Erst die Schuldrechtsreform bindet die Veraeusserung der heute wirtschaftlich sehr bedeutsamen unkoerperlichen Gueter - insbesondere der Immaterialgueterrechte und des technischen Know-hows - verstaerkt in das Kaufrecht ein. Die Vorschriften des Sachkaufs sind nun zwar auf den Kauf unkoerperlicher Gueter entsprechend anwendbar, allerdings ist ungeklaert, wie die entsprechende Anwendung im Einzelnen ausgestaltet zu sein hat. Vor diesem Hintergrund entwickelt Maximilian Haedicke Loesungsansaetze fuer die Einbindung unkoerperlicher Gueter in das buergerlich-rechtliche Vermoegensrecht im Allgemeinen und in das Kaufrecht im Besonderen. Er kritisiert die auf der pandektistischen Tradition beruhende, heute nicht mehr zeitgemaesse Einteilung der Kaufgegenstaende in "Sachen und Rechte" und entwickelt eine Theorie der Rechtsgegenstaende, auf deren Grundlage die Immaterialgueterrechte und die "sonstigen Gegenstaende" in das Kaufrecht integriert werden koennen. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob und wie das kaufrechtliche Gewaehrleistungsrecht, namentlich die Sachmaengelhaftung, auf die Veraeusserung bzw. Lizenzierung von Immaterialgueterrechten und von "sonstigen Gegenstaenden" Anwendung finden kann und muss.
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ISBN-13
978-3-16-157935-6 (9783161579356)
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