Werke als Zeichen

Name: Werke als Zeichen | Untersuchungen zur Bedeutung der menschlichen Taten im Fruehjudentum, Neuen Testament und Fruehchristentum
Brand: Mohr Siebeck
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Untersuchungen zur Bedeutung der menschlichen Taten im Fruehjudentum, Neuen Testament und Fruehchristentum

Roman Heiligenthal(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

388 Seiten

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978-3-16-157431-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Bemerkungen
TEIL A Beobachtungen zum Zeichencharakter der menschlichen Werke im pagan-griechischen Schrifttum
I. Die Werke als sichtbare Zeichen der inneren Eigenschaften des Menschen
Exkurs: Zum Verhältnis von Epict Diss IV 11,5ff zu Mk 7,14-23
II. Werke als Zeichen: ein Element pagan-griechischer Literaturgattungen
1. Die Schilderung der Taten als Mittel der Charakterzeichnung
2. Zum Verhältnis von ???s? und ????? in pagangriechischen Texten
3. Auflistung wichtiger Wortverbindungen von ???s? in pagan-griechischen Texten
4. Zusammenfassende Beurteilung
TEIL B Die Funktion der Werke in der Gemeinde
I. Beim Zusammenleben von Armen und Reichen: Jak 2,14-26
1. Das Verhältnis von Jak 2,14-26 zum Kontext
2. Glaube und Werke in Jak 2,14-26
3. Zum soziologischen Hintergrund von Jak 2,14-26
Exkurs: Bekenntnis und sozialer Ausgleich in hellenistischen Ortsgemeinden
4. Jakobus und Paulus
II. Bei der Beurteilung fremder und eigener Autoritäten
1. ????? als Unterscheidungskriterium von 'richtigen' und 'falschen' Lehrern: Mt 7,15-23
2. Die Werke als Zeichen für das Auseinandertreten von richtiger Lehre und falscher Praxis: Mt 23,1-12
III. Bei der Beurteilung von Rechtgläubigkeit und Häresie (Past)
IV. Bei der Beurteilung der eigenen Herkunft: die Werke der Väter
1. Die Werke der Väter im jüdischen Schrifttum
2. Die jüdische Kritik an der Heilswirksamkeit der Vätertaten
3. Die Werke der Vorfahren als Vorbild für das Handeln der Nachkommen
4. Die Rezeption des Exemplums 'Werke der Väter' in religiösen Texten
5. Die 'Werke Abrahams' in Joh 8,31-47
6. Die Rezeption des Topos 'Nachahmen der Väterwerke' in Joh 10,31-38 und 5,19f
TEIL C Die Funktion der Werke gegenüber der Umwelt
I. Werke als "Anpassung": Röm 13,1-7
1. Zum Problemhorizont einer Exegese von Röm 13,1-7
2. Analyse von Stil und Argumentationstechnik in Röm 13,1-7
3. Zum pagan-hellenistischen Hintergrund von Röm 13,3f: Lob und Tadel durch die übergeordneten Instanzen
4. Die paulinische Rezeption der Tradition von Lob und Tadel durch übergeordnete Instanzen
5. Zur theologischen Deutung des situationsbezogenen Charakters von Röm 13,1-7
II. Werke als "Werbung" im Dienste frühchristlicher Missionspropaganda
1. Die vorbildhafte Tat in Mt 5,13-16
2. Die vorbildhafte Tat in 1Petr 2,12
III. Werke als "Abgrenzung": zur Funktion der 'Gesetzeswerke' im Galaterbrief
1. Die Ebene der Konkretheit der paulinischen Rede von den ???a ??µ?? im Galaterbrief
2. 'Gesetzeswerke' als Zeichen der Gruppenzugehörigkeit
TEIL D Die Funktion der Werke im Verhältnis des Menschen zu Gott
I. Die Werke als äußeres Zeichen der Legitimation im Johannesevangelium
1. ???s? als das Gesandtenwerk des göttlichen Boten
2. ????? als Bezeichnung von 'Wundertat'
II. Werke und Vergeltung
1. Die Vergeltung nach den Werken in der LXX und den anderen griechischen Übersetzungen des AT
Exkurs: ???s? in Aussagen über den Zusammenhang von Tat und Ergehen in den griechischen Übersetzungen des AT
a. Das Wortfeld 'Gott vergilt nach den Taten'
b. Zur kontextuellen Verwendung des Wortfeldes 'Gott vergilt nach den Taten
c. Zum Zusammenhang von göttlicher Tatvergeltung und Ethik
d. Der göttliche Zorn als Reaktion auf die menschliche Tat
e. Zusammenfassung
2. Das Gericht nach den Werken im Rahmen der Bekehrungspredigt in Röm 2,1-11
a. Einleitendes zu Adressaten und Forschungsgeschichte von Röm 2,1-11
b. Einleitende Analyse von Röm 2,6-11
c. Zur Traditionsgeschichte von Röm 2,6-11
a. Zur formelhaften Wendung ?? ?p?d?se? ???st? ?at? t? ???a a?t?? in Röm 2,6
ß. Zur nichteschatologischen Interpretation der göttlichen Vergeltung als Gericht nach den Werken
?. Zur Eschatologisierung von Vergeltungsaussagen, die nicht mit Gerichtsterminologie verschränkt sind
d. Zur eschatologischen Interpretation der göttlichen Tatvergeltung als Gericht nach den Werken
d. Umkehr und Gericht in Röm 2,1-11
e. Zusammenfassende theologische Wertung: das Gericht nach den menschlichen Werken im theologischen Denken des Paulus
3. Das Gericht nach den Werken in seiner Gültigkeit für den Christen
a. Exegese von 2Kor 5,2-10. Die Interpretation der Gegenwart aus der Sicht des erwarteten Gerichts nach den Werken
b. Exegese von Gal 5,19-26. Das Handeln des Christen in der pneumatischen Wirklichkeit
c. Exegese von 1Kor 3,5-17. Die endzeitliche Prüfung des apostolischen Werks
d. Exegese von Joh 3,16-21. Die ethische Applikation der johanneischen Sendungslehre
4. Zur Bedeutung der Werke innerhalb apokalyptischer Gerichtsszenarien
a. Die Vorstellung vom Buch der Taten
b. Die Vorstellung vom Schatz an Werken im Himmel
c. Das Überbringen der Werke zu Gott
d. Die Bedeutung der hypostasierten Werke für die Seele der Verstorbenen
e. Die Begleitung der Seele durch ihre Taten
f. Zur Prüfung der menschlichen Taten in apokalyptischen Gerichtsszenarien
Exkurs: Das Gericht nach den Werken ohne Ansehen der Person in der ägyptischen Religion
g. Das Motiv der Gerichtswaage in jüdischchristlichen Gerichtsszenarien
h. Die Prüfung der menschlichen Tat durch Feuer
i. Das Verhör der Seele im eschatologischen Gericht
5. Das pagan-griechische Motiv gegenseitiger Vergeltung der Wohltaten
a. Der Einfluß des Motivs gegenseitiger Vergeltung der Wohltaten auf das jüdischhellenistische Schrifttum
b. Formen der Theologisierung pagan-griechischer Vergeltungsaussagen
III. Werke und Gnade: die Werke des Gesetzes in der paulinischen Rechtfertigungslehre am Beispiel von Röm 2,12-4,8
1. Einleitende Bemerkungen
2. Die paulinische Sicht der ???a auf dem Hintergrund des Verhältnisses von Erwähltheit und Gerechtigkeit vor Christus (Röm 2,12-3,20)
a. Röm 2,14-16
b. Röm 2,17-3,8
3. Die paulinische Sicht der ???a angesichts der Rechtfertigung aus Gnade in Christus (Röm 3,21-4,8)
a. Zum traditionsgeschichtlichen Hintergrund des Gegensatzes Werke-Gnade bei Paulus
b. Die Aufnahme und Interpretation des Gegensatzes von göttlicher Gnade und menschlichen Werken in Röm 3,20-4,8
TEIL E Zusammenfassende Wertung der Ergebnisse
TEIL F
I. Anhang mit Texten zur ägyptischen Vorstellung des Jenseitsgerichts
II. Quellen- und Literaturverzeichnis
III. Autorenverzeichnis
IV. Verzeichnis der Stellen

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