Möglichkeiten der Beschleunigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens.

Name: Möglichkeiten der Beschleunigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens.
Brand: fibre
Price: 39.9 EUR
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Ulrich Haug Heide M. Pfarr Gerhard Struck(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. Mai 2020

115 Seiten

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978-3-428-45897-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1. Die Konzeption der Arbeit
1.1 Zum analytischen Ansatz
1.2 Abgeschichtete Probleme
1.3 Die einzelnen Arbeitsschritte
2. Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für Beschleunigungsmöglichkeiten
2.1 Ansatzpunkt und Vorgehensweise
2.2 Justizgewährungsmonopol und Verfahrensdauer
2.3 Rechtsgewährungsanspruch und Prozeßordnungen
2.4 Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen von Zugangsbeschränkungen
2.4.1 Prozessuale Fristen
2.4.2 Einführung von Anwaltszwang
2.4.3 Zugangsbarriere Kostenregelungen
2.5 Die Zurückweisung verspäteten Vorbringens (Präklusion)
2.5.1 Präklusion und rechtliches Gehör
2.5.2 Präklusion und Gleichbehandlungsgebot
2.5.3 Grenzen für Präklusions- und Novenrecht in der Berufungsinstanz
2.6 Rechtsstaatsprinzip, rechtliches Gehör und Entscheidungsbegründung
2.6.1 Rechtsstaatliche Erwägungen
2.6.2 Rechtliches Gehör und Entscheidungsbegründung
2.6.3 Erfordernis der Schriftlichkeit der Begründung
2.7 Einschränkung der Zulässigkeit von Rechtsmitteln
2.7.1 Beschränkung von Instanzenzügen?
2.7.2 Erfordernis der Zulassung in der angefochtenen Entscheidung mit Nichtzulassungsbeschwerde
2.7.3 Erfordernis der Annahme durch die Rechtsmittelinstanz
2.7.4 Rechtsmittelverzicht
3. Zur Umdisposition von richterlichem Zeitaufwand pro Verfahren durch Fristen und Präklusion
3.1 Beschleunigung durch Umdisposition
3.2 Das Prinzip von Präklusion als Beschleunigungsmittel
3.3 Inhalt und Realität der neueren Präklusionsregeln
3.3.1 Zur Entstehung der Neuregelungen und ihre erste Einschätzung durch die Praxis
3.3.2 Das erstinstanzliche Präklusionsrecht
3.3.3 Noven- und Präklusionsrecht zweiter Instanz
3.3.4 Die Flucht in die Widerklage, die Säumnis oder die Berufung
3.4 Ergebniseinschätzung
4. Möglichkeiten einer Intensivierung richterlicher Arbeit?
4.1 Ansatzpunkte und Vorgehensweise
4.2 Umstände, die die Arbeitsintensität beeinflussen können
4.3 Ergebniseinschätzung
5. Verhandlung, Urteilsdarstellung und -verkündung und die Durchsetzung ihrer möglichen arbeitssparenden Veränderung
5.1 Zur Vorgehensweise
5.2 Zur mündlichen Verhandlung
5.3 Zur kürzeren Fassung von Tatbestand und Gründen des Urteils
5.3.1 Beispiel
5.3.1.1 Vorgehensweise: exemplarische Kürzung eines Urteils
5.3.1.2 Der bearbeitete Originaltext des Urteils
5.3.1.3 Der Informationsgehalt des Originalurteils
5.3.1.4 Erste Kürzungsstufe: Kürzungen bei gleichbleibendem Informationsgehalt
5.3.1.5 Zur Zulässigkeit und zur Effizienzeinschätzung der Kürzung
5.3.1.6 Zweite Kürzungsstufe: Wesentliche Informations- und Begründungsbegrenzung
5.3.1.7 Zur Zulässigkeit und Effizienzeinschätzung der zweiten Kürzungsstufe
5.3.1.8 Ergebnis des Vergleichens von Original und Kürzungsstufen
5.3.2 Durchsetzungsprobleme
5.3.2.1 Vorgehensweise
5.3.2.2 Urteilslänge als ausschließliche Funktion von Streitstoff?
5.3.2.3 Urteilslänge als Funktion der Selbstdarstellung?
5.3.2.4 Urteilslänge als Funktion von Detailroutinen (am Beispiel der Häufigkeit von Belegen)?
5.3.2.5 Modellverfahren als Instrument der Veränderung richterlicher Arbeitsgewohnheiten
5.3.2.6 Flankierende Maßnahmen
5.4 Ausschließlich mündliche Urteilsverkündung
5.4.1 Ansatz und Vorgehensweise
5.4.2 Mündliche Urteilsbegründung ohne Änderung des Rechtsmittelsystems
5.4.3 Änderung des Rechtsmittelsystems
6. Ergebniszusammenfassungen und Überlegungen zu Handlungsinitiativen
6.1 Zusammenfassung zu irrelevanten und zu nicht weiter verfolgten Beschleunigungsmöglichkeiten
6.2 Näher zu erwägende Möglichkeiten und darauf gerichtete Handlungsinitiativen
7. Generelle Dilemmata von Beschleunigungsbemühungen
7.1 Notwendigkeit der Kooperativität von Richtern
7.2 Denkbare Verhaltensstrategien von Richtern
Literaturverzeichnis

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