Von spielenden Soldaten und kämpfenden Athleten

1 - Title Page [Seite 3]
2 - Copyright [Seite 4]
3 - Table of Contents [Seite 5]
4 - Body [Seite 11]
5 - Danksagung [Seite 11]
6 - Vorwort [Seite 13]
7 - Abkürzungsverzeichnis [Seite 19]
8 - 1 Einleitung: Die Genese des Modernen Fünfkampf als historischer Forschungsgegenstand [Seite 21]
8.1 - 1.1 Forschungsstand [Seite 22]
8.2 - 1.2 Forschungsfrage und Hypothesen [Seite 26]
8.3 - 1.3 Zeitgenössische Relevanz [Seite 29]
8.4 - 1.4 Untersuchungsperspektiven und Konzepte [Seite 31]
8.5 - 1.5 Heuristik und Forschungsmethodik [Seite 34]
8.6 - 1.6 Thematische Eingrenzung und Untersuchungsgang [Seite 39]
9 - 2 Am Anfang war die Idee: Pierre de Coubertins idealer Athlet [Seite 43]
9.1 - 2.1 Coubertins Athletenbild im Schmelztiegel von Hellenismus, Débrouillardise und Utilitarismus [Seite 46]
9.1.1 - 2.1.1 Romantische Inspiration: der antike Pentathlet [Seite 49]
9.1.2 - 2.1.2 Sinnbild der Vollkommenheit: der Débrouillard [Seite 56]
9.1.3 - 2.1.3 Konkurrierende Zweckgymnastiken: Gymnastique utilitaire und Méthode naturelle [Seite 64]
9.2 - 2.2 Konsens und Dissens zwischen Coubertins olympischen Prinzipien [Seite 71]
9.2.1 - 2.2.1 Universale Friedensmission versus nationale Militärbegeisterung [Seite 74]
9.2.2 - 2.2.2 Soziale Demokratisierung versus aristokratische Abschottung [Seite 85]
9.2.2.1 - 2.2.2.1 Sport und Klassenzugehörigkeit im Zeitalter der Industrialisierung [Seite 85]
9.2.2.2 - 2.2.2.2 Die Praktikabilität von Coubertins Idee [Seite 92]
9.2.3 - Zwischenfazit I: Die Verträglichkeit von Coubertins idealem Athletenbild mit der Mehrkampfidee [Seite 104]
10 - 3 Svensk gymnastik, idrottsmärket, fem- och tiokampen: schwedische Mehrkampftraditionen [Seite 109]
10.1 - 3.1 Gymnastik, Sport und Mehrkämpfe des 19. Jahrhunderts [Seite 110]
10.1.1 - 3.1.1 Gemeinschaftsbildende Vielseitigkeitsübungen: die Schwedische Gymnastik [Seite 112]
10.1.2 - 3.1.2 Der Sport setzt sich durch: das Mehrkampfideal in den Anfängen des organisierten schwedischen Sports [Seite 117]
10.1.3 - 3.1.3 Gegen den Spezialisierungstrend: schwedische Mehrkämpfe und Sportabzeichen [Seite 125]
10.2 - 3.2 Diversität als Gütekriterium der militärischen Ausbildung [Seite 132]
10.2.1 - 3.2.1 Vom Sportplatz aufs Schlachtfeld: der Mehrkämpfer als idealer Offizier [Seite 133]
10.2.2 - 3.2.2 Trainieren für den Ernstfall: die schwedische Militärsportpraxis [Seite 140]
10.3 - 3.3 Ein Leben für Leibesübung und Armee: Viktor Gustaf Balck [Seite 149]
10.3.1 - 3.3.1 Angetrieben von Heimatliebe: der Vater des schwedischen Sports und sein nationales Engagement [Seite 149]
10.3.2 - 3.3.2 Hinaus in die Welt: der Sportfunktionär Balck und die Internationalisierung schwedischer Ideen [Seite 154]
10.3.3 - Zwischenfazit II: Die Verträglichkeit der schwedischen Trainingspraxis mit der Mehrkampfidee [Seite 160]
11 - 4 Ein steiniger und langwieriger Weg: Die Einführung des Modernen Fünfkampfs in das olympische Programm [Seite 165]
11.1 - 4.1 Mehrkämpfe in der Anfangsphase der olympischen Bewegung [Seite 167]
11.1.1 - 4.1.1 Allrounder, Antisemiten und Philhellenen: neuzeitliche Mehrkampferfahrungen in Europa und Nordamerika [Seite 167]
11.1.2 - 4.1.2 Ein vergessenes Modell: Der Fünfkampf von Much Wenlock [Seite 173]
11.2 - 4.2 Das IOC und die Umsetzung erster olympischer Mehrkämpfe [Seite 180]
11.2.1 - 4.2.1 Nichts als leere Worte: die Diskussionen im IOC (1894-1901) [Seite 180]
11.2.2 - 4.2.2 Ausdifferenzierung und Bedeutungszunahme: Die Allround-Wettkämpfe in St. Louis 1904 [Seite 188]
11.2.3 - 4.2.3 Ein gelungener Auftakt: der olympische Fünfkampf von Athen 1906 [Seite 192]
11.3 - 4.3 Eine Geduldsprobe für alle Beteiligten: die Aufnahme des Modernen Fünfkampfs in das olympische Programm [Seite 201]
11.3.1 - 4.3.1 Die Einplanung olympischer Mehrkämpfe in Berlin und Luxemburg (1909-1910) [Seite 203]
11.3.2 - 4.3.2 Die Konkretisierung des Modernen Fünfkampfs in Budapest (1911) [Seite 211]
11.4 - 4.4 Interessenskonflikte und Kompromisse: Die Festlegung der Wettkampfregularien [Seite 220]
11.4.1 - 4.4.1 Schießen, Schwimmen, Fechten und Laufen: Diskussionen und einstimmige Beschlüsse [Seite 222]
11.4.2 - 4.4.2 Reiten: Aufeinandertreffen konträrer Meinungen und Übereinkunft [Seite 232]
11.5 - 4.5 Die unerwartete Herausforderung der Gender-Ordnung: Helen Preeces Teilnahmeanfrage [Seite 250]
11.5.1 - 4.5.1 Sport, die Olympischen Spiele und das starke Geschlecht [Seite 252]
11.5.2 - 4.5.2 Helen Preece, der Moderne Fünfkampf und das schwache Geschlecht [Seite 255]
11.5.3 - Zwischenfazit III: Olympisch-coubertinsche und schwedisch-militärische Einflüsse auf die Einführung eines neuzeitlichen olympischen Fünfkampfs [Seite 264]
12 - 5 International und exklusiv: das olympische Debüt des Modernen Fünfkampfs in Stockholm 1912 [Seite 269]
12.1 - 5.1 Die Zusammensetzung des Modernen Fünfkampfs aus der Perspektive seiner Erfinder und Beobachter [Seite 270]
12.1.1 - 5.1.1 Versprechen und Legitimationsstrategien [Seite 270]
12.1.2 - 5.1.2 Kritik und Prophezeiungen [Seite 281]
12.2 - 5.2 Die Inszenierung des ersten Modernen Fünfkampfs [Seite 293]
12.2.1 - 5.2.1 Probe und Selektion: nationale Wettkampfvorbereitungen in Schweden [Seite 294]
12.2.1.1 - 5.2.1.1 Der erste Testwettkampf im November 1911 [Seite 295]
12.2.1.2 - 5.2.1.2 Die Qualifikationswettkämpfe im April und Mai 1912 [Seite 303]
12.2.2 - 5.2.2 Sechs Tage, fünf Disziplinen: der Wettkampfverlauf [Seite 317]
12.2.3 - 5.2.3 Ein Fest für schwedische Offiziere: das Teilnehmerfeld [Seite 337]
12.3 - 5.3 Die Perzeption und Rezeption des ersten olympischen Modernen Fünfkampfs [Seite 349]
12.3.1 - 5.3.1 Zufrieden und enttäuscht zugleich: die Reaktionen der Initiatoren [Seite 350]
12.3.2 - 5.3.2 Geschätzt, geduldet, abgelehnt: die Kritik der nationalen und internationalen Beobachter [Seite 361]
12.3.3 - Zwischenfazit IV: Olympisch-coubertinsche und schwedisch-militärische Einflüsse auf die Inszenierung des ersten olympischen Modernen Fünfkampfs [Seite 373]
13 - 6 Fazit: Der Moderne Fünfkampf als Bestandteil einer sich wandelnden Bewegungskultur [Seite 377]
13.1 - 6.1 Die olympisch-coubertinsche und die schwedisch-militärische Seite des Modernen Fünfkampfs [Seite 378]
13.2 - 6.2 Der Moderne Fünfkampf nach seinem Debüt: eine schleichende Emanzipation [Seite 385]
13.3 - 6.3 Der Moderne Fünfkampf im 21. Jahrhundert: ein Reformversuch [Seite 395]
14 - 7 Quellen- und Literaturverzeichnis [Seite 405]
14.1 - 7.1 Quellen [Seite 405]
14.1.1 - 7.1.1 Archivalien [Seite 405]
14.1.1.1 - 7.1.1.1 IOC Archiv Olympic Studies Centre, Quai dOuchy 1, 1006 Lausanne/Schweiz [Seite 405]
14.1.1.2 - 7.1.1.2 Riksarkivet, Fyrverkarbacken 13, Marieberg, Stockholm/Schweden [Seite 408]
14.1.1.3 - 7.1.1.3 Krigsarkivet, Banérgatan 64, 115 88 Stockholm/Schweden [Seite 412]
14.1.1.4 - 7.1.1.4 Archiv der British Olympic Association (BOA), University of East London, Docklands Campus 4-6 University Way, London, E16 2RD, UK [Seite 413]
14.1.1.5 - 7.1.1.5 Archiv der Wenlock Olympian Society (WOS-Archiv), Wenlock Olympian Society, 20 Swan Meadow Much Wenlock, Shropshire, TF13 6JQ, UK [Seite 413]
14.1.1.6 - 7.1.1.6 Archiv der Library of Congress, 101 Independence Ave, SE, Washington, DC 20540, USA [Seite 413]
14.1.1.7 - 7.1.1.7 Online-Archive/Homepages [Seite 414]
14.1.1.8 - 7.1.1.8 Private Korrespondenz [Seite 414]
14.1.2 - 7.1.2 Zeitgenössische Bücher und Zeitschriften [Seite 415]
14.1.2.1 - 7.1.2.1 Anthologien [Seite 415]
14.1.2.2 - 7.1.2.2 Periodika [Seite 416]
14.1.2.3 - 7.1.2.3 Monographien und Artikel [Seite 416]
14.2 - 7.2 Sekundärliteratur [Seite 432]
15 - 8 Anhang [Seite 459]
15.1 - 8.1 Abbildungsverzeichnis [Seite 459]
15.2 - 8.2 Tabellen- und Diagrammverzeichnis [Seite 460]
15.3 - 8.3 Ausgewählte Primärquellen [Seite 461]
15.3.1 - 8.3.1 Quellen zur olympischen und coubertinschen Genese des Modernen Fünfkampfs [Seite 461]
15.3.1.1 - 8.3.1.1 Diskussion über die Einführung eines >pentathle< auf dem ersten Olympischen Kongress 1894 [Seite 461]
15.3.1.2 - 8.3.1.2 Brief von Balck an Coubertin (28. März 1910) [Seite 462]
15.3.1.3 - 8.3.1.3 Brief von Balck an Coubertin (4. April 1910) [Seite 463]
15.3.1.4 - 8.3.1.4 Brief von Coubertin an Edström (1. Juni 1911) [Seite 464]
15.3.1.5 - 8.3.1.5 Brief von Balck an Coubertin (27. Dezember 1911) [Seite 465]
15.3.1.6 - 8.3.1.6 Coubertin über seinen Fünfkampf der Olympischen Spiele 1912 [Seite 466]
15.3.2 - 8.3.2 Quellen zur militärsportlichen, schwedischen und balckschen Genese des Modernen Fünfkampfs [Seite 467]
15.3.2.1 - 8.3.2.1 Die Organisation eines Fünfkampfs im Rahmen der Gymnastik- und Sportübungen der Königlichen Schwedischen Leibgarde [Seite 467]
15.3.2.2 - 8.3.2.2 "Zweites Gotländisches Sportfest" am 31. Juli 1892 [Seite 469]
15.3.2.3 - 8.3.2.3 Brief von Balck an Coubertin (7. März 1894) [Seite 470]
15.3.2.4 - 8.3.2.4 Brief von Balck an Coubertin (12. April 1894) [Seite 471]
15.3.2.5 - 8.3.2.5 Das Schwedische Sportabzeichen [Seite 472]
15.3.2.6 - 8.3.2.6 Balck über die "schwedische Idee" im Modernen Fünfkampf [Seite 473]
15.3.3 - 8.3.3 Quellen zur Vorbereitung und Organisation des ersten olympischen Modernen Fünfkampfs in Stockholm 1912 [Seite 475]
15.3.3.1 - 8.3.3.1 Brief von Balck an Coubertin (22. September 1911) [Seite 475]
15.3.3.2 - 8.3.3.2 Anmeldungen zum ersten Testwettkampf im Modernen Fünfkampf (10.-12. November 1911) [Seite 476]
15.3.3.3 - 8.3.3.3 Brief von Laffan an das SOK (2. Mai 1912) [Seite 477]
15.3.3.4 - 8.3.3.4 Sam Granfelts Antwort auf das Fragebogenformular zur Zulassung von Frauen im Modernen Fünfkampf [Seite 478]
15.3.3.5 - 8.3.3.5 Brief von Coubertin an Hellström (20. Mai 1912) [Seite 479]
15.3.3.6 - 8.3.3.6 Das Anmeldeformular des einzigen US-amerikanischen Starters im Modernen Fünfkampf 1912, George S. Patton Jr. [Seite 480]
16 - Personenregister [Seite 481]
17 - Sachregister [Seite 485]