Oratio historica - Reden über Geschichte

1 - Einleitung [Seite 11]
1.1 - Grundlegendes zum Thema und zum Forschungsstand [Seite 11]
1.2 - Vorgehensweise [Seite 24]
1.2.1 - Erster Hauptteil: Die Genese der oratio historica [Seite 24]
1.2.2 - Zweiter Hauptteil: Das Gattungsprofil der oratio historica in den nördlichen und südlichen Niederlanden [Seite 25]
1.2.3 - Dritter Hauptteil: Die oratio historica zwischen Überreden und Überzeugen [Seite 28]
1.3 - Begriffsklärung: Öffentlichkeit und Kommunikation [Seite 31]
1.4 - Landesgeschichte: Die Vereinten Provinzen und die Spanischen Niederlande im 16. und 17. Jahrhundert bis zum Frieden von Münster 1648 [Seite 36]
2 - ERSTER HAUPTTEIL. Die Genese der oratio historica [Seite 51]
2.1 - 1 Die schwer greifbare Gattung der oratio historica [Seite 53]
2.2 - 2 Die Genese der oratio historica im zeitgenössischen Gattungssystem [Seite 62]
2.2.1 - 2.1 Das traditionelle rhetorische System [Seite 62]
2.2.2 - 2.2 Die theoretische Bestimmung einer Rede über res gestae in Keckermanns Systema rhetoricae [Seite 65]
2.3 - 3 Die Entwicklung der laus personae [Seite 75]
2.3.1 - 3.1 Die antike Tradition des Personenlobs [Seite 75]
2.3.2 - 3.2 Melanchthons Rede auf Otto den Großen - eine exemplarische Analyse einer historisch-biographischen Rede [Seite 82]
2.3.3 - 3.3 Die veränderte Gewichtung der res gestae im Personenlob des 16. Jahrhunderts [Seite 102]
2.3.4 - 3.4 Anzeichen einer stilistischen Markierung historisch-biographischer Redeformen [Seite 110]
2.4 - 4 Die Gattungsgenese - eine Zusammenfassung [Seite 115]
3 - ZWEITER HAUPTTEIL. Das Gattungsprofil der oratio historica in den Vereinten Provinzen und Spanischen Niederlanden [Seite 117]
3.1 - 1 Redeanlässe und institutionelle Verankerung der Reden [Seite 119]
3.2 - 2 Reden aus den Vereinten Provinzen [Seite 125]
3.2.1 - 2.1 Reden im epideiktischen Diskurs [Seite 125]
3.2.1.1 - 2.1.1 Epideiktik als Kommunikationsraum und der Status der Epideiktik in der zeitgenössischen Reflexion [Seite 125]
3.2.1.2 - 2.1.2 Caspar Barlaeus und die Panegyrik - Besonderheiten epideiktischer Kommunikation [Seite 134]
3.2.1.3 - 2.1.3 Das kontroverse Friedenslob von Dominicus Baudius zum Waffenstillstand von 1609 - Epideiktik als Konsensverweigerung [Seite 146]
3.2.1.4 - 2.1.4 Caspar Barlaeus' Verteidigung der libertas maris - die Triumphrede als politisches Manifest [Seite 154]
3.2.1.5 - 2.1.5 Personale Lobreden als Ort für landesgeschichtliche res gestae [Seite 165]
3.2.2 - 2.2 Reden im memorialen Diskurs [Seite 174]
3.2.2.1 - 2.2.1 Das Bild des Aufstandes in Reden - Transformationen einer Erinnerungsfigur [Seite 178]
3.2.2.2 - 2.2.2 Erinnerung an überstandene Gefahren - Reden als Teil einer Gedächtniskultur [Seite 215]
3.2.3 - 2.3 Reden im gelehrten Diskurs - Geschichte als Argument [Seite 226]
3.2.4 - 2.4 Kompositorische Strategien [Seite 249]
3.2.4.1 - 2.4.1 Intertextualität versus imitatio auctorum [Seite 250]
3.2.4.2 - 2.4.2 Strukturelle Intertextualität und negierte Dialogizität [Seite 262]
3.2.4.3 - 2.4.3 Offene intertextuelle Dialogizität [Seite 273]
3.3 - 3 Die Redekultur in den Spanischen Niederlanden [Seite 287]
3.3.1 - 3.1 Historische Reden im Diskurs der Ketzergeschichte - das beredte Schweigen [Seite 287]
3.3.2 - 3.2 Reden im epideiktischen Diskurs [Seite 299]
3.3.2.1 - 3.2.1 Die Reden von Philipp Rubens und Erycius Puteanus zum Waffenstillstand von 1609 - verweigerte Epideiktik [Seite 299]
3.3.2.2 - 3.2.2 Triumphreden und personale Lobreden aus dem Werk von Nicolaus Vernulaeus [Seite 312]
3.3.3 - 3.3 Reden im Diskurs der Publizistik - die Redekontroversen von Nicolaus Vernulaeus [Seite 313]
3.3.3.1 - 3.3.1 Die Redekontroverse unter rhetorikgeschichtlichem Aspekt [Seite 313]
3.3.3.2 - 3.3.2 Ausgewählte Redekontroversen aus dem Werk von Nicolaus Vernulaeus [Seite 319]
3.3.3.3 - 3.3.3 Rhetorische Strategien und Funktion der Reden von Nicolaus Vernulaeus [Seite 368]
4 - DRITTER HAUPTTEIL. Die oratio historica zwischen Überreden und Überzeugen [Seite 381]
4.1 - 1 Das Ideal des Gelehrten als orator doctus und die oratio historica [Seite 383]
4.2 - 2 Die Triumphrede als spectaculum - Caspar Barlaeus' Inszenierung von Kriegsgeschehen [Seite 387]
4.3 - 3 Die oratio historica und der schlichte Stil - Anzeichen einer Krise rhetorischer Maßstäbe [Seite 404]
4.4 - 4 Reden über antike Geschichte - die oratio historica im wissenschaftsgeschichtlichen Kontext [Seite 415]
4.4.1 - 4.1 Die Deklamation [Seite 415]
4.4.1.1 - 4.1.1 Entwicklung der Gattungskonventionen [Seite 415]
4.4.1.2 - 4.1.2 Justus Lipsius' Rede über Cicero als Beispiel einer Deklamation [Seite 418]
4.4.2 - 4.2 Die historisch-pragmatische Rede [Seite 434]
4.4.2.1 - 4.2.1 Entwicklung der Gattungskonventionen [Seite 434]
4.4.2.2 - 4.2.2 Heinsius' Reden als Beispiele einer pragmatisch orientierten Redekultur [Seite 438]
4.4.3 - 4.3 Die oratio historica als gelehrte Untersuchung [Seite 454]
4.4.3.1 - 4.3.1 Der neue wissenschaftliche Kontext [Seite 454]
4.4.3.2 - 4.3.2 Die Oratio de lege regia von Johann Friedrich Gronovius [Seite 467]
4.4.3.3 - 4.3.3 Die antiquarischen Reden - der Redner als Forscher [Seite 474]
4.4.4 - 4.4 Wandlungen von Reden über antike Geschichte - eine Bilanz [Seite 480]
4.4.5 - 4.5 Veränderungen rhetorischer Maßstäbe auch in zeitgeschichtlich-epideiktischen Reden am Ende des 17. Jahrhunderts? - Eine kurze Gegenprobe [Seite 484]
5 - Zusammenfassung [Seite 488]
6 - Literatur- und Quellenverzeichnis [Seite 507]
6.1 - Verwendete Abkürzungen [Seite 507]
6.2 - Quellenverzeichnis [Seite 507]
6.3 - Literaturverzeichnis [Seite 517]
7 - ANHANG. Biographisch-bibliographisches Verzeichnis: die orationes historicae und ihre Autoren im niederländischen Raum [Seite 541]
7.1 - A 1. Orationes im niederländischen Raum im Zeitraum von 1566 bis 1648/49 [Seite 542]
7.2 - A 2. Orationes über antike Geschichte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts [Seite 603]
8 - Register [Seite 607]