre (327-321)
8.2.2 Zum politischen Dilemma des Samnitenkrieges
8.3 Die Niederlage bei Caudium
8.3.1 Unruhe unter den 'Verbündeten'
8.3.2 Die römische Politik nach Caudium
8.3.3 Eine Epochenwende: Die Einführung der lex Ovinia
8.4 Desaster bei Lautulae - Ursachen und Folgen
8.4.1 Das Pulverfass Latium Adiectum
8.4.2 Offener Aufruhr unter den 'Verbündeten'
9. Krise und Neuanfang
9.1 Stabilisierung der römischen Position nach Lautulae
9.2 Quaestiones Maenianae - Eine politische Hexenjagd
9.3 Die quaestiones Maenianae im Kontext der Jahre 314 bis 312
9.4 Koloniegründungen und Abschaffung des nexum
9.5 Das Wirken des Appius Claudius Caecus
9.5.1 Infrastrukturprojekte und ihre politische Bedeutung
9.5.2 Die Einschreibung der humiles
9.5.3 Verdoppelung der Legionen im Jahr 311
9.5.4 Die umstrittene lectio senatus des Appius Claudius
9.5.5 Ein integratives Bündnismodell
9.6 Das 'Roll-back' der Etablierten
9.6.1 Zur militärischen Erholung Roms
9.6.2 Der Aufstieg des Senats
9.6.3 Beuteverteilung im großen Stil
9.7 Ein Kompromiss
10. Einheit durch Zersplitterung
10.1 Die Austrocknung populistischer Agitationspotenziale
10.1.1 Das unterschätzte Militärtribunat
10.1.2 Polyzentrische Prestige- und Machtakkumulation
10.2 Extension der verfügbaren Ressourcen
10.2.1 Integrative Fragmentierung als Folge der Ausdehnung des ager Romanus
10.2.2 Die wachsende Bedeutung der Verbündeten
10.3 Kollektive Kontrolle durch selektive Mobilisierung
11. Schlussbetrachtung
12. Quellen- und Literaturverzeichnis
12.1 Quellenverzeichnis
12.1.1 Literarische Quellen
12.1.2 Nicht-literarische Quellen
12.2 Literaturverzeichnis
13. Register
13.1 Begriffe und Sachen
13.2 Orte
13.3 Personen

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