Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England.

Name: Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 109.9 EUR
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Rolf Haberkorn(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. Dezember 2023

511 Seiten

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978-3-428-45474-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Zitierhinweise
Einleitung
A. Begriff des Sozialarbeiters
I. Sozialarbeit als Hilfe
II. Sozialarbeit als persönliche Hilfe
III. Sozialarbeit als Hilfe zur Selbsthilfe
IV. Sozialarbeit als professionalisierte Hilfe
V. Sozialarbeit als institutionalisierte Hilfe
B. Öffentliche und private Sozialarbeit
C. Sozialarbeit in England
D. Zentrale Probleme der englischen Sozialarbeit
I. Sozialarbeit als Teil staatlicher Sozialpolitik
II. Organisation und Verwaltung der Sozialarbeit
III. Ausbildung der Sozialarbeiter
IV. Sozialarbeit im Spannungsverhältnis verschiedener Interessen
V. Arbeitsfelder und Klientengruppen der Sozialarbeit
1. Teil: Die Institution der Sozialarbeit
1. Kapitel: Historische Entwicklung der Sozialarbeit
A. Entstehung und Entwicklung staatlicher Armenfürsorge
I. Mittelalterliche Formen der Existenzsicherung
II. Das Poor Law von 1601
III. Das Poor Law Amendment Act von 1834
B. Der neue Ansatz: Sozialarbeit
I. Private Reaktionen auf das Massenelend
1. Die Charity Organisation Society (C. O. S.)
2. Direct Social Action
II. Die Anfänge der Sozialarbeit
1. Die Settlement-Bewegung
2. Octavia Hill
3. Church of England Temperance Society
4. Vereinheitlichung dieser Ansätze zur Sozialarbeit
5. Die Ausbreitung der Sozialarbeit bis zum 1. Weltkrieg
III. Der Niedergang der Sozialarbeit
1. Royal Commission on the Poor Laws and Relief of Distress
2. Sozialstaatliche Gesetzgebung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
3. Rückwirkungen der staatlichen Sozialpolitik auf die Sozialarbeit
IV. Die Renaissance der Sozialarbeit
1. Administrative Reorganisation staatlicher Sozialarbeit
2. Vereinheitlichung der Ausbildung
3. Zusammenschluß der Berufsorganisationen und einheitliches Berufsbild
4. Zusammenfassung
C. Sozialarbeit im Kontext des englischen Welfare State
I. Das Konzept des Welfare State
II. Die englischen Social Services im einzelnen
1. Social Security (Sozialleistungen mit Einkommensersatz- und Einkommenssicherungscharakter)
a) Contributory Benefits (beitragsbezogene Leistungen)
b) Non-Contributory Benefits (beitragsunabhängige Leistungen)
c) Industrial Injuries Benefits (Arbeitsunfallversicherung)
d) War Pensions (Kriegsopferversorgung)
e) Supplementary Benefit (Sozialhilfe)
f) Family Provisions (Familienleistungen)
2. National Health Service (Nationaler Gesundheitsdienst)
3. Education Service (Ausbildungs- und Erziehungswesen)
a) Das staatliche Bildungswesen
b) Der private Ausbildungssektor
4. Housing and Planning (Wohnungswesen und Raumordnung)
5. Personal Social Services oder Welfare Services (Persönliche Sozialdienste)
6. Probation and After-Care Service
III. Sozialarbeit als integraler Bestandteil des Welfare State
1. Vermittlungsfunktion
2. Integrationsfunktion
3. Erziehungsfunktion
4. Kontrollfunktion
5. Sozialarbeit im System der Social Services
2. Kapitel: Aufgaben, Organisation und Administration öffentlicher Sozialarbeit
A. Sozialarbeit im Rahmen der kommunalen Personal Social Services
I. Aufgaben der Kommunalbehörden im Bereich der Personal Social Services
1. Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen
2. Sozialarbeit mit Alten, Behinderten und chronisch Kranken
3. Sozialarbeit mit Geistesgestörten
II. Organisatorisch-administrativer Aufbau kommunaler Sozialarbeit
1. Die operative Organisationseinheit: Local Authority (Kommunalbehörde)
a) Aufgabenzuweisung
b) Organisationsstruktur
c) Councils und Committees
d) Personalstruktur und Verwaltungsapparat
e) Social Services Department (SSD)
2. Verantwortlichkeit auf nationaler Ebene: Department of Health and Social Security (DHSS)
a) Secretary of State for Social Services
b) Department of Health and Social Security
c) Beratende Gremien
3. Finanzierung
a) Deckung der laufenden Kosten
b) Deckung des Investitionsaufwands
4. Verhältnis zwischen Kommunalbehörden, Zentralregierung und Parlament
a) Kontrolle des Parlaments über die Arbeit der Kommunalbehörden
b) Kontrolle der Ministerien über die Arbeit der Kommunalbehörden
c) Kontrolle im Bereich der Personal Social Services
B. Sozialarbeit im National Health Service
I. Aufgaben
II. Entwicklung der Sozialarbeit innerhalb des Gesundheitswesens
1. Entwicklung der Sozialarbeit mit physisch Kranken
2. Entwicklung der Sozialarbeit mit psychisch Kranken
3. Entwicklung des Child Guidance Service
4. Zustand der Sozialarbeit im NHS vor der allgemeinen Reorganisation
III. Organisatorisch-administrativer Aufbau der Sozialarbeit im NHS
1. Sozialarbeit im stationären Bereich
2. Sozialarbeit im ambulanten Bereich
C. Sozialarbeit im Education Service
I. Aufgaben
II. Entwicklung des Education Welfare Service
III. Organisatorisch-administrativer Aufbau des Education Welfare Service
1. Empfehlung des Seebohm Committee
2. Reaktion der Regierung
3. Lokal unterschiedliche Praxis
4. Vorschläge des Ralphs Report
D. Sozialarbeit im Probation and After-Care Service
I. Aufgaben
1. Berichterstattung für die Gerichte
2. Betreuung und Überwachung von Straftätern, die sich aufgrund einer Probation Order in Freiheit befinden
3. Betreuung und Überwachung von Personen, gegen die eine Supervision Order ergangen ist
4. Durchführung von Community Service Orders
5. Betreuung von Strafgefangenen
6. Nachbetreuung
7. Resozialisierungseinrichtungen
8. Zusammenfassung
II. Organisatorisch-administrativer Aufbau des Probation and After-Care Service
1. Die operative Organisationseinheit: Probation and After-Care Area
a) Probation and After-Care Committee
b) Personalstruktur
c) Case Committee
2. Verantwortlichkeit auf nationaler Ebene: Home Office
a) Secretary of State for Home Affairs
b) Home Office
c) Probation and After-Care Inspectorate
d) Beratendes Gremium: Advisory Council for Probation and After-Care
3. Finanzierung
4. Verhältnis zwischen Probation and After-Care Committees, Zentralregierung und Parlament
5. Verhältnis zwischen Probation and After-Care Committees und Kommunalbehörden
E. Zusammenfassung
3. Kapitel: Die Ausbildung der Sozialarbeiter
A. Der Central Council for Education and Training in Social Work (CCETSW)
I. Entstehung und gesetzliche Grundlage des CCETSW
1. Vorschläge des Seebohm Report
2. Reaktion der Regierung
II. Aufgaben des CCETSW
1. Förderung der Sozialarbeiterausbildung
2. Verleihung von Diplomen und Ausbildungsbescheinigungen
3. Auswahl und Anerkennung von Ausbildungsgängen
4. Forschung auf dem Gebiet der Sozialarbeit
III. Finanzierung
IV. Organisationsstruktur
1. Central Council
2. Committees
3. Verwaltungsapparat
B. Die Träger der Ausbildung
I. Universitäten
II. Colleges of Further Education
III. Polytechniken
C. Das Verhältnis des CCETSW zu den Trägern der Ausbildung
I. Prüfung und Anerkennung eines Studiengangs durch CCETSW
1. Einleitung des Anerkennungsverfahrens
2. Erteilung der grundsätzlichen Anerkennung
3. Erteilung der vollständigen Anerkennung
II. Die Kontrolle anerkannter Studiengänge
III. Verleihung der Diplome an Studenten
D. Die Ausbildungsgänge im einzelnen
I. Studiengänge, die zum CQSW führen
1. Zulassung zum Studium
a) Bildungsvoraussetzungen
b) Alter
c) Praktische Erfahrung
d) Gesundheitszustand
e) Vorstrafen
f) Persönliche Eignung
2. Inhalt des Studiums
a) Grundzüge der theoretischen Ausbildung
b) Supervisionierte Praxis
3. Prüfungen
4. Finanzierung des Studiums
II. Weiterbildungsprogramme
1. In-Service Study Courses (praxisbegleitende Kurse)
2. Post-Qualifying Programmes (qualifizierte Weiterbildungsprogramme)
III. Vorbereitungskurse, die zum PCSC führen
1. Zulassungsvoraussetzungen
2. Inhalt der Vorbereitungskurse
3. Abschluß der Vorbereitungskurse
E. Zusammenfassung
2. Teil: Der Beruf des Sozialarbeiters
4. Kapitel: Sozialarbeit - Occupation oder Profession?
5. Kapitel: Der Zugang zum Beruf
A. Keine gesetzliche Zugangsregelung
B. Die Rechtsstellung des Studienbewerbers
I. Kein Anspruch auf Studienplatz
II. Gerichtliche Kontrolle des Auswahlverfahrens
1. Keine Inhaltskontrolle
2. Kontrolle des Entscheidungsprozesses
3. Inhalt der gerichtlichen Entscheidung
C. Die Rechtsstellung des Prüflings
I. Interne Beschwerde gegen Prüfungsentscheidung
II. Gerichtliche Nachprüfung der Prüfungsentscheidung
D. Zusammenfassung
6. Kapitel: Berufsverbände der Sozialarbeiter und ihre Bedeutung für die Ausübung des Berufs
A. Keine gesetzliche Regelung der Berufsausübung
B. Berufsverbände englischer Sozialarbeiter
I. Entstehung und Entwicklung der Berufsverbände
II. Zusammenschluß der Berufsverbände zu einer einheitlichen Organisation
1. Standing Conference of Organisations of Social Workers
2. Widerstand von NAPO gegen eine einheitliche Organisation
3. Gründung von BASW
III. Weitere Organisationen der englischen Sozialarbeiter
1. National Association of Probation Officers
2. Residential Care Association
3. Association of Directors of Social Services
4. Conference of Chief Probation Officers
C. British Association of Social Workers
I. Rechtsform
II. Ziele
III. Organisation
1. Mitglieder
2. Organe
IV. Aktivitäten
1. Entwicklung professioneller Theorie und Praxis
2. Interessenvertretung der Berufsangehörigen
D. Code of Ethics (Berufskodex)
I. Besondere Verpflichtungen des professionellen Sozialarbeiters
1. Werte und Zielvorstellungen der Sozialarbeit
2. Praktische Verpflichtungen des Sozialarbeiters
II. Funktionen des Code of Ethics
E. Vorstellungen der Berufsverbände über eine gesetzliche Regelung der Berufsausübung (Accreditation)
I. Notwendigkeit einer Regelung der Berufsausübung
1. Regelung der Berufsausübung durch die Ausbildung
2. Regelung der Berufsausbildung des einzelnen Sozialarbeiters
II. Joint Steering Group on Accreditation in Social Work
III. Stellungnahmen der Berufsverbände zu den Vorschlägen der Joint Steering Group
IV. Social Work Bill 1980
F. Zusammenfassung
7. Kapitel: Die arbeitsrechtliche Stellung der Sozialarbeiter
A. Die arbeitsrechtliche Stellung der kommunalen Sozialarbeiter
I. Individual-arbeitsrechtliche Stellung
1. Arbeitsvertrag
2. Arbeitsrechtliche Grundsätze des Common Law
3. Gesetzliche Vorschriften, die das Arbeitsverhältnis ausgestalten
a) Gleichbehandlung
b) Mindestarbeitsbedingungen
c) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
d) Mutterschutz
e) Arbeitssicherheit
f) Disziplinarische Maßnahmen und Kündigungsschutz
4. Kollektive Vereinbarungen, die das Arbeitsverhältnis ausgestalten
a) Einstellung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses
b) Fortbildung
c) Einstufung und Gehälter
d) Arbeitszeit und Urlaub
e) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mutterschutz
f) Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit
g) Beschwerdeweg
II. Kollektiv-arbeitsrechtliche Stellung
1. Koalitionen
2. Tarifwesen
a) Allgemeine Grundsätze
b) Anerkennung der Gewerkschaften als Verhandlungspartner
c) Tarifverhandlungen im öffentlichen Sektor
3. Arbeitskampf
4. Mitbestimmung
B. Die arbeitsrechtliche Stellung der Probation Officers
I. Individual-arbeitsrechtliche Stellung
1. Zustandekommen der Arbeitsbedingungen
2. Die Arbeitsbedingungen im einzelnen
a) Einstellung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses
b) Fortbildung
c) Gehälter
d) Arbeitszeit und Urlaub
e) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mutterschutz
f) Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit
g) Disziplinarverfahren
h) Personalakten und Beschwerdeweg
II. Kollektiv-arbeitsrechtliche Stellung
8. Kapitel: Sozialarbeit auf dem Weg zur Profession
3. Teil: Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters gegenüber Polizei und Justiz
9. Kapitel: Sozialarbeiter und Polizei
A. Sozialarbeit und Polizei: Die verschiedenen Funktionen
B. Kooperation zwischen Sozialarbeitern und Polizei
I. Kooperation zwischen Polizei und kommunaler Sozialarbeit
1. Keine Einleitung von Strafverfolgungsmaßnahmen bei Bagatelldelikten Jugendlicher
2. Juvenile-Liaison-Schemes und Juvenile Bureaux
3. Kooperation bei Polizeiverhören
II. Kooperation zwischen Polizei und Probation and After-Care Service
1. Kooperation bei der Berichterstattung für die Gerichte
2. Kooperation bei der Nachbetreuung Strafentlassener
C. Konflikte zwischen Sozialarbeitern und Polizei
I. Grundsätzlich keine Pflicht zur Anzeige von Straftaten
II. Grundsätzlich keine Pflicht, vor der Polizei Aussagen zu machen
III. Strafbarkeit von Maßnahmen, die die Strafverfolgung behindern
1. Falschaussagen
2. Verabredung zur Falschaussage
3. Strafvereitelung
D. Ethische Grundsätze der Sozialarbeit, die das Verhältnis zur Polizei betreffen
I. Rechtliche Regelung und ethische Grundsätze
II. Das Prinzip der Vertraulichkeit
III. Ausnahmen vom Prinzip der Vertraulichkeit
E. Zusammenfassung
10. Kapitel: Sozialarbeiter und Justiz
A. Die Funktionen des Sozialarbeiters vor Gericht
I. Prozeßvertreter seines Arbeitgebers
II. Zeuge
III. Berichterstatter für die Gerichte
IV. Guardian ad Litem
B. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Zeuge
I. Ladung der Zeugen
II. Privilegierte Gegenstände
1. Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant
2. Das Vertrauensverhältnis zwischen Sozialarbeiter und Klient
3. Die Without Prejudice Regel
4. Gesetzlicher Schutz vertraulicher Informationen
5. Weitere Privilegierungen
III. Inhalt der Aussage
1. Beweisgegenstände
2. Beweismittel
C. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Berichterstatter
I. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Fürsorgeverfahren
II. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Strafverfahren
III. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Zivilverfahren
D. Zusammenfassung
4. Teil: Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters gegenüber seinen Klienten in den verschiedenen Arbeitsfeldern
11. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit Minderjährigen
A. Öffentliche Sozialarbeit und elterliche Verantwortung
B. Familienunterstützende Maßnahmen auf freiwilliger Basis
I. Wohlfahrtsorientierte Leistungen außerhalb der Sozialarbeit
II. Hilfen unter sec. 1 Child Care Act 1980
1. "The duty, to make available advice, guidance and assistance"
2. "Assistance in kind, or in exceptional circumstances, in cash"
III. Übernahme von Kindern in öffentliche Fürsorge auf Wunsch ihrer Eltern
1. Subsidiarität der Übernahme öffentlicher Fürsorge gegenüber Hilfen unter sec. 1 Child Care Act 1980
2. Übernahme öffentlicher Fürsorge auf Wunsch der Eltern
3. Beendigung der Fürsorge auf Wunsch der Eltern
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters, wenn die Eltern die Beendigung der öffentlichen Fürsorge verlangen
C. Anordnung öffentlicher Fürsorgemaßnahmen gegen den Willen der Eltern
I. Assumption of Parental Rights (Übernahme der Elternrechte durch die Kommunalbehörde)
1. Verfahren
2. Wirkungen
3. Beendigung
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters
II. Care Proceedings (Fürsorgeverfahren)
1. Gründe für die Einleitung eines Fürsorgeverfahrens
2. Die gerichtlichen Fürsorgeanordnungen im einzelnen
a) Care Order (gerichtliche Anordnung öffentlicher Fürsorge)
b) Interim Care Order (vorläufige Fürsorgeanordnung)
c) Supervision Order (gerichtliche Anordnung der Aufsicht)
d) Hospital and Guardianship Orders (Einweisung in ein Krankenhaus, Anordnung der Vormundschaft)
e) Binding over Order (gerichtliche Verpflichtung der Eltern oder des Minderjährigen)
f) Compensation Order (gerichtliche Anordnung der Wiedergutmachung)
III. Gerichtliche Anordnung öffentlicher Fürsorge bzw. Aufsicht außerhalb des Fürsorgeverfahrens
1. Strafverfahren (Criminal Proceedings)
2. Unterhalts- und Scheidungsverfahren
IV. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters
1. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters im Fürsorgeverfahren
2. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Guardian ad Litern
3. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters nach Abschluß des Fürsorgeverfahrens
D. Flankierende Eilmaßnahmen
I. Place of Safety Order
II. Place of Safety Warrant
III. Detention in Place of Safety
IV. Rechtsstellung des Sozialarbeiters
E. Adoption
I. Unterbringung des Kindes beim Adoptionsbewerber
1. Unterbringung durch eine Adoptionsvermittlungsstelle
2. Unterbringung durch Dritte
II. Zustimmung der Eltern
1. Verzicht auf die Zustimmung der Eltern
2. Übertragung der Elternrechte auf die Adoptionsvermittlungsstelle
III. Die Rolle des Guardian ad Litern im Adoptionsverfahren
1. Auswahl des Guardian ad Litern (GAL)
2. Aufgaben des Guardian ad Litem
3. Rechtliche Konsequenzen aus Fehlern des Guardian ad Litern
IV. Die Entscheidung des Gerichts
1. Rechtsfolgen der Adoption Order
2. Rechtsfolgen bei Ablehnung der Adoption Order durch das Gericht
3. Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Gerichts
V. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters im Adoptionsverfahren
F. Betreuung und Überwachung von Pflegekindern
I. Private Pflegeverhältnisse
1. Personeller Geltungsbereich des Foster Children Act 1980
2. Gesetzliche Pflichten der Pflegeeltern
3. Gesetzliche Pflichten der Kommunalbehörden
II. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der Überwachung privater Pflegeverhältnisse
G. Persönliche Verantwortlichkeit des Sozialarbeiters für seine Entscheidungen
I. Persönliche Verantwortlichkeit des Guardian ad Litem
1. Fahrlässige Pflichtverletzung (Negligence)
2. Maßstab der Fahrlässigkeit
3. Zusammenfassung
II. Persönliche Verantwortlichkeit des Sozialarbeiters in der Arbeit mit Minderjährigen
1. Untersuchungsausschüsse
2. Rechtliche Konsequenzen
a) Arbeitsrechtliche Maßnahmen
b) Strafrechtliche Konsequenzen
c) Zivilrechtliche Ansprüche
III. Zusammenfassung und Reformvorschläge
12. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Education Welfare Officer
A. Funktionen des Education Welfare Officer
I. Vermittlung besonderer materieller und finanzieller Hilfen
1. Verpflichtung bzw. Ermächtigung der Schulbehörden zur Bereitstellung derartiger besonderer Hilfen
2. Die Funktion des Education Welfare Officer bei der Bereitstellung besonderer Hilfen
II. Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht
1. Hilfen des Education Welfare Service
2. Anordnungen der Schulbehörden und der Gerichte
III. Arbeit mit Schülern, die Verhaltensstörungen oder Lernschwierigkeiten aufweisen
IV. Arbeit mit sozial benachteiligten Schülern
B. Rechtsstellung des Education Welfare Officer
C. Zusammenfassung und Reformvorschläge
13. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit Alten, chronisch Kranken und Behinderten
A. Vergleichbare Defizitlagen dieser Klientengruppen
B. Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit alten Menschen
I. Ambulante Betreuung
1. Rechtsgrundlagen ambulanter Betreuung
2. Funktionen des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung
3. Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung
II. Stationäre Betreuung
1. Rechtsgrundlagen stationärer Betreuung
2. Zwangseinweisung in stationäre Betreuung
3. Funktionen des Sozialarbeiters in Zusammenhang mit der stationären Betreuung
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters in Zusammenhang mit der stationären Betreuung
III. Betreuung in privaten Heimen
1. Zulassung privater Altenheime
2. Überwachung privater Altenheime
3. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der Überwachung privater Altenheime
C. Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit chronisch Kranken und Behinderten
I. Ambulante Betreuung
1. Rechtsgrundlagen ambulanter Betreuung
2. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung
II. Stationäre Betreuung
1. Rechtsgrundlagen stationärer Betreuung
2. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der stationären Betreuung
III. Betreuung in privaten Heimen
D. Zusammenfassung
14. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer
A. Das Mental Health Act 1959
B. Gesetzliche Definition des Mental Welfare Officer
C. Die Zwangseinweisung Geistesgestörter
I. Zwangseinweisung durch Gerichte und Home Office
II. Zwangseinweisung durch den Mental Welfare Officer
1. Zwangseinweisung zur Beobachtung
2. Zwangseinweisung zur Behandlung
3. Zwangseinweisung in Notfällen
4. Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Zwangseinweisung geistesgestörter Klienten
D. Die Entlassung geistesgestörter Patienten aus stationärer Behandlung
I. Rechtsgrundlagen der Entlassung geistesgestörter Patienten
II. Funktion und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Entlassung geistesgestörter Patienten
E. Vormundschaft über geistesgestörte Personen
I. Rechtsgrundlagen der Vormundschaft über Geistesgestörte
1. Gerichtliche Anordnung der Vormundschaft
2. Anordnung der Vormundschaft durch die Kommunalbehörde
II. Funktionen und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Vormundschaft über Geistesgestörte
1. Funktionen der Kommunalbehörde als Vormund
2. Funktionen der Kommunalbehörde, wenn die Vormundschaft einem Dritten übertragen worden ist
3. Rechtsstellung des Mental Welfare Officer in der Arbeit mit geistesgestörten Mündeln
F. Haftung des Mental Welfare Officer
I. Zivilrechtliche Ansprüche
1. Schadensersatz wegen Verletzung geschützter Rechtspositionen
2. Schutz des gutgläubigen und sorgfältigen Mental Welfare Officer vor Schadensersatzansprüchen
II. Strafrechtliche Verfolgbarkeit
G. Kritik und Tendenzen einer möglichen Reform
I. Empfehlungen zur Reform des Mental Health Act 1959
II. Vereinbarkeit der Zwangseinweisungen unter dem Mental Health Act 1959 mit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK)
1. Vereinbarkeit mit Art. 5 (l) EMRK
2. Vereinbarkeit mit Art. 5 (2) EMRK
3. Vereinbarkeit mit Art. 5 (4) EMRK
III. Die Mental Health (Amendment) Bill 1982
15. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des innerhalb des National Health Service tätigen kommunalen Sozialarbeiters
A. Funktionen und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters im National Health Service
I. Sozialarbeit in Krankenhäusern
1. Sozialarbeit mit physisch Kranken
2. Sozialarbeit mit psychisch Kranken
3. Sozialarbeit mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen
II. Sozialarbeit im Rahmen der Primary Health Care
B. Kritik und Tendenzen einer künftigen Entwicklung
I. Sozialarbeit in stationären Einrichtungen des NHS
II. Sozialarbeit im ambulanten Bereich
16. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Probation Officer
A. Funktionen des Probation and After-Care Service
B. Berichterstattung für die Gerichte
I. Soziale-Hintergrund-Berichte im Strafverfahren (Social Inquiry Reports)
1. Rechtsgrundlagen für die Einholung von Social Inquiry Reports
2. Inhalt der Social Inquiry Reports
3. Einbringung der Social Inquiry Reports in das Verfahren
a) Magistrates' Courts
b) Juvenile Courts
c) Strafgerichte höherer Ordnung
II. Soziale-Hintergrund-Berichte im Zivilverfahren (Welfare Reports)
1. Magistrates' Courts
2. Divorce Courts
3. Juvenile Courts
III. Funktionen und Rechtsstellung des berichterstattenden Probation Officer
C. Betreuung und Überwachung von Straftätern, die sich aufgrund einer Probation Order in Freiheit befinden
I. Probation Orders
1. Rechtsgrundlagen für den Erlaß einer Probation Order
2. Inhalt einer Probation Order
3. Verstoß gegen Auflagen
4. Neuerliche Straftat während der Probation Order
II. Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer bei der Durchführung von Probation Orders
1. Bestellung des aufsichtführenden Probation Officer
2. Doppelfunktion des aufsichtführenden Probation Officer
3. Einfluß des aufsichtführenden Probation Officer auf die Entscheidung des Gerichts
D. Betreuung und Überwachung von Personen, gegen die eine Supervision Order ergangen ist
I. Supervision Orders des Juvenile Court in Fürsorgeverfahren aufgrund allgemeiner Verwahrlosung
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order
2. Inhalt der Supervision Order
3. Verstoß gegen Auflagen
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer
II. Supervision Orders des Juvenile Court im Fürsorgeverfahren aufgrund eines Delikts
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order
2. Inhalt der Supervision Order
3. Verstoß gegen Auflagen
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer
III. Supervision Orders der Zivilgerichte
IV. Supervision Orders der Strafgerichte
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order
2. Inhalt der Supervision Order
3. Verstoß gegen Auflagen
4. Begehung weiterer Straftaten
5. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer
E. Durchführung von Community Service Orders
I. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Community Service Order
II. Inhaltliche Ausgestaltung der Community Service Order
III. Nichterfüllung der Community Service Order
F. Sozialarbeit innerhalb des Strafvollzugs (Prison Probation Work)
I. Organisation und Administration der Prison Probation Work
II. Funktionen und Rechtsstellung des Prison Probation Officer
1. Sozialarbeit mit Strafgefangenen
2. Entscheidung über Hafturlaub
3. Vorbereitung und Durchführung der Entlassung
a) Vorzeitig bedingte Entlassung
b) Unbedingte Entlassung
4. Zusammenfassung
G. Nachbetreuung Entlassener (After-Care)
I. Nachbetreuung Strafentlassener
1. Angeordnete Nachbetreuung (Compulsory After-Care)
a) Rechtsgrundlage für die Anordnung der Nachbetreuung
b) Entscheidung über die bedingt vorzeitige Entlassung
c) Widerruf der bedingten Entlassung
d) Verurteilung wegen weiterer Straftat
e) Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer gegenüber bedingt vorzeitig Strafentlassenen
2. Freiwillige Nachbetreuung (Voluntary After-Care)
II. Nachbetreuung Jugendlicher, die aus einem Detention Centre oder Borstal entlassen worden sind
1. Rechtsgrundlage für die Anordnung der Nachbetreuung
2. Verfahren und Inhalt
3. Widerruf der Entlassung
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer
III. Nachbetreuung von Personen, die bedingt aus Nervenheilanstalten entlassen worden sind
IV. Betreuung unehrenhaft entlassener Soldaten
V. Finanzielle und materielle Hilfen in der Nachbetreuung
H. Sozialarbeit in Resozialisationseinrichtungen
I. Day Training Centres
1. Gerichtliche Anordnung, ein Day Training Centre zu besuchen
2. Inhaltliche Ausgestaltung der Day Training Centre Orders
3. Organisation, Administration und Finanzierung
4. Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer
II. Approved Probation Hostels
1. Gerichtliche Anordnung, in einem Probation Hostel zu leben
2. Inhaltliche Ausgestaltung
3. Organisation, Administration und Finanzierung
4. Funktion und Rechtsstellung des Liaison Probation Officer
5. Probation Hostels privater Träger
III. Bail Hostels
J. Zusammenfassung und Reformvorstellungen
Zusammenfassung
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
Der Barclay Report: Bestandsaufnahme und Tendenzen einer künftigen Entwicklung englischer Sozialarbeit
A. Personelle Resourcen und Ausbildungsstand
B. Sozialarbeit und Sozialpolitik
C. Konsequenzen aus der vorgeschlagenen Neuorientierung der Sozialarbeit
I. Organisation und Administration öffentlicher Sozialarbeit
II. Öffentliche Sozialarbeit und private Initiativen
III. Verhältnis zwischen Sozialarbeitern und Klienten
IV. Berufsaufnahme- und Berufsausübungsregelung
D. Abweichende Meinungen zum Barclay Report
I. Ein Plädoyer für eine konsequente Neuorientierung der Sozialarbeit
II. Eine Kritik am Konzept der community social work
Anhang
Acts, Rules, Regulations and Orders
Gerichtliche Entscheidungen
Schrifttum

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