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Die rechtliche Stellung des Kapitäns auf deutschen Seeschiffen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung.

Name: Die rechtliche Stellung des Kapitäns auf deutschen Seeschiffen unter besonderer Berücksichtigung der historischen Entwicklung.
Brand: fibre
Price: 49.9 EUR
Availability: OnlineOnly

Dieter Hanses(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. Mai 2021

189 Seiten

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978-3-428-45349-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Erster Teil: Einleitung
Zweiter Teil: Die Seeschiffahrt vom Altertum bis 1945
1. Geschichtliches
1.1. Vorbemerkung
2. Die Seeschiffahrt im Altertum
3. Die Seeschiffahrt im Mittelalter
3.1. In den Seegebieten des Mittelmeeres
3.2. In Nordeuropa
4. Die Seeschiffahrt seit Ausgang des Mittelalters bis 1945
4.1. Vorbemerkung
4.2. Das Preußische Allgemeine Landrecht
4.3. Kodifikationen des Seerechts und die Entwicklung des Seehandels im 19. Jahrhundert
4.3.1. Vorbemerkung
4.3.2. Die Entwicklung des Seehandels im 19. Jahrhundert
4.3.3. Die Subventionspolitik unter Bismarck
4.3.4. Die Kolonialpolitik unter Bismarck
4.4. Die Entwicklung des von den Hansestädten ausgehenden Handels, insbesondere des Bremens
4.4.1. Vorbemerkung
4.4.2. Die Entwicklung des bremischen Seehandels
5. Die Rechtsbeziehungen zwischen Kapitän und Reeder in den Hansestädten um 1850
6. Das hansische Seerecht von 1614
6.1. Rechtsnatur des Anstellungsvertrages zwischen Reeder (Schiffsfreunden) und Kapitän (Schiffer)
6.2. Das Recht auf "Führung
6.3. Haftung des Kapitäns (Schiffers)
6.4. Ergebnis
7. Normenanalyse der Bremer Seemannsordnung von 1852
7.1. Vorbemerkung
7.2. Die Bremer Seemannsordnung von 1852
7.2.1. Anwendungsbereich der Seemannsordnung auf den Kapitän
7.2.2. Zwischenergebnis
7.2.3. Die Arbeitgeber- und disziplinarische Stellung des Kapitäns
7.2.4. Vergleich zwischen der Seemannsordnung und einer Fabrikordnung
7.2.5. Von den Rechten der Schiffsmannschaft
7.2.6. Ausschließliche Zuständigkeit bremischer Behörden und Gerichte bei Streitigkeiten auf bremischen Schiffen
7.2.7. Zusammenfassung
8. Die Rechtsstellung des Kapitäns nach hanseatischem Recht um die Mitte des 19. Jahrhunderts
9. Die Rechtsbeziehungen zwischen Reeder und Kapitän und die Haftungsregeln des ADHGB
9.1. Vorbemerkung
9.2. Das Vertragsverhältnis zwischen Reeder und Kapitän
9.2.1. Vermischung von Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht
9.2.2. Kein Recht auf "Führung" mehr
9.2.3. Veränderung der sozialen Stellung des Kapitäns
9.2.4. Mandatum, Werkvertrag, Dienstmiete
9.2.5. Jederzeitige Entlassung des Kapitäns
9.2.6. Ergebnis
10. Die Erweiterung der Vertragshaftung des Kapitäns und die beschränkte Reederhaftung
10.1. Vorbemerkung
10.2. Die Erweiterung der Vertragshaftung des Kapitäns
10.2.1. Verletzung der Vertragspflichten (Fallgruppen)
10.2.2. Zusammenfassung
10.3. Gründe, die zur Erweiterung der Vertragshaftung des Kapitäns führten
10.4. Gegenüberstellung von Land- und Seefrachtvertrag
10.4.1. Der Landfrachtvertrag
10.4.2. Rechte des Absenders, Frachtführers und des Empfängers
10.4.3. Das Seefrachtgeschäft in Gegenüberstellung zum Landfrachtgeschäft
10.4.4. Ergebnis
10.4.5. Erfordernisse des Verkehrs
10.4.6. Das Konnossement
10.4.7. Keine Ausweitung der Vertragshaftung des Kapitäns
10.5. Die beschränkte Reederhaftung
10.5.1. Der Begriff "fortune de mer
10.5.2. Die wirtschaftliche Situation der Beteiligten bei einem Totalverlust
10.5.3. Keine Haftung des Reeders mit der Kaskoversicherungssumme
10.5.4. Beschränkte Reederhaftung zu Lasten des Kapitäns
10.5.5. Argumente, die unbeschränkte Kapitänshaftung nachträglich zu begründen
11. Die Rechtsstellung des Kapitäns nach der Seemannsordnung vom 1. 3.1873
11.1. Vorbemerkung
11.2. Die Rechtsstellung des Kapitäns und die der Seeleute nach der Seemannsordnung vom 1.3.1873
11.3. Disziplinar- und Strafbestimmungen
11.4. Ahndungen bei Mißbrauch der Disziplinargewalt durch den Kapitän
11.5. Zusammenfassung
12. Die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Seefahrt im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts
13. Die Seemannsordnung von 1903
13.1. Keine Lockerungen der Disziplinar- und Straf Vorschriften
14. Die Rechtsnatur der Schiffsgewalt
14.1. Vorbemerkung
14.2. Der rechtswissenschaftliche Streit über die Rechtsnatur der Schiffsgewalt
14.3. Höhepunkt der Kontroverse
14.4. Durchsetzung des öffentlich-rechtlichen Instituts Schiffsgewalt
15. Tarifliche Regelungen des Kapitänsarbeitsrechts
15.1. Vorbemerkung
15.2. Anstellungsbedingungen für die Kapitäne der deutschen Seeschiffe vom 12. 4.1924
15.3. Anstellungsbedingungen für Kapitäne der deutschen Seeschiffe vom 20.10.1931
16. Veränderungen der Rechtsstellung des Kapitäns unter nationalsozialistischer Herrschaft
Dritter Teil: Die Seeschiffahrt in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart
1. Der Aufbau der deutschen Handelsflotte nach dem 2. Weltkrieg
2. Die Stellung des Kapitäns von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart
3. Die ersten Tarifregelungen nach 1945
4. Entstehung des Seemannsgesetzes
4.1. Stellungnahme des "Verbandes Deutscher Reeder" und des "Deutschen nautischen Vereins von 1868
4.1.1. Funktioneller Arbeitgeberbegriff
4.2. Stellungnahme des Senators für Häfen, Schiffahrt und Verkehr vom 20. 4.1956
4.3. Kritik des Verfassers
4.4. Begründung des Gesetzgebers
4.5. Ergebnis
5. Die arbeitsrechtliche Stellung des Kapitäns nach dem Seemannsgesetz und den Tarifverträgen
5.1. Vorbemerkung
5.2. Die Tarifverträge und das Seemannsgesetz sowie andere, für das Arbeitsverhältnis des Kapitäns geltende, Vorschriften
5.3. Zusammenfassung
5.4. Kapitäns-MTV und -HTV
6. Die Rechtsnatur des Anstellungsvertrages
6.1. Die Meinung H. Seiters
6.2. Der Kapitän als leitender Angestellter
6.3. Die Schiffsleitung (Kapitän, 1. Offizier, 1. Ingenieur)
6.4. Die Stellung und Aufgabe des 1. Offiziers und des 1. Ingenieurs
6.4.1. Der 1. Offizier
6.4.2. Der 1. Ingenieur
6.5. Verhältnis des Kapitäns zum 1. Offizier und 1. Ingenieur
6.6. Ergebnis
7. Die handelsrechtliche Stellung des Kapitäns, insbesondere seine Haftung
7.1. Das Ergebnis der bisherigen Untersuchung
7.2. Haftungsfreistellungsanspruch des Kapitäns durch den Verfrachter
7.2.1. Gefahrengeneigte Arbeit
7.2.2. Rechtsprechung des BGH zum Freistellungsanspruch des Schiffsführers
7.3. Fallgruppen, nach denen der Kapitän zur Haftung herangezogen werden kann
7.3.1. Anstellungsvertrag
7.3.2. Haftung gemäß § 823 BGB
7.3.3. Schadensersatz durch den Reeder
7.3.4. Vertragliche Haftungsbeschränkung des Reeders
7.3.5. Chartervertrag und Stückgutvertrag
7.3.6. Die Parteien des Charter- und Stückgutvertrages
7.3.7. Gegenüber Reisenden
7.3.8. Gegenüber der übrigen Schiffsbesatzung
7.3.9. Gegenüber den Ladungsbeteiligten
7.3.10. Unterschiedliche Haftung beim Stückgüter- und Chartervertrag
7.3.11. Die Himalaya-Klausel
7.4. Das Brüsseler Übereinkommen vom 10. Oktober 1957 und das Seerechtsänderungsgesetz vom 21. 6.1972
7.4.1. Anwendungsschwierigkeiten des § 487 HGB auf den Kapitän
7.4.2. Die Entscheidungen des BGH vom 27.2.1964 und vom 26.11.1979
7.4.3. Beseitigung der unbeschränkten Kapitänshaftung durch die Rechtsprechung des BGH
8. Die öffentlich-rechtliche Stellung des Kapitäns
8.1. Vorbemerkung
8.2. Hoheitsgewalt des Flaggenstaates
Flaggenführung
8.2.1. Außerhalb der deutschen Hoheitsgewässer
8.3. Die Schiffsgewalt des Kapitäns (Hausrecht, Große Haverei, Befugnisse gegenüber Reisenden)
8.3.1. Der eigentliche Kern der öffentlich-rechtlichen Befugnisse des Kapitäns
8.3.2. Das Anordnungsrecht des Kapitäns gemäß § 106 Abs. 2-6 SeemG
8.3.3. Beliehener im Sinne des Verwaltungsrechts
8.3.4. Verpflichtungen im Bereich des Personenstandswesens
8.4. Ergebnis
9. Das Streikrecht des Kapitäns
9.1. Kritik an der Auffassung Seiters
9.2. Keine Suspendierung der öffentlich-rechtlichen Funktionen des Kapitäns durch Streik
9.3. Zusammenfassung und Ergebnis
10. Rationalisierungsmaßnahmen in der deutschen Seeschiffahrt
11. Die integrierte Schiffsbesatzung
12. Das 18-Mann-Schiff
13. Das Schiff der Zukunft
14. Zusammenfassung
Vierter Teil: Schlußbetrachtung
Literaturverzeichnis
Anlagen

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