Der Erfolg einer ärztlichen oder therapeutischen Behandlung steht und fällt mit der Compliance des Patienten. Ist ein Patient mit den Empfehlungen des Behandlers nicht einverstanden oder hält er sich nicht an gemeinsam getroffene Vereinbarungen, kann auch die wirksamste Therapiemethode nicht greifen. Das vorliegende Buch richtet sich in erster Linie an Praktiker der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie, aber auch an andere Berufsgruppen, die im medizinisch-therapeutischen Bereich tätig sind. Auf der Grundlage eines Forschungsprojektes des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius gibt das Buch Antworten auf die Fragen: - Was ist Compliance? - Welche Relevanz hat die Patientencompliance für den Therapieerfolg? - Wie lässt sich Compliance messen und erforschen? - Welche Faktoren können die Compliance aus Patientenperspektive behindern oder fördern? - Welche grundlegenden Voraussetzungen bestehen, damit ein Patient compliant ist? - Wie kann ich als Therapeut eine optimale Basis für eine Patientencompliance schaffen? - Welche Strategien kann ich als Therapeut einsetzen, um den Patienten individuell dabei zu unterstützen, die an ihn gestellten Aufgaben bestmöglich zu bewältigen? - Wie verhalte ich mich als Therapeut, wenn ein Patient nicht compliant ist?
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Logopäden; Sprachtherapeuten; Ergotherapeuten; Physiotherapeuten
Dateigröße
ISBN-13
978-3-8248-0937-0 (9783824809370)
Schweitzer Klassifikation
1 - Sabine Hammer | Felix Graf [Seite 10]
1.1 - 1Patientencompliance in der Heilmitteltherapie [Seite 10]
1.1.1 - 1.1 Begriffsdefinitionen [Seite 11]
1.1.1.1 - 1.2 Das Phänomen der Compliance und seine Bedeutung [Seite 1.2 Das Phänomen der Compliance und seine Bedeutung ]
für die Gesundheit - 11 [Seite 11]
1.1.1.2 - 1.3 Non-Compliance [Seite 13]
1.1.1.3 - 1.4 Complianceforschung [Seite 17]
1.1.1.4 - Literatur [Seite 27]
1.1.2 - Sabine Hammer | Sandra Polchow [Seite 32]
1.2 - 2Das Forschungsprojekt: Compliance in der Heilmitteltherapie aus Patientenperspektive [Seite 32]
1.2.1 - 2.1Rahmenbedingungen des Forschungsprojektes [Seite 32]
1.2.1.1 - 2.2Qualitative Sozialforschung [Seite 33]
1.2.1.2 - 2.3 Entwicklung der Fragestellung [Seite 36]
1.2.1.3 - 2.4 Vorbereitung der Datenerhebung [Seite 39]
1.2.1.4 - 2.5 Datenerhebung und -aufbereitung [Seite 41]
1.2.1.5 - 2.6 Probandensample [Seite 41]
1.2.1.6 - 2.7 Datenauswertung [Seite 42]
1.2.1.7 - 2.8 Ergebnisdarstellung [Seite 45]
1.2.1.8 - 2.9 Zur Qualität der Untersuchung [Seite 46]
1.2.1.9 - 2.10 Zusammenfassung [Seite 48]
1.2.1.10 - Literatur [Seite 48]
1.3 - 3Welche Rolle spielt der Patient? [Seite 3Welche Rolle spielt der Patient? ]
Barrieren und Förderfaktoren der Compliance - 50 [Seite 50]
1.3.1 - 3.1 Körperliches Empfinden [Seite 51]
1.3.1.1 - 3.2 Übungen [Seite 56]
1.3.1.2 - 3.3 Übungskontinuität [Seite 61]
1.3.1.3 - 3.4 Soziale Unterstützung [Seite 64]
1.3.1.4 - 3.5 Kontakt zwischen Patient und Therapeut [Seite 67]
1.3.1.5 - 3.6 Motivation [Seite 70]
1.3.1.6 - 3.7 Zusammenfassung und Fazit für die Praxis [Seite 75]
1.3.1.7 - Literatur [Seite 77]
1.3.2 - Marieluise Bartels | Stephanie Voll [Seite 78]
1.4 - 4Welche Bedeutung hat das [Seite 4Welche Bedeutung hat das ]
Patienten-Therapeutenverhältnis für die Compliance? - 78 [Seite 78]
1.4.1 - 4.1 Die therapeutische Allianz [Seite 78]
1.4.1.1 - 4.2 Von der therapeutischen Allianz zur Konkordanz [Seite 90]
1.4.1.2 - 4.3 Bedeutung der Kommunikation für die therapeutische Allianz [Seite 91]
1.4.1.3 - 4.4 Compliance fördern mittels kommunikativer Strategien [Seite 91]
1.4.1.4 - Exkurs "Motivierende Gesprächsführung (Miller, Rollnick 2009) [Seite 103]
1.4.1.5 - 4.5Fazit [Seite 107]
1.4.1.6 - Literatur [Seite 108]
1.4.2 - Christine Michel | Veronika Pfitzenreiter [Seite 110]
1.5 - 5Was kann der Therapeut tun? Strategien zur Unterstützung der Compliance aus Patientensicht im Abgleich mit Empfehlungen der Literatur [Seite 110]
1.5.1 - 5.1 Vorüberlegungen [Seite 110]
1.5.1.1 - 5.2 Strategien zur Unterstützung der Compliance [Seite 112]
1.5.1.2 - 5.3 Zusammenfassung [Seite 127]
1.5.1.3 - Literaturverzeichnis [Seite 129]