Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs.

Name: Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs. | Untersuchung nach deutschem Recht und Darstellung der amerikanischen, italienischen und französischen Literatur und Rechtsprechung zum Reisescheck.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 34.9 EUR
Availability: OnlineOnly

Untersuchung nach deutschem Recht und Darstellung der amerikanischen, italienischen und französischen Literatur und Rechtsprechung zum Reisescheck.

Otto-Raban Heinichen(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 6. November 2023

157 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-428-40590-9 (ISBN)

34,90 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung: Die Aufgabe der Arbeit
Erster Teil: Die Praxis des Reisescheckverkehrs im In- und Ausland
A. Allgemeines
I. Der Zweck des Reiseschecks
1. Das Interesse des Bankkunden
2. Das Interesse der Banken
II. Die Entwicklung des Reisescheckverkehrs
1. Allgemeine Entwicklung
2. Entwicklung in Deutschland
B. Der DM-Reisescheckverkehr
I. Die Grundlage
II. Das Formular
III. Die Beteiligten
IV. Das Verfahren
1. Ausgabe
2. Einlösung
a) Einlösung bei Vorlage durch den Ersterwerber
b) Einlösung bei Vorlage durch einen Dritterwerber
c) Einlösung nach Ablauf der Gültigkeitsfrist
3. Übertragung
4. Abrechnung
a) Abrechnung zwischen Emissionsinstitut und Ausgabestelle
5. Sperre
C. Der ausländische Reisescheckverkehr
I. Die Arten ausländischer Reiseschecks
1. Unterscheidung nach dem Wortlaut
a) Reiseschecks mit Anweisungscharakter
b) Reiseschecks mit Zahlungsversprechenscharakter
2. Unterscheidung nach der Übertragbarkeit
3. Unterscheidung nach der Begrenzung der Schecksumme
4. Unterscheidung nach der Einlösbarkeit in örtlicher und zeitlicher Hinsicht
II. Besonderheiten des Verfahrens
1. Ausgabe
2. Einlösung
3. Sperre
4. Ersatz abhanden gekommener Reiseschecks
D. Die betrügerische Verwendung von Reiseschecks
I. Teilfälschungen
1. Die Täter
2. Die Arten
II. Totalfälschungen
Zweiter Teil: Die Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs
Erster Abschnitt: Untersuchung der Rechtsgrundlagen des Reisescheckverkehrs nach deutschem Recht
A. Die Rechtsnatur des Reiseschecks
(A) Der einheitliche DM-Reisescheck
I. Literatur und Rechtsprechung
1. Stellungnahmen
2. Kritik
II. Die bürgerlich-rechtliche Anweisung als Grundlage des einheitlichen DM-Reiseschecks
1. Die anweisungsrechtlichen Funktionen der Beteiligten
a) Aussteller und Bezogener
aa) Anweisung des Emisssionsinstituts an die Einlösungsstellen?
bb) Die Zahlungsanweisung des DM-Reiseschecks als Anweisung des Erwerbers an das Emissionsinstitut
b) Anweisungsempfänger
aa) Der Inhaber als Anweisungsempfänger?
bb) Die Einlösungsstelle als Anweisungsempfängerin?
cc) Der Erwerber als Anweisungsempfänger
c) Die Stellung der Ausgabestelle außerhalb des Anweisungsverhältnisses
2. Die Aussteller-Unterschrift
a) Die in der Literatur vertretenen Meinungen
b) Die eigene Ansicht
3. Das Nichtvorliegen der Annahme
4. Zusammenfassung
III. Der einheitliche DM-Reisescheck als Scheck im Sinne des Scheckgesetzes
1. Die Scheckeigenschaft des DM-Reiseschecks
a) Das Vorliegen der formellen Scheckerfordernisse
b) Die materiellen Unterschiede des DM-Reiseschecks gegenüber dem normalen Scheck
aa) Wirtschaftliche Unterschiede
a) Zweck
ß) Stellung des bezogenen Kreditinstitutes
?) Art der Kreditbewertung
bb) Rechtliche Unterschiede
a) Die Deckungsbeweis-Eigenschaft
ß) Die Bezeichnung des Berechtigten
?) Die besondere Fristgebundenheit
d) Die Unwiderruflichkeit
c) Qualifikation des DM-Reiseschecks als Sonderform des Schecks
aa) Anerkennung der Scheckeigenschaft
bb) Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften des DM-Reiseschecks
cc) Ergebnis
2. Die Eignung des DM-Reiseschecks als Scheck nach den materiellen Vorschriften des Scheckgesetzes
a) Reisescheck und Annahmeverbot
aa) Die mangelnde Eignung des Reiseschecks als Kreditmittel
bb) Die beschränkte Umlauffähigkeit des Reiseschecks
cc) Besteht ein Bedürfnis für den Ausschluß der Schuldnerstellung des Emissionsinstitutes?
dd) Zusammenfassung
b) Reisescheck und Vorlegungsfrist
aa) Die Folgen der Bindung des Reiseschecks an die Vorlegungsfrist
bb) Die mangelnde Eignung des Reiseschecks für eine Bindung an die Vorlegungsfrist
c) Reisescheck und Scheckstrenge allgemein
IV. Abgrenzung des DM-Reiseschecks gegenüber Kreditbrief und Banknote
1. Reisescheck und Kreditbrief
2. Reisescheck und Privatbanknote
3. Zusammenfassung
(B) Die ausländischen Reiseschecks
I. Literatur und Rechtsprechung
1. Die Auffassung des Zahlungsversprechenstyps als kaufmännischer Verpflichtungsschein
2. Die Beurteilung des Travelers Cheque mit Anweisungscharakter
a) Anerkennung der Scheckeigenschaft
b) Ablehnung der Scheckeigenschaft
II. Das maßgebliche Recht für die Beurteilung der Rechtsnatur ausländischer Reiseschecks
1. Das maßgebliche Recht nach dem Scheckgesetz
a) Ausstellungsort im Ausland
b) Ausstellung im Inland
2. Das maßgebliche Recht außerhalb des Scheckgesetzes
3. Zusammenfassung
B. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten am Reisescheckverkehr
(A) Das Rechtsverhältnis zwischen dem Emissionsinstitut und dem Reisescheckerwerber
I. Kaufvertrag?
II. Vertrag eigener Art
1. Die Rechtsnatur des Reisescheckvertrages als Geschäftsbesorgungsvertrag zugunsten Dritter
a) Auslegung des Vertrages
b) Nichtgeltung der Gründe für die Ablehnung eines Vertrages zugunsten Dritter beim normalen Scheckvertrag
aa) Die wirtschaftlichen Gründe
bb) Die rechtlichen Gründe
2. Der Inhalt des Reisescheckvertrages
a) Die Einlösungs- und Prüfungspflicht des Emissionsinstitutes
b) Die Sorgfaltspflichten und Obliegenheiten des Erwerbers
c) Das Fälschungsrisiko
(B) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Emissionsinstitut und den beteiligten Kreditinstituten
I. Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Emissionsinstitut und seinen Korrespondenzbanken
1. Der Verwahrungs- und Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Emissionsinstitut und Ausgabestelle
2. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Emissionsinstitut und Einlösungsstelle Die als Einlösungsstelle handelnde Korrespondenzbank wird ebenfalls auf Grund eines Geschäftsbesorgungsvertrages tätig.
a) Die Einlösung als Gegenstand der Geschäftsbesorgung
b) Der Aufwendungsersatz-Anspruch der Einlösungsstelle
aa) Der Auf Wendungsersatz-Anspruch allgemein
bb) Der Aufwendungsersatz-Anspruch bei Zahlung an einen Nichtberechtigten
II. Die Rechtsbeziehung zwischen dem Emissionsinstitut und dem mit ihm nicht in Geschäftsbeziehung stehenden Kreditinstitut als Geschäftsführung ohne Auftrag
1. Die Meinungen in der Literatur
2. Die eigene Ansicht
(C) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Erwerber und drittbeteiligten Kreditinstituten
I. Die Beziehung zwischen dem Erwerber und der Ausgabestelle
II. Die Beziehung zwischen dem Erwerber und der Einlösungsstelle
(D) Die Rechtsstellung des Dritterwerbers gegenüber dem Emissionsinstitut
(E) Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten am Reisescheckverkehr nach internationalem Privatrecht
I. Der Reisescheckvertrag
II. Der Begebungsvertrag
III. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Emissionsinstitut und seinen Korrespondenzbanken
IV. Die auftragslose Geschäftsführung einer mit dem Emissionsinstitut nicht in Geschäftsverbindung stehenden Bank
C. Öffentlich-rechtliche Fragen des Reiseschecks
(A) Die Wechselsteuerfreiheit des DM-Reiseschecks
(B) Die Zulässigkeit des DM-Reiseschecks nach dem Bundesbankgesetz
Zweiter Abschnitt: Darstellung der amerikanischen italienischen und französischen Rechtsprechung und Literatur zum Reisescheck
A. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung der USA
(A) Vorbemerkungen
(B) Die Rechtsnatur des Travelers Cheque
I. Der Travelers Cheque als negotiable instrument
1. Das Vorliegen der Voraussetzungen gemäß § 1 NIL
2. Das Zustandekommen des Travelers Cheque als negotiable instrument
a) Der Zeitpunkt des Zustandekommens
b) Die Benennung des Begünstigten als Voraussetzung des Zustandekommens
II. Der Travelers Cheque als besonderes Wertpapier
1. Übersicht über die Stellungnahmen zur Rechtsnatur des Travelers Cheque
2. Beurteilung der drei bekannten Travelers-Cheque-Typen im einzelnen
(C) Einzelne Rechtsfragen des amerikanischen Reisescheckverkehrs
I. Das Rechtsverhältnis zwischen dem Emissionsinstitut und dem Erwerber
1. Die rechtliche Natur des zustande kommenden Vertrages
2. Die Rechte und Pflichten der Parteien
3. Der Anspruch des Erwerbers gegen das Emissionsinstitut im Falle des Verlustes im besonderen
a) Verlust vor Gegenzeichnung
b) Verlust nach Gegenzeichnung
II. Die Rechtsstellung der Ausgabestelle
III. Die Rechtsstellung des gutgläubigen Dritterwerbers
1. Gutgläubiger Erwerb eines vor Ausgabe bei der Bank gestohlenen Travelers Cheque
2. Gutgläubiger Erwerb eines nach der Ausgabe dem Erwerber gestohlenen Travelers Cheque
B. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung Italiens
(A) Die Rechtsnatur des Reiseschecks
I. Die Übertragbarkeit des Reiseschecks allgemein
II. Die Rechtsnatur der italienischen Reiseschecks
III. Die Rechtsnatur des Travelers Cheque
(B) Einzelne Rechtsfragen
I. Die rechtliche Bedeutung der beiden Unterschriften
II. Die Rechtsbeziehungen zwischen den Beteiligten
III. Das Fälschungsrisiko
C. Der Reisescheck in der Literatur und Rechtsprechung Frankreichs
(A) Vorbemerkungen
(B) Die Rechtsnatur des Travelers Cheque
I. Der Travelers Cheque mit Anweisungscharakter
1. Die herrschende Meinung
a) Vorliegen der unbedingten Zahlungsanweisung
b) Zulässigkeit als Filialscheck
c) Unzulässigkeit als Inhaberscheck
d) Zulässigkeit der Mehrheit von Zahlungsstellen
e) Das Fehlen der Angabe des Ausstellungstages und -ortes
f) Zusammenfassung
2. Die Gegenmeinungen
a) Der Travelers Cheque als Zahlungsversprechen des Emissionsinstitutes
b) Der Travelers Cheque als kreditbriefähnliches Wertpapier eigener Art
II. Der Travelers Cheque mit Zahlungsversprechens-Charakter
(C) Der französische Reisescheck
Schlußwort
Anhang
Merkblatt für die Einlösung der einheitlichen DM-Reiseschecks deutscher Kreditinstitute
Allgemeines
Stückelung
Einlösung
Verrechnung der Gegenwerte
Verlust oder Diebstahl
Literaturverzeichnis
Sammel- und Nachschlagwerke

Inhalt (PDF)

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken