Ein golden leuchtender Engel kam zu mir
.am Dienstag, den 24. Oktober 2017, welcher mein Leben erneut für immer verändern würde, was mir damals auch auf keinen Fall jemals hätte in den Sinn kommen können, kam ich erneut gegen 14 Uhr nachmittags zu mir, mit einem unglaublich starken Gefühl der Benommenheit.
Ich lag kilometerweit neben mir und es fühlte sich wieder irgendwie so an, als hätte man mit meinem Kopf Baseball gespielt und trotzdem bemühte ich mich schnellstens auf die Beine zu kommen.
Dies war jedoch gar kein leichtes Unterfangen, denn in meinem Kopf drehte sich wieder einmal alles, wie in einem Karussell und kurz nachdem ich im Bad angekommen war, begannen meine Gedanken erneut zu verschwimmen, ich musste mich deswegen sogar schnellstens hinsetzen.
Darauf wurde wieder alles ganz hell, ich sah fast nur noch Licht und mein Zeitgefühl verschwand, dabei hatte es sich auch erneut so angefühlt, als wollte mich etwas aus meinem Körper zerren!?
Die Schmerzen in meinem Kopf und auf der rechten Seite meines Brustkorbs, welche erneut extrem stark waren, hatten mich jedoch ein weiteres Mal in meiner "Hülle" festgehalten.
Seltsamerweise fühlte es sich dabei auch so an, als wären die Schmerzen sogar noch viel, viel stärker geworden als am Vortag und als hätten sie sich noch weiter ausgeweitet?!
Ich dachte erneut daran, dass meine Rippen gebrochen waren und auch meine Schädeldachplastik wieder beschädigt, eine logische Erklärung wie dies hätte zu Stande kommen sollen, hatte ich jedoch noch keine bereit, nur vage Vermutungen.
Wie hätte dies denn auch geschehen sollen, denn ich war weder damals an jenem "schwarzen Freitag" gestürzt noch in der hier beschriebenen Nacht und ich hatte mich auch nirgends gestoßen?!
Und um so eine "Platte" oder Rippen kaputt zu schlagen braucht es ganz schön viel Kraft!
Also was zum Teufel war da los, zudem war am Vorabend noch eine dieser atemberaubend schönen und den Körper in Ekstase bringenden Frauen auf Besuch und wenn ich eine solche Schönheit genießen durfte oder darf, stärkt und heilt das mein Gemüt, wie auch meinen Körper, in der Regel immer.
Doch nicht jenes Mal, die Inhalation der Atemluft verstärkte den Schmerz sogar noch mehr und das Atmen zwang meine Gesichtsmuskulatur dazu, sich so stark zu verspannen, dass sie kurz vor einer Verkrampfung stand!
Ich hatte doch gesagt, dass es noch nicht zu Ende war!?
Doch da war plötzlich auch wieder dieser Gedanke, der mir in den Sinn gekommen war, gleich als ich die schwarzhaarige "Hammer-Braut" mit falschen Brüsten am Vorabend das erste Mal zu Gesicht bekam, denn ich hatte dabei schwer das Gefühl, ihr Feind zu sein?!
Dieser Einfall, welcher sich am Vorabend noch verflüchtigt hatte, war jedoch wieder zurück und ließ mich nicht mehr in Ruhe, weswegen ich automatisch zu analysieren begann was die Ursache ihres Blickes, der dich töten will, war?!
Denn ich kannte diese Schönheit überhaupt nicht, doch augenblicklich danach blitzte es in meinem Verstand;
Die Frau von Gestern kannte Tayfun aus deren Agentur, die waren da sowas wie Freundinnen und das war der Grund für ihren Blick.
.das war ja eine schöne Bescherung, verfluchte Sch.miererei, doch es wird noch schlimmer!
"Die Vermutung" gewann dadurch allerdings weiter an Stärke, denn diese Escort schien ihre Wurzeln auch in der Region des Balkans gehabt zu haben und aus jenem ersten Blick, den sie mir damals zugeworfen hatte, konnte ich folgendes herauslesen:
Was hast du verdammter Wix. meiner Freundin angetan!
Ich war völlig überwältigt von dieser Eingebung, denn ich hatte den wahrscheinlichsten Grund für die erneute Verstärkung meiner schmerzhaften Verletzungen gefunden.
Doch kurz nachdem der Gedanke eingeflossen war, machte er sich auch gleich wieder daran das Gegenteil zu tun, was eindeutig an meinem desaströsen Zustand gelegen hatte!
Diesen Zustand kannst du mit einer brutalen heftigen "Dröhnung", sprich mit einer Überdosis vergleichen oder für all diejenigen, welche keine Erfahrungen mit Drogen gemacht haben, mit einer medikamentösen, jedoch tödlichen Sedierung.
Was schlussendlich auf dasselbe rauskommt, sprich, dasselbe bewirkt und noch deutlicher ausgesprochen, Drogen wie auch Medikamente sind das Gleiche, sogenannte Neurotransmitter.
Neurotransmitter sind Botenstoffe, welche in den Verbindungsstellen der Neuronen, den Synapsen, gebraucht werden, sprich dort andocken, um den Fluss der Hirnströme zu verstärken oder zu dezimieren.
Der Körper produziert solche Botenstoffe auch selbständig, wie zum Beispiel Acetylcholin, Adrenalin, Dopamin, Endorphin, Melanin, Noradrenalin, Serotonin usw.
Andere Stoffe, welche auch zu dieser Sparte zählen, wären da zum Beispiel; Amphetamin, Heroin, Ketamin, Kokain, Koffein, Meskalin, Metamphetamin, Nikotin, Ritalin, Taurin oder auch THC usw.
Du solltest dir das eben gelesen wirklich hinter die Ohren schreiben, denn darin ist eine wichtige Information enthalten, welche für ein besseres Verständnis dieses Buchs, der Geschehnisse der heutigen Zeit und vielleicht auch deiner eigenen Handlungen sorgen kann.
Doch nach dieser kleinen Ausschweife wieder zurück zum eigentlichen Geschehen, dieser verdammten "Scheibe" und den unfassbar starken Schmerzen, die ich zu erleiden hatte.
Urplötzlich entstand auch wieder eine enorme Unruhe in mir, mein Herz begann zu rasen wie ein Rennwagen, der Boden, die Stühle und die Couch begannen zu glühen, wie Holzkohle in einem Grill!?
Es spielte auch keine Rolle in welcher Ecke ich mich dabei verkrochen hatte und egal in welchem Zimmer ich Schutz suchte, ich konnte "die Dämonen" durch die Wände nach mir jagen hören!
Ständig drangen Geräusche in meine Ohren, welche denen, die ich damals in der Dusche wahrnahm, verursacht durch Tayfun und ihrem
"Gespritzte", exakt glichen! Meine Nasenlöcher hatten auch plötzlich wieder begonnen fürchterlich zu "brennen" und die Schmerzen weiteten sich erneut über die Nasenwände hoch bis in die Nasennebenhöhlen aus, sowie in die Stirnhöhlen und überzogen danach auch noch die ganze rechte Schädelseite.
Erst mit dem sofortigen, überstürzten Verlassen der Wohnung, dem starken Ausschnäuzen des in der Nase befindlichen "Schmutzes", obwohl es sich angefühlt hatte, als wäre noch Einiges drin und dem Konsum einer beträchtlichen Menge Kokain, ließen die Schmerzen nach und mein Pulsschlag wurde schlagartig wieder ruhiger!?
Normal ist es doch andersrum?!
Eigentlich schon, doch sobald ich mich erneut unter die Leute begeben hatte, begann der ganze Höllenritt wieder von vorne und es war auch völlig egal was ich tat.
Denn ob ich zu Fuß irgendwohin ging oder ob ich mich mit dem Bus, der Straßenbahn oder dem Zug bewegte, ob ich in Zürich, in Richterswil oder irgendwo sonst unterwegs war.
Ob ich beim Einkaufen, am "Chillen" oder eine Schönheit am "Genießen" war, es spielte alles keine Rolle, denn diese "sch.äbigen Dämonen" waren plötzlich immer da und sie hatten mich bis zur totalen Erschöpfung gejagt!
Ich fühlte mich dabei teilweise ernsthaft so, als würde ich schon seit geraumer Zeit den ganzen Film "Cranck" in echt durchleben!? Ist das nicht irgendwie krank?!
Haha, oh Mann und auch an jenem Tag rannte ich deshalb total paranoid und völlig gehetzt von einem Ort zum anderen und wieder zurück nach Hause, wobei in mir seltsamerweise erneut der starke Drang aufgekommen war, am Abend weibliche Gesellschaft haben zu müssen.
Obwohl mein körperlicher Zustand dermaßen desaströs war und ich komplett neben mir gestanden hatte, konnte ich es schließlich nicht lassen mir ein "Date" für den Abend zu "bestellen".
Jedoch hatte ich kaum die Kraft, wie auch nicht die Ruhe, um die Wohnung so auf Vordermann zu bringen, wie es einer solchen ultimativen Schönheit gebührt hätte, die etwas später vor meiner Türe erschienen war.
Völlig durch den Wind rannte ich durch die Wohnung und versuchte noch zu putzen, was noch zu putzen war, ich hatte hier begonnen, da gewischt und dort weitergeschrubbt.
Während die Minuten die zweite Hand verprügelt hatten, rückte der Augenblick, der mein Leben erneut, ohne es zu wissen, stark verändern würde, jedoch immer näher und näher, bis...
.Ding Dong.
Nein!?
Bitte noch nicht jetzt, Sch.reck!
Während der Klang der Türklingel noch durch meine Ohren hallte, mir der Schweiß von der Stirn floss, wie die Wassermassen den Rheinfall runterstürzen und meine Nase geglüht hatte, wie Heizstäbe in einem Backofen, stand ich in Shorts und einem ärmellosen T-Shirt in der Küche und wusste mir im ersten Moment nicht mehr zu helfen!
Wie von Sinnen rannte ich im nächsten...