Schweitzer Fachinformationen
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Jedes 100. Kind wird mit einem Herzfehler geboren. Angeborene Herzfehler zählen damit zu den häufigsten Fehlbildungen des Menschen. Gleichzeitig ist das Spektrum der Fehlbildungen des Herzens und der großen Gefäße sehr groß. Was ist pathologisch, was ist Normvariante?
In diesem Buch finden Sie alle wichtigen bildgebenden Verfahren zur Darstellung angeborener Herzfehler zusammengefasst mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen:
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Eberhard Künzel u. Wolfgang Schmidt
Ein dezidiertes Wissen über die regelhafte Morphogenese des Herzens und des herznahen Gefäßsystems (Normogenese) und die chronologische Abfolge ( ? Tab. 1.1) erleichtert das Grundverständnis komplexer angeborener Herzfehler. Hinsichtlich der formalen Genese kongenitaler Vitien sind die pathogenetischen Determinationsperioden wichtig ( ? Tab. 1.2). In ihnen können eine Vielzahl unterschiedlicher pathogenetischer Mechanismen identische Malformationen bedingen.
Struktur
Ovulationsalter
(Tag)
Scheitel-Steiß-Länge
(mm)
Carnegie-Stadium ? [8]
kardiogene Platte
19.
1,5
9
Herzschlauch
19.-26.
1,5-4,5
9-11
Herzschleife
22.-30.
2-5
10-12
Septum primum
28.-44.
4-14
13-17
Septum secundum
42.-60.
11-31
17-23
Septum interventriculare
28.-51.
4-18
13-19
spezifisches Reizleitungssystem
Herzkranzgefäße
37.-51.
8-18
16-19
Aortenbogen und Pulmonalarterien
26.-44.
3-14
12-17
Malformation
Akronym
Dextrokardie
22.-26.
10-11
Lungenvenenfehleinmündung
APVC/APVR
26.-38.
12-15
Ostium-primum-Defekt
ASD-I
30.-42.
Ostium-secundum-Defekt
ASD-II
35.-60.
15-23
persistierender Artrioventrikularkanal
32.-48.
14-18
Defekte des Septum interventriculare
VSD
Double Outlet Left Ventricle
DOLV
28.-42.
13-16
Double Outlet Right Ventricle
DORV
28.-38.
13-15
Ventrikelhypoplasien
Stenosen der Artrioventrikularklappen
Stenosen der Taschenklappen
Transposition der großen Arterien
TGA
35.-42.
15-16
Fallot-Tetralogie
TOF
42.-51.
17-20
aortopulmonales Fenster
APSD
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