Gutes aus dem Mühlenladen
Einkaufen im Mühlenladen und damit die Unterstützung des lokalen Handwerks, Regionalität und Nachhaltigkeit liegen im Trend. In diesem Buch versammeln die Betreiber der Hegnacher Mühle in Waiblingen ihre besten Rezepte für Brote, Brötchen, süße und herzhafte Kuchen sowie Gebäck. Gebacken wird nach traditionellen Methoden und mit alten Getreidesorten wie Emmer und Einkorn, die man in Mühlenläden noch bekommt und die nicht zuletzt zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.
Das erwartet dich:
traditionelle, bewährte Rezepte mit alten Getreidesorten
Brote, Brötchen, süße und herzhafte Kuchen, Gebäck
Tipps und Tricks von Experten des Müllerhandwerks
gestärktes Bewusstsein für lokales Handwerk, Regionalität und Nachhaltigkeit
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ISBN-13
978-3-7358-1845-4 (9783735818454)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Thea Scholz, geboren 1995, behauptete im Alter von 5 Jahren das erste Mal, Müllerin werden zu wollen. Die Palette der Berufswünsche blieb zwar groß, dennoch entschied sie sich 2012 nach dem Abitur gegen Kinderbuchautorin und Schwimmlehrerin und stattdessen für die Ausbildung in der Mühle. 2016 folgte der Meisterkurs, bei dem sie auch ihren Mann Janek kennenlernte. Heute leben sie als Familie mit drei Kindern und führen gemeinsam den Familienbetrieb, die Hegnacher Mühle, weiter.
Ulrich Stietz, Jahrgang 1965, wollte nie Müller werden. Weil aber alles Schöngeistige und Theologische zu einer Stilllegung der Hegnacher Mühle geführt hätte, siegte die Tradition. Mittlerweile ist die Bindung zur Müllerei so stark, dass er seine Erfahrungen auch an die Auszubildenden im Müller:innenhandwerk weitergeben darf. Verheiratet ist er mit einer Namensmüllerin, die ihre Liebe zu besonderen Menschen, der sie als Lehrerin in der Diakonie Stetten Ausdruck verleiht, in sein Leben einbringt. Außerdem ist Ulrich Stietz supergerne Opa, Trompetenbläser, Prädikant der Ev. Landeskirche, Freizeitbäcker, kurz: hyperaktiv.
Janek Scholz, geboren 1993, hat nach seiner Ausbildung in einer Teemühle 2016 den Meisterkurs für Müller besucht und dort seine Frau Thea kennengelernt. Auf den Meisterkurs folgten drei Jahre, in denen er in einer Gewürzmühle in Nürnberg tätig war, bevor er seine fränkische Heimat verließ, um zusammen mit seiner Frau und ihrem Vater die Hegnacher Mühle zu betreiben. Auch im schwäbischen Exil bleibt er seinem Heimatverein, dem 1. FC Nürnberg, treu ergeben.
