Die Kathedrale St. Gallen wurde 1755-1770 als Kirche der 1805 aufgehobenen Benediktinerabtei erbaut. Diese, entstanden am Platz der Einsiedelei des hl. Gallus, war im Früh- und Hochmittelalter eines der bedeutendsten Klöster des Abendlandes. Noch heute bewahren die Stiftsbibliothek und auch das Stiftsarchiv Schriftzeugnisse aus jener Zeit. Die barocke Klosteranlage zeugt von der Blüte der Fürstabtei im 17. und 18. Jh. Die Kirche wie die Bibliothek, errichtet nach den Plänen von Peter Thumb und ausgestattet von den besten süddeutschen Künstlern, bilden den monumentalen Endpunkt in der langen Reihe der von Vorarlberger Baumeistern verwirklichten barocken Klosterkirchen. Der Stiftsbezirk St. Gallen, die Sammlungen der Stiftsbibliothek und des Stiftsarchivs sind in der Liste des Weltdokumentenerbes der UNESCO eingetragen.
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ISBN-13
978-3-03797-874-0 (9783037978740)
Schweitzer Klassifikation
Geschichte und Baugeschichte bis zum Neubau des 18. Jahrhunderts
- Die Zelle des hl. Gallus
- Das Benediktinerkloster
- Kurze Geschichte der Abtei St. Gallen
Baugeschichte bis zur Barockzeit
- Baugeschichte und Schicksal der barocken Stiftskirche
- Bau des Langhauses und der Rotunde 1755-1757
- Künstlerische Ausstattung 1757-1760
- Bau des Chores ab 1761
- Chorausstattung
- Bauliche Anpassungen nach der Klosteraufhebung 1805
- Renovationen und Restaurierungen
Das Äussere der Stiftskirche
- Die Doppelturmfassade
- Grundriss und Äusseres
Ein Rundgang im Innern
- Innenraum
- Deckengemälde und Stuckaturen
- Ausstattung
- Krypten
- Sakristeien und Kirchenschatz
Die Stiftsbibliothek
- Kleine Geschichte der Stiftsbibliothek
- Die barocke Stiftsbibliothek 1758-1784
Anhang
Übersichtsplan