Repräsentation in der politischen Theorie und Staatslehre in Deutschland.

Name: Repräsentation in der politischen Theorie und Staatslehre in Deutschland. | Untersuchung zur Bedeutung und theoretischen Bestimmung der Repräsentation in der liberalen Staatslehre des Vormärz, der Theorie des Rechtspositivismus und der Weimarer Staatslehre.
Brand: Duncker & Humblot
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Untersuchung zur Bedeutung und theoretischen Bestimmung der Repräsentation in der liberalen Staatslehre des Vormärz, der Theorie des Rechtspositivismus und der Weimarer Staatslehre.

Volker Hartmann(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 26. Oktober 2023

321 Seiten

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978-3-428-44462-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Teil I: Repräsentation im Kontext der Verfassungsfrage: Zur liberalen Staatslehre des Vormärz (1815-1848)
1. Zur Forschungssituation und zur näheren Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes
a) Zur Gliederung des liberalen Ideenspektrums
b) Zur Auswahl der zu behandelnden Autoren und zur Literaturlage
c) Zur Frage der Berücksichtigung der zeitgenössischen ausländischen Diskussion und Literatur
2. Friedrich Christoph Dahlmann: Das Ideal der guten Verfassung und dessen Bedeutung für die Repräsentation
a) Verfassung als Aufgabe der Zeit - Dahlmanns Begründung der Notwendigkeit der Verfassung in "Ein Wort über Verfassung"
b) Das Modell der gemischten Verfassung als Verfassungsideal
b1) Der theoretische Ansatz Dahlmanns
b2) Das Ideal der gemischten Verfassung
b3) Zur Bedeutung des Ideals der gemischten Verfassung
c) Die konkrete Ausfüllung des Verfassungsideals
c1) Das Verfassungsideal und die Aufgabe der Zeit
c2) Die Lösung des Problems der Vereinigung von Freiheit und Ordnung im Staate
d) Zur Bewertung der Dahlmannschen Theorie und zur Bedeutung der Repräsentation in seinem System
3. Repräsentation als Element des Staatsideals der Republik bei Carl von Rotteck
a) Rotteck und der Vertragsgedanke - zum theoretischen Ansatz Rottecks
b) Das Rottecksche dualistische System: die Republik
c) Zur Bewertung Rottecks
d) Der Begriff der Repräsentation in der Rotteckschen Konzeption
d1) Die staatliche Funktion der Repräsentation
d2) Die Artikulierfunktion der Repräsentation
4. Robert von Mohl: Repräsentation in ihrer weitestgehenden Bedeutung in der liberalen Staatslehre des Vormärz
a) Die grundlegende Problemstellung Robert von Mohls: Einheit des Staates
b) Das Problem der Einheit des Staates auf Grund demokratischer Zeitströmungen
c) Das Mohlsche Lösungsmodell: die parlamentarische Regierungsweise
d) Das Mohlsche Modell als Höhepunkt und Abschluß des Liberalismus des Vormärz
5. Die Aussage der liberalen Staatslehre des Vormärz zum Problem der Repräsentation
Teil II: Rechtspositivismus oder die Eskamotage der Repräsentation
1. Die Epoche des Rechtspositivismus
2. Die neue Fragestellung bei Carl Friedrich von Gerber und Paul Laband
3. Die Persönlichkeit des Staates als juristisches Prinzip und dessen Bedeutung für den Begriff der Repräsentation bei C. Fr. von Gerber
a) Zum Verhältnis der Schrift "Ueber öffentliche Rechte" (Tübingen 1852) zu den "Grundzügen des deutschen Staatsrechts" (Leipzig 3. Aufl. 1880)
b) Die Persönlichkeit des Staates als zentraler Konstruktionsbegriff
c) Zur Gerber-Interpretation von P. von Oertzen
d) Die logisch-juristische Konstruktion
4. Die konkrete Verfassungsinterpretation als Uminterpretation repräsentativer Einrichtungen
a) Bei C. Fr. von Gerber
a1) Die Rechte des Monarchen
a2) Die Rechte der Stände
b) Die Vollendung bei P. Laband
5. Rechtspositivismus und Repräsentation
Teil III: Vom Rechtspositivismus zur Geisteswissenschaftlichkeit in Weimar: Repräsentation als verfehltes Phänomen
1. Die Reine Rechtslehre Hans Kelsens: Staat als Normordnung und Repräsentation als Fiktion
a) H. Kelsens Ansatz: Die Identität von Staat und Recht
b) Zur Problematik der Grundnorm
c) Staat ohne Willensbildung, Repräsentation als Fiktion
2. Repräsentation und Identität als Formen der Entfaltung absoluter Staatsmacht bei Carl Schmitt
a) Repräsentation und Identität als Prinzipien politischer Form
al) Repräsentation bei C. Schmitt
a2) Identität bei C. Schmitt
a3) Die Identität von Repräsentation und Identität
b) Verfassungslehre als Machtstaatskonzeption
b1) Schmitts Verfassungslehre als Komplement des Positivismus
b2) Verfassungsgebung als sich durchsetzende effektive staatliche Macht
c) Liberalismus als Modell des machtlosen Staates
cl) Rechtsstaat als Anti-Machtstaat
c2) Die uneigentliche Lage des Parlamentarismus als sein Wesensmerkmal
d) Der Begriff des Politischen, Spezifikum als Eigentlichkeit
d1) Ein Begriff ohne Inhalt: Das Politische
d2) Zur Kritik des Begriffs des Politischen und des Schmittschen Systems
3. Integration ohne Repräsentation: die Verfassungslehre Rudolf Smends
a) Integration als Erlebnisfähigkeit
ihre Beschränkung auf die geistige Ebene
al) Zur Ansatzproblematik gegenüber der Smendschen Lehre
a2) Persönliche Integration als Symbolisierung
a3) Funktionelle Integration als Erlebnisfähigkeit
a4) Sachliche Integration als Erlebnisqualität von Sachen
b) Mängellehre mit dem Anspruch einer Grundlagentheorie
c) Integrationslehre als Antiliberalismus und Antipositivismus
d) Die Integrationslehre im Verhältnis zur Schmittschen Verfassungslehre
4. Prinzipien im Strukturwandel, das Wesen der Repräsentation und die Identität des Parteienstaates in geisteswissenschaftlicher Dimension bei Gerhard Leibholz
a) Das Wesen der Repräsentation als Eigentlichkeit von C. Schmitt her
a1) Die methodische Grundlegung
a2) Die Bestimmung der Repräsentation durch Zitation von C. Schmitt
a3) Die staatstheoretische Dimension der Repräsentation
b) Identität als Identifikation Die theoretische Unzulänglichkeit der Leibholzschen Konzeption
b1) Das nicht faßbare Identitätsprinzip
b2) Die Verlagerung der Erörterung auf die Modellebene
c) Strukturwandel zwischen kontradiktorischen Polen?
Schluß
Bibliographie
I. Quellen
1. Zu Teil I der Arbeit (Vormärz)
2. Zu Teil II der Arbeit (Rechtspositivismus)
3. Zu Teil III der Arbeit (Die Weimarer Staatslehre)
II. Sekundärliteratur
1. Allgemeine Literatur und Sammelveröffentlichungen
2. Zu Teil I der Arbeit (Vormärz)
3. Zu Teil II der Arbeit (Rechtspositivismus)
4. Zu Teil III der Arbeit (Die Weimarer Staatslehre)

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