Informationsstrukturen haben besondere Bedeutung für die Flexibilität von Fertigungssystemen. Vor dem Hintergrund einer einheitlichen Zellenstruktur, die für Teilefertigung und Montage in gleicher Weise gültig ist und aufgrund einer hinreichenden Entkoppelung der Systemkomponenten zu einer Erhöhung der Systemverfügbarkeit beiträgt, wird ein universelles Zellenrechnerkonzept entwickelt. Besonderes Gewicht wird dabei auf Integrierbarkeit in einen durchgängigen Informationsfluß, Ausnutzung möglicher Nebenläufigkeiten und geeignete Optimierungsstrategien gelegt. Im Mittelpunkt steht die Realisierung einer universellen Ablaufsteuerung, die eine leistungsfähige Anwendungsprogrammierung beliebiger Zellenabläufe sowie die Ankoppelung beliebig vieler und beliebig gearteter Steuerungskomponenten möglich macht.
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64
64 s/w Abbildungen
XII, 152 S. 64 Abb.
ISBN-13
978-3-662-10706-5 (9783662107065)
DOI
10.1007/978-3-662-10706-5
Schweitzer Klassifikation
1. Einleitung und Zielsetzung.- 2. Anforderungen an die Informationsstruktur flexibler Fertigungssysteme.- 3. Der Zellengedanke als Strukturierungsprinzip im Informationsund Materialfluß flexibler Fertigungssysteme.- 4. Aufgaben einer eigenständigen Materialflußzelle im Informations- und Materialfluß flexibler Fertigungssysteme.- 5. Aufgabenspektrum eines universellen Fertigungszellenrechners.- 6. Der Zellenrechner-Systemprogrammkern.- 7. Realisierung der Ablaufsteuerung.- 8. Realisierung der erweiterten Komponententreiber.- 9. Generierung und Programmierung des Zellenrechner-Systemprogramms durch den Anwender.- 10. Zusammenfassung und Ausblick.- 11. Literaturverzeichnis.