Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Wer glaubt, dass er alles besser weiß, der irrt! Vor allem wenn es sich um Organisationen handelt. Ungenutzte Potentiale, welche am Shopfloor schlummern, müssen geweckt und für das Unternehmen gewinnbringend genutzt werden. Fragen sie ihre Mitarbeiter, sie werden es ihnen danken. Jeder möchte Teil des Erfolges sein und nichts motiviert mehr als Erfolg. Nutzen sie diese Chance, um im Team erfolgreicher zu sein.
Keiner weiß mehr über den jeweiligen Arbeitsplatz als der oder die Mitarbeiter welche 8 Stunden, oder mehr, Tag für Tag, dort tätig sind. Ein Maschinenbediener, der jeden Tag an "seiner" Maschine steht, hört sofort veränderte Geräusche, welche niemand anderer registriert. Diese sind enorm wichtig, da diese Geräusche meistens negative Veränderungen des Maschinenzustandes signalisieren und mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas im Argen liegt. Er kennt die Maschine, die Anlage, oder die Einrichtung. Er erkennt sofort jegliche Veränderung. Ebenso kennt der Mitarbeiter die Not, welche ihn tagtäglich stört, beziehungsweise behindert, sein Ziel zu erreichen. Welche Fehler die Anlage oder Maschine hat. Welche Verbesserungen er gerne hätte und wo der "Schuh" am meisten drückt. Er will nur gefragt werden. Er kommt meistens nicht von alleine, da er Angst hat, als lästig, oder als unangenehm aufzufallen, beziehungsweise zu wirken. Sich mitgenommen und integriert zu fühlen, beziehungsweise als ein Teil vom Team, also sich zugehörig zu fühlen, motiviert und begeistert.
Mitarbeiter können nicht motiviert werden. Es kann jedoch ein Umfeld geschaffen werden, in dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen und ihnen die Möglichkeit bietet sich selbst zu motivieren.
Ein betriebliches Vorschlagswesen hilft bei der Einbindung aller Mitarbeiter Ideen zu sammeln und das Wissen aller für die Organisation zu nutzen.
Nutzen Sie die ungenutzten Potentiale aller Mitarbeiter! Mitarbeiter haben eigene Sicht- und Denkweisen, Ideen und Vorschläge, wie der Arbeitsplatz optimiert werden kann. Oft sind die Fähigkeiten und Kompetenzen einzelner Mitarbeiter der Organisation nicht mehr bekannt. Die Erkennung und der richtige Einsatz ungenutzter Potentiale und Fähigkeiten sind Führungsaufgaben und tragen wesentlich zum Erfolg des Unternehmens bei.
Mitarbeiter wollen Klarheit. Sie können mit der Wahrheit besser umgehen und leben, als nicht zu wissen, wo der "Zug" hinfährt. Mitarbeiter wollen ebenso Teil des Teams und des Erfolges sein. Offen zu kommunizieren, integriert die Mitarbeiter und dadurch fühlen sich die Mitarbeiter als ein Teil vom Team. Visuelles Management hilft, um gezielte Informationen an die Mannschaft zu transportieren und somit zu integrieren. Dies kann in regelmäßigen Veranstaltungen oder bei Reviews stattfinden. Regelmäßige Informationsveranstaltungen zeigen, dass das Management auf die Mitarbeiter baut und deren Unterstützung benötigt, um die ehrgeizig gesteckten Ziele zu erreichen.
Ein weiterer Punkt ist die Besprechungskultur. Auch hier gilt "weniger ist mehr"! Eine Besprechung abzuhalten, um zu besprechen was eigentlich besprochen werden sollte, ist Verschwendung. Vor allem blockieren diese unnötigen Besprechungen wertvolle Zeit von denen, die dringend wo anders und meistens beim Kerngeschäft, also am Shopfloor, benötigt werden. Dies gilt im Besonderen für Führungskräfte, welche oft stundenlang nicht am Shopfloor gesehen werden und die Mannschaft oft führungslos agiert. Führungskräfte haben die Aufgabe >80% am Shopfloor anwesend zu sein und sich um die Probleme, welche nicht im Büro zu finden sind, zu kümmern. Nur wenn Probleme sofort und kompetent gelöst werden, können Erfolge nachhaltig kontinuierliche Verbesserungen stattfinden.
Auch hier gilt die Regel der 3 Arten:
Zu bedenken ist auch, die Anwesenheit der Teilnehmer. Nicht jeder Teilnehmer ist vielleicht notwendig und könnte auch in Kurzform informiert werden. Wie viele Besprechungen finden mit den falschen, oder mit zu vielen Teilnehmern statt? In wie vielen Besprechungen sitzen Sie selbst und fragen sich "was tue ich hier eigentlich?" Hinterfragen sie vor der Besprechung, ob ihre Anwesenheit wirklich zielführend ist. Eine Besprechung wegen des Besprechens zu besuchen oder abzuhalten ist Verschwendung.
Eine Anwesenheit nur um sein Revier zu verteidigen, oder anwesend zu sein, um zu glauben, dass man dann wichtig sei und angesehen, der irrt. In einer teamorientierten Organisation wird in der Sache und nicht auf der persönlichen Ebene agiert und gehandelt. Die Erfolge der Mitarbeiter sind die Erfolge der Führungskräfte und somit die Erfolge der Organisation.
Vereinbaren Sie als Führungskraft Ziele mit ihrem Team. Ziele zeigen den Weg auf und vermitteln ein Bild, welches der Mitarbeiter benötigt, um sich zurecht zu finden. Zielloses "herumeiern" motiviert sicher nicht! Geben Sie den Mitarbeitern auch jegliche Unterstützung, um die ehrgeizig gesteckten Ziele zu erreichen!
Bieten sie pro aktive Unterstützung an. Delegieren Sie als Führungskraft und vertrauen Sie ihren Mitarbeitern. Nicht blind, mit Kontrolle, welche jedoch viel weniger Ressourcen der Führungskräfte in Anspruch nimmt. Zu denken, dass alles alleine zu bewältigen sei, um zu beweisen, dass man unabkömmlich und unverzichtbar ist, ist der falsche Weg und vermindert die Umsetzungsgeschwindigkeit. Die Führungskraft, die erkannt hat, dass es im Team effizienter und effektiver funktioniert, wird sehr schnell realisieren, dass die Erfolge des Teams auch seine sind.
Fordern Sie aber auch die Ziele, welche Sie gemeinsam mit den Teammitgliedern vereinbart haben, konsequent ein.
Verfolgen Sie den Verlauf und überprüfen sie regelmäßig, ob der Mitarbeiter Unterstützung benötigt, oder gefordert werden muss, seine Ziele ernst zu nehmen. Ziele vereinbaren und Ziele einfordern sind nur die ersten Schritte. Bei Abweichungen müssen aber konsequent andere Maßnahmen, welche vielleicht unangenehmer sind, als die des Lobes eingeleitet und umgesetzt werden.
Auf Missstände deutlich aufmerksam zu machen und gegebenenfalls wirksam nachfassen, gehört auch zur Führungsaufgabe. Führung beinhaltet auch diese Aufgaben wahr zu nehmen.
Die Führung eines Teams unterscheidet sich wesentlich von einer streng hierarchischen Führung. Die teamorientierte Führung nutzt die Potentiale der Mitarbeiter und bezieht alle Mitarbeiter mit ein. Wo gegen der hierarchische Führungsstil einer Befehlsausgabe ohne Widerworte gleich kommt, schwarz weiß betrachtet. Die hierarchische Führungskultur wird nie eine Benchmark Position einnehmen und am Markt eine eher untergeordnete Rolle spielen. Der Grund ist das Vertrauen, die Integration und Motivation aller Mitarbeiter. Motivierte Mitarbeiter sind Schlüsselfaktoren, um kontinuierliche und herausragende Erfolge zu erzielen. Motivierte Mitarbeiter gehen auch die "extra Meile" für das Unternehmen und Übernehmen ein "ownership" Verhalten. Beide Führungsstile, hierarchisch und teamorientiert, und alles was dazwischen liegt, haben ihre Berechtigung. Jedoch nicht alle Führungsstile führen zum Ziel, und langfristig zum Erfolg in einer Organisation im produktiven Umfeld.
In einer hierarchischen Organisation gibt es Vorgesetzte, welche einer Gruppe an Mitarbeitern vorstehen. In einer teamorientiert geführten Organisation sind es Führungskräfte, welche Teams aufbauen und weiterentwickeln. Führungskräfte nehmen in ihrer Rolle auch die Position des "Coaches" ein und geben keine Befehle aus.
Die Führungskraft sollte sich als Teil des Teams sehen, respektiert werden und mit Aufgaben innerhalb des Teams versehen sein. Er hat zusätzlich zu seinen Aufgaben die Führungsrolle wahr zu nehmen, respektvoll und fair, konsequent und durchgängig. In einem Team muss jeder seinen Beitrag leisten und den anderen pro aktiv unterstützen. Es werden keine Einzelkämpfer gefördert, sondern...
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