Sportbezogener Protest gegen die Apartheid in Südafrika 1956-1992

Name: Sportbezogener Protest gegen die Apartheid in Südafrika 1956-1992 | STADION Sonderband
Brand: Academia Verlag
Price: 99.0 EUR
Availability: OnlineOnly

STADION Sonderband

Jan Hangebrauck(Autor*in)

Academia Verlag

1. Auflage

Erschienen am 24. November 2020

464 Seiten

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978-3-89665-910-1 (ISBN)

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Inhalt

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1. Vorwort
2. Einleitung
2.1 Thema, Forschungszugriff und Leitfragen
2.2 Forschungsstand und Forschungsfragen
2.3 Quellen, Literaturbasis und Methodik
2.4 Struktur der Arbeit
3. Konzeptionelle, theoretische und methodische Grundlegungen
3.1 Theoretische und begriffliche Zugänge zu Protest, Ausschluss und Boykott
3.1.1 Protest
3.1.2 Boykott und Ausschluss
3.1.2.1 Boykott und Ausschluss allgemein
3.1.2.2 Boykott und Ausschluss im Sport
3.2 Transnationale Geschichte und Komparatistik - Begriff, Definition und Konzepte
3.2.1 Erläuterung des Konzeptes
3.2.2 Protestforschung im transnationalen Kontext
3.2.2.1 Begriffsbestimmung transnationaler Protest
3.2.2.2 Sportpolitik im transnationalen Raum
3.3 Konzepte zur Erforschung sozialer Bewegungen
3.3.1 Struktur- und akteursbezogene Ansätze: Historische Netzwerkforschung
3.3.2 Konzepte äußerer Rahmenbedingungen: Der Structural Strains-Ansatz
3.3.3 Ansätze diskursiver Selbstgenerierung sozialer Bewegungen: Konzept kollektiver Identität
3.4 Methodische Grundlegungen
3.4.1 Dokumentenanalyse
3.4.2 Historischer Vergleich und Transferanalyse
3.4.3 Qualitative Interviews
3.5 Brückenschläge sozial- und geschichtswissenschaftlicher Forschungskonzepte zu sportbezogenen Protesten gegen die Apartheid in Südafrika
4. Apartheid in Südafrika: Rassentrennung und -diskriminierung per Gesetz
4.1 Historischer Hintergrund und Umsetzung der Apartheid in der südafrikanischen Gesellschaft
4.1.1 Wortbedeutung, Legitimation und historische Entwicklung der Apartheid
4.1.2 Chronologie der Apartheid: Von der Freiheitscharta bis zur Präsidentschaft Nelson Mandelas
4.1.3 Rechtswissenschaftliche Zugänge zur Apartheid
4.2 Die Umsetzung der Apartheid im Bereich des Sports
4.2.1 Generelle Entwicklung im Sport
4.2.2 Umsetzung der Apartheid im Sport in ausgewählten Sportarten
4.2.2.1 Rugby: Hort weißen Afrikaanertums
4.2.2.2 Fußball: Von der Rassentrennung bis zur Gründung der South African Football Association
4.2.2.3 Leichtathletik: Katalysator der Aufhebung der Rassentrennung
4.3 Zwischenfazit: Apartheid im Sport als Politik der getrennten Entwicklung im Wandel der Zeit
5. Charakteristika des sportbezogenen Protests gegen das Apartheidregime
5.1 Von der South African Sports Association zum NSC: Kampf gegen die Apartheid im Sport in Südafrika
5.1.1 Proteste gegen die Apartheid allgemein
5.1.2 Proteste gegen die Apartheid im Sport
5.2 Die internationalen Länderproteste gegen die Apartheid im Sport
5.2.1 Großbritannien: Geburtsort europäischer Anti-Apartheid-Aktivitäten
5.2.1.1 Proteste gegen die Apartheid allgemein
5.2.1.2 Protest gegen die Apartheid im Sport
5.2.2 BRD: Widerstand im Rahmen der Außerparlamentarischen Opposition
5.2.2.1 Proteste gegen die Apartheid allgemein
5.2.2.2 Proteste gegen die Apartheid im Sport
5.2.3 DDR: Widerstand als Staatspflicht
5.2.3.1 Proteste gegen die Apartheid allgemein
5.2.3.2 Proteste gegen die Apartheid im Sport
5.3 Proteste internationaler Akteure
5.3.1 Das IOC und die internationalen Sportverbände: Motoren der Isolation Südafrikas
5.3.1.1 IOC
5.3.1.2 Sportfachverbände
5.3.2 Die Vereinten Nationen: Ablehnung der Apartheid auf Grundlage der Menschenrechte
5.3.2.1 Kampf gegen die Apartheid allgemein
5.3.2.2 Kampf gegen die Apartheid im Sport
5.3.3 Supreme Council for Sport in Africa: Zentraler Akteur Afrikas
5.4 Zwischenfazit: Proteste gegen die Apartheid als globales Netzwerk
6. Die politische Positionierung gesellschaftlicher Akteure gegenüber sportbezogenen Protesten
6.1 Nationale Regierungen
6.1.1 Die britische Regierung: Zwischen Duldung und Widerstand
6.1.1.1 Apartheid allgemein: Ökonomie im Widerstreit mit ethischen Bedenken
6.1.1.2 Apartheid im Sport: Gleneagles und die Folgen
6.1.2 Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland: Von kalkulierter Zusammenarbeit zu widerstrebender Abwehr
6.1.2.1 Apartheid allgemein: Ablehnung harter Sanktionen
6.1.2.2 Apartheid im Sport: Wandel durch Annäherung
6.1.3 Die Regierung der DDR und die SED: Solidarität mit den Gegnern der Apartheid
6.1.3.1 Apartheid allgemein: Widerstand als Grundsatz der Verfassung
6.1.3.2 Apartheid im Sport: Für die Isolation Südafrikas
6.1.4 Zwischenfazit: Ökonomie versus Menschenrechte
6.2 Nationale Sportverbände
6.2.1 Südafrikanische Sportverbände: Von offener Kooperation bis zu scharfer Opposition
6.2.1.1 Weiße Sportverbände: Der lange Weg zur Toleranz
6.2.1.2 Nichtrassistische Sportverbände
6.2.1.3 Sportfachverbände am Beispiel von Rugby, Fußball und Leichtathletik: Von strikter Rassentrennung zu integrierten Organisationen
6.2.2 Britische Sportverbände: Autonomie des Sports
6.2.2.1 Central Council of Physical Recreation/Sports Council of Great Britain
6.2.2.2 British Olympic Association
6.2.2.3 Sportdachverbände am Beispiel von Rugby, Fußball und Leichtathletik
6.2.3 Sportverbände der BRD: Sport ist Sport, Politik Politik
6.2.3.1 DSB und NOK: Weckruf München 1972
6.2.3.2 Sportfachverbände am Beispiel von Rugby, Fußball und Leichtathletik
6.2.4 Sportverbände der DDR
6.2.4.1 Bedeutung von DTSB, NOK und der Deutschen Hochschule für Körperkultur
6.2.4.2 Engagement der Sportfachverbände: Rugby, Fußball, Leichtathletik
6.2.5 Zwischenfazit: Zwischen Ächtung und Kooperation
6.3 Die Anti-Apartheid-Bewegung: Europäische Plattform des Protests
6.3.1 Die AAB in Großbritannien: Ursprung der Bewegung
6.3.1.1 Allgemeiner Protest gegen die Apartheid
6.3.1.2 Protest gegen die Apartheid im Sport
6.3.2 Die AAB in der BRD: Freiheit für Südafrika
6.3.2.1 Allgemeiner Protest gegen die Apartheid
6.3.2.2 Protest gegen die Apartheid im Sport
6.3.3 Zwischenfazit: Die AAB als Bewegung der Bewegungen?
6.4 Protest im Spiegel von Zeitungen
6.4.1 Zeitungen in Südafrika: Zwischen Zustimmung und offener Kritik
6.4.2 Zeitungen in Großbritannien: Gegen die Apartheid im Namen der Menschenrechte
6.4.3 Zeitungen in der BRD: Boykott als legitime Form des Widerstands
6.4.4 Zeitungen der DDR: Apartheid als Systemfehler
6.4.5 Zwischenfazit: Mediale Diskurse als Spiegel des Zeitgeistes
6.5 Politische Positionierungen gegenüber sportbezogenen Protesten im Vergleich
7. Wechselbeziehungen sportbezogenen Protests gegen das Apartheidregime
7.1 IOC und internationale Sportfachverbände
7.2 Vereinte Nationen
7.3 Supreme Council for Sport in Africa
7.4 SANROC und weitere nichtrassistische südafrikanische Sportverbände
7.5 Anti-Apartheid-Bewegung
7.6 DDR, Sowjetunion und afrikanische Staaten
7.7 Zeitungen
7.8 Zwischenfazit: Protest gegen die Apartheid als All-Channel Network
8. Widerstand gegen die Apartheid im transnationalen Raum: Diskussion zentraler Merkmale, Positionen und Wirkungen
8.1 Zwischen Anpassung und Widerstand: Protest gegen die Apartheid im Vergleich
8.2 Effekte der Proteste: Beitrag zum Ende der Apartheid und Beeinflussung öffentlicher Debatten
8.3 Folgerungen für sportbezogene Proteste allgemein
8.4 Methodische und konzeptionelle Reflexionen
9. Zusammenfassung und Ausblick
9.1 Zusammenfassung
9.2 Ausblick: Sport in Südafrika nach dem Ende der Apartheid
9.3 Ausblick auf zukünftige Forschung
10. Literatur- und Quellenverzeichnis, Interviews
10.1 Literaturverzeichnis
Gedruckte Literatur
Literatur aus dem Internet
10.2 Quellenverzeichnis
Gedruckte Quellen
Quellen aus dem Internet
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11. Verzeichnisse
11.1 Abkürzungsverzeichnis
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