Politischer Individualismus.

Name: Politischer Individualismus. | Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes.
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Die Rekonstruktion einer Sozialtheorie unter Bezugnahme auf Machiavelli, Bodin und Hobbes.

Horst Hegmann(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 6. Dezember 2020

424 Seiten

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978-3-428-48138-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Der Individualismus als Handlungsanleitung
1.1.1. Das Individuum und seine Sicht von der Welt
1.1.2. Das Individuum und sein Bedarf an Vermögen
1.1.2.1. Vermögen ist subjektiv
1.1.2.2. Vermögen hat eine objektive Basis
1.1.2.3. Vermögenserwerb setzt Menschenkenntnis voraus
1.1.3. Vermögenserwerb im Umgang mit anderen
1.1.3.1. Gewaltandrohung und Vermögensbildung
1.1.3.2. Tausch als Mittel der Vermögensbildung
1.1.3.3. Tausch im Schutz begrenzter Gewaltandrohung
1.2. Die Erfindung des politischen Individualismus
1.2.1. Machiavelli: Sicherheit durch strategisches Denken
1.2.2. Bodin: Harmonie durch Rechtschaffenheit
1.2.3. Hobbes: Friede durch aufgeklärten Gehorsam
1.3. Die Struktur der Arbeit
2. Vorspiel: Die Sophisten
2.1. Die Sophisten als Techniker der Menschenführung
2.2. Platon als Kritiker der Sophisten
2.3. Die Sophisten als Wegbereiter Machiavellis
3. Machiavelli: Politische Unternehmer und ihre Kontrolle
3.1. Die Politik als Technik für den Umgang mit Menschen
3.1.1. Machiavelli als Politikberater
3.1.2. Die Politik als Veränderung relativer Preise
3.2. Der Machiavellistische Unternehmer
3.2.1. Der politische Unternehmer in seiner Welt
3.2.2. Der Erwerb von Gewaltmittel zur Vermögensbildung
3.2.3. Der Einsatz von Gewaltmitteln zum Machtgewinn
3.3. Die Abwehr politischer Unternehmer in der Republik
3.3.1. Die Existenzbedingungen der Republik
3.3.2. Die Selbstverteidigung der Republikaner
3.3.3. Die Förderung der "Tugend" zur Stabilisierung der Republik
3.4. Zusammenfassung und Kritik
4. Jean Bodin: Eigennützige Individuen und ihre Beeinflussung
4.1. Der humanistische Pragmatiker in Recht und Politik
4.1.1. Die menschlichen Bedürfnisse als Ausgangspunkt
4.1.2. Die Autonomisierung des Rechts von Religion und Tradition
4.1.3. Religion und Tradition als Prüfstein für Politik
4.2. Der Appell Bodins an die Untertanen
4.2.1. Konsens läßt sich nicht über Kompromisse erzielen
4.2.2. Konsens erfordert einen Fürsten als letzte Instanz
4.2.3. Der Fürst hat immer Anspruch auf Gehorsam und Hilfe
4.3. Der Appell Bodins an den König
4.3.1. Die Tyrannei ist nicht im Interesse des Tyrannen
4.3.2. Der Despot geht in der Herrschaft nicht weit genug
4.4. Zusammenfassung und Kritik
5. Thomas Hobbes: Schwache Menschen und die Erzwingung von Zusammenarbeit
5.1. Der Maschinenbauer der Macht
5.1.1. Die neue Moralphilosophie
5.1.2. Die Adressaten von Hobbes' Appell
5.2. Die Staatsmaschine als Machtgenerator
5.2.1. Das Recht als Vereinbarung zwischen Gleichen
5.2.2. Die Notwendigkeit staatlicher Rechtsgarantie
5.2.3. Die Konzentration der Staatsgewalt auf den Souverän
5.2.3.1. Souveräne Herrschaft aus fürstlichem Eigennutz
5.2.3.2. Gehorsam als Strategie der Untertanen
5.2.3.3. Vereinzelung zur Stärkung des Souveräns
5.3. Zusammenfassung und Kritik
6. Was bleibt?
6.1. Die Bedeutung der frühen Modernen heute
6.1.1. Die Lehren von Machiavelli, Bodin und Hobbes
6.1.1.1. Machiavelli: Sei klug und sorge dafür, daß auch die anderen es sind
6.1.1.2. Bodin: Sei gerecht und sorge dafür, daß die anderen es sein können
6.1.1.3. Hobbes: Sei bescheiden und sorge dafür, daß auch die anderen es sein müssen
6.1.2. Die aktuelle Bedeutung der drei Autoren
6.1.2.1. Die Minimierung des Bedarfs an Zwang
6.1.2.2. Die Minimierung des Bedarfs an Moral
6.1.2.3. Die Minimierung des Bedarfs an Verständigung
6.2. Ansätze zur Lösung der dreifachen Minimierungsaufgabe
6.2.1. Das libertäre Reich der Freiheit als Utopie
6.2.2. Der Minimalstaat als unzureichende Annäherung
6.2.2.1. Plutokratie als Degenerierungserscheinung
6.2.2.2. Der Zerfall der gesellschaftlichen Ordnung
6.2.3. Vermögensmißbrauch als Folge von Vermögensvorsprüngen
6.3. Gleichheit als Basis eines stabilen Gesellschaftssystems
6.3.1. Der egalitäre und demokratische Minimalstaat
6.3.2. Die Schaffung einer stabilen Ordnung über "Schleier des Nicht-Wissens"
6.4. Fazit
Zusammenfassung
Abstract
Résumé
Literaturverzeichnis

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