C und Linux

Name: C und Linux | Die Möglichkeiten des Betriebssystems mit eigenen Programmen nutzen
Brand: Hanser
Price: 23.99 EUR
Availability: OnlineOnly

Die Möglichkeiten des Betriebssystems mit eigenen Programmen nutzen

Martin Gräfe(Autor*in)

Hanser (Verlag)

Erschienen am 6. Mai 2010

338 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-446-42415-9 (ISBN)

23,99 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

C UND LINUX = DREAM TEAM- Erfahren Sie, wie Sie mit eigenen C-Programmen die Möglichkeiten von Linux ausnutzen können.- Nutzen Sie die praktischen Lösungen für häufig auftauchende Aufgabenstellungen.- Viele kleine Beispiele und zwei umfangreiche Beispielprojekte geben Ihnen Anregungen für eigene Programme.- Im Internet: Die Quelltexte zum Buch, Tools und weiterführende InformationenWer Erfahrungen in der C-Programmierung hat, kann die vielen Möglichkeiten von Linux kennen lernen und ausschöpfen. Dieses Buch zeigt Ihnen wie und enthält praktische Lösungen für häufig auftauchende Aufgabenstellungen. Als Grundlage wird zunächst der Umgang mit wichtigen Werkzeugen erklärt, die in jeder Linux-Distribution enthalten sind: Editor, Compiler, Debugger, "Make" usw. Darauf aufbauend führt der Autor Sie anhand vieler praktischer Beispiele in diese Themen ein:- Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse mit C - Programme mit parallel laufenden Prozessen schreiben - USB-Geräte, CD-Laufwerk, Soundkarte und WebCams ansteuern- Programme mit grafischer Benutzeroberfläche erstellen- Direkte Hardware-Zugriffe programmieren- Eigene Hilfe-Seiten erstellen- Die automatische Anpassung auf die eingestellte Landessprache Wie diese Themen in "echten" Software-Projekten zusammenspielen, können Sie an zwei umfangreichen Beispielprojekten nachverfolgen. Die 4. Auflage wurde vollständig überarbeitet. Neu aufgenommen wurden Abschnitte zu den Entwicklungsumgebungen KDevelop und Eclipse, zur Kommunikation mit USB-Geräten, zu Broadcast und Multicast und zu Universal Plug And Play (UPnP).

Rezensionen / Stimmen

Zur 2. Auflage:"Genau das, was der Titel verspricht, hält das Buch auch. Für einen C-Programmierer hat es die richtige Dosis parat, um richtige Linux-Programme zu erstellen." Linux Enterprise, April 2004"Sieht auf den ersten Blick klein aus, enthält aber auf rund 300 Seiten eine Vielzahl an wichtigen Informationen zur Systemprogrammierung unter Linux. [.] die Funktionsaufrufe gut kommentiert und eine interessante Themensammlung." www.c-plusplus.de, 11. Februar 2004

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

1 - Inhaltsverzeichnis [Seite 6]
2 - Vorwort [Seite 12]
3 - 1 Einführung [Seite 14]
3.1 - 1.1 Warum gerade "C"? [Seite 14]
3.2 - 1.2 Bevor es losgeht . . . [Seite 15]
3.2.1 - 1.2.1 Paketverwaltung unter SuSE-Linux [Seite 15]
3.2.2 - 1.2.2 Paketinstallation bei Ubuntu [Seite 17]
3.3 - 1.3 DieWerkzeuge [Seite 19]
3.3.1 - 1.3.1 Der Editor - die Qual der Wahl [Seite 19]
3.3.2 - 1.3.2 Der GNU C-Compiler gcc [Seite 21]
3.3.3 - 1.3.3 Ablaufsteuerung mit GNU make [Seite 21]
3.3.4 - 1.3.4 Für die Fehlersuche: Die Debugger [Seite 23]
3.3.5 - 1.3.5 Integrierte Entwicklungsumgebungen [Seite 24]
3.4 - 1.4 Der Umgang mit Compiler, Debugger und "make" anhand von Beispielen [Seite 27]
3.4.1 - 1.4.1 Primzahlen berechnen [Seite 27]
3.4.2 - 1.4.2 Fehlersuche mit dem gcc [Seite 29]
3.4.3 - 1.4.3 Fehlersuche mit dem GNU Debugger [Seite 30]
3.4.4 - 1.4.4 Funktionsbibliotheken verwenden [Seite 32]
3.4.5 - 1.4.5 Quelltexte aufteilen [Seite 34]
3.5 - 1.5 Weiterführende Informationen [Seite 38]
3.5.1 - 1.5.1 Die Unix-Online-Hilfen "man","xman" und "tkman" [Seite 39]
3.5.2 - 1.5.2 Ein Blick hinter die Kulissen: Die Include-Dateien [Seite 41]
4 - 2 Arbeiten mit einer Entwicklungsumgebung [Seite 44]
4.1 - 2.1 Anjuta [Seite 44]
4.1.1 - 2.1.1 Ein neues Projekt anlegen [Seite 44]
4.1.2 - 2.1.2 Eingabe der Quelltexte [Seite 46]
4.1.3 - 2.1.3 Kompilieren und Starten des Beispiels [Seite 48]
4.2 - 2.2 KDevelop [Seite 49]
4.3 - 2.3 Eclipse + C Development Tooling (CDT) [Seite 52]
4.3.1 - 2.3.1 Plug-ins einbinden [Seite 53]
4.3.2 - 2.3.2 Ein neues Projekt anlegen [Seite 53]
5 - 3 Kommandozeilenprogramme [Seite 56]
5.1 - 3.1 Parameter und Rückgabewert der Funktion main() [Seite 56]
5.1.1 - 3.1.1 Die Bedeutung des Rückgabewertes von main() [Seite 57]
5.1.2 - 3.1.2 Die Variablen argc und argv [Seite 57]
5.1.3 - 3.1.3 Auswerten der Kommandozeilenparameter [Seite 58]
5.1.4 - 3.1.4 Achtung: Platzhalter! [Seite 60]
5.2 - 3.2 Konventionen für Kommandozeilenprogramme [Seite 61]
5.2.1 - 3.2.1 Ein Muss: Die Hilfe-Option [Seite 61]
5.2.2 - 3.2.2 Fehlermeldungen [Seite 63]
5.2.3 - 3.2.3 Eigene Manpages erstellen [Seite 64]
5.3 - 3.3 Programme mehrsprachig auslegen [Seite 66]
5.4 - 3.4 Ausgabesteuerung im Terminal-Fenster [Seite 73]
5.4.1 - 3.4.1 ANSI-Steuersequenzen [Seite 73]
5.4.2 - 3.4.2 Die "ncurses"-Bibliothek [Seite 74]
6 - 4 Dateien und Verzeichnisse [Seite 80]
6.1 - 4.1 Die Arbeit mit Dateien [Seite 80]
6.1.1 - 4.1.1 Gepufferte Ein-/Ausgabe [Seite 80]
6.1.2 - 4.1.2 stdin, stdout und stderr [Seite 81]
6.1.3 - 4.1.3 Dateien öffnen und schließen [Seite 82]
6.1.4 - 4.1.4 Lesen aus und Schreiben in Dateien [Seite 83]
6.1.5 - 4.1.5 Ein Beispiel: Zeilen nummerieren [Seite 87]
6.2 - 4.2 Eigenschaften von Dateien oder Verzeichnissen auswerten [Seite 88]
6.3 - 4.3 Verzeichnisse einlesen [Seite 90]
7 - 5 Interprozesskommunikation [Seite 92]
7.1 - 5.1 Prozessverwaltung unter Linux [Seite 92]
7.2 - 5.2 Neue Prozesse starten [Seite 93]
7.2.1 - 5.2.1 Shell-Programme aufrufen mit system() [Seite 93]
7.2.2 - 5.2.2 Die Funktionen der exec-Familie [Seite 94]
7.2.3 - 5.2.3 Einen Kind-Prozess erzeugen mit fork() [Seite 95]
7.2.4 - 5.2.4 Warteschleifen [Seite 98]
7.3 - 5.3 Signale [Seite 99]
7.3.1 - 5.3.1 DieWeckfunktion alarm() [Seite 100]
7.3.2 - 5.3.2 Einen Signal-Handler einrichten [Seite 101]
7.3.3 - 5.3.3 Auf die Beendigung eines Kind-Prozesses warten [Seite 102]
7.3.4 - 5.3.4 Signale setzen mit kill() [Seite 103]
7.4 - 5.4 Datenaustausch zwischen Prozessen [Seite 104]
7.4.1 - 5.4.1 Pipes [Seite 104]
7.4.2 - 5.4.2 FIFOs [Seite 108]
7.4.3 - 5.4.3 SharedMemory [Seite 110]
7.5 - 5.5 Alternative Verfahren zur Erzeugung von Prozessen [Seite 113]
7.5.1 - 5.5.1 popen() und pclose() [Seite 113]
7.5.2 - 5.5.2 Die fork()-Alternative clone() [Seite 114]
7.5.3 - 5.5.3 POSIX-Threads [Seite 116]
8 - 6 Devices - das Tor zur Hardware [Seite 120]
8.1 - 6.1 Das Device-Konzept von Linux [Seite 120]
8.1.1 - 6.1.1 Devices öffnen und schließen [Seite 121]
8.1.2 - 6.1.2 Ungepuffertes Lesen und Schreiben [Seite 122]
8.1.3 - 6.1.3 Devices steuern mit ioctl() [Seite 123]
8.2 - 6.2 Das CD-ROM-Laufwerk [Seite 124]
8.2.1 - 6.2.1 Die CD" auswerfen" [Seite 124]
8.2.2 - 6.2.2 Fähigkeiten des Laufwerks auslesen [Seite 125]
8.2.3 - 6.2.3 Audio-CDs abspielen [Seite 127]
8.3 - 6.3 Ansteuerung einer Soundkarte [Seite 134]
8.3.1 - 6.3.1 OSS, ALSA und ESOUND [Seite 135]
8.3.2 - 6.3.2 Der Mixer [Seite 135]
8.3.3 - 6.3.3 Audiodaten aufnehmen und wiedergeben [Seite 139]
8.4 - 6.4 "Video for Linux" [Seite 143]
8.4.1 - 6.4.1 Eigenschaften des Devices [Seite 143]
8.4.2 - 6.4.2 Bilder aufzeichnen [Seite 146]
8.5 - 6.5 Die serielle Schnittstelle [Seite 155]
8.5.1 - 6.5.1 Terminal-Parameter einstellen [Seite 156]
8.5.2 - 6.5.2 Ein kleines Terminalprogramm [Seite 158]
8.6 - 6.6 Druckerausgaben [Seite 162]
8.7 - 6.7 Der Universal Serial Bus (USB) [Seite 167]
8.7.1 - 6.7.1 Ansteuerung von USB-Geräten anhand eines Beispiels [Seite 169]
9 - 7 Netzwerkprogrammierung [Seite 176]
9.1 - 7.1 Einführung [Seite 177]
9.1.1 - 7.1.1 Begriffe [Seite 177]
9.1.2 - 7.1.2 Vorbereitung [Seite 179]
9.1.3 - 7.1.3 Das Client-Server-Prinzip [Seite 182]
9.1.4 - 7.1.4 Sockets [Seite 183]
9.2 - 7.2 Der TCP/IP-Client [Seite 184]
9.2.1 - 7.2.1 Aufbau einer Verbindung [Seite 184]
9.2.2 - 7.2.2 Ein "Universal"-Client [Seite 186]
9.2.3 - 7.2.3 Rechnernamen in IP-Adressen umwandeln [Seite 189]
9.3 - 7.3 Server-Programme [Seite 191]
9.3.1 - 7.3.1 Die Funktionsweise eines Servers [Seite 191]
9.3.2 - 7.3.2 Ein interaktiver TCP/IP-Server [Seite 193]
9.3.3 - 7.3.3 Ein kleiner Webserver [Seite 197]
9.4 - 7.4 Das User Datagram Protocol (UDP) [Seite 204]
9.4.1 - 7.4.1 UDP-Nachrichten senden [Seite 204]
9.4.2 - 7.4.2 Der UDP-Server [Seite 207]
9.4.3 - 7.4.3 Pakete an alle Teilnehmer senden: Broadcast [Seite 210]
9.4.4 - 7.4.4 Multicast-Sockets [Seite 212]
9.4.5 - 7.4.5 UPnP - Universal Plug And Play [Seite 213]
9.5 - 7.5 Noch einWort zur Sicherheit [Seite 217]
10 - 8 Grafische Benutzeroberflächen [Seite 218]
10.1 - 8.1 Die grafische Oberfläche X11 [Seite 218]
10.2 - 8.2 Das Toolkit GTK+ [Seite 219]
10.2.1 - 8.2.1 GTK 1.2 versus GTK 2.0 [Seite 219]
10.2.2 - 8.2.2 GTK-Programme übersetzen [Seite 220]
10.2.3 - 8.2.3 Ein erstes Beispiel [Seite 221]
10.2.4 - 8.2.4 Das Callback-Prinzip [Seite 223]
10.2.5 - 8.2.5 Schaltflächen (Buttons) [Seite 226]
10.2.6 - 8.2.6 Hinweistexte (Tipps) [Seite 229]
10.2.7 - 8.2.7 Widgets anordnen [Seite 229]
10.2.8 - 8.2.8 Text-Labels [Seite 233]
10.2.9 - 8.2.9 Dialogfenster [Seite 234]
10.2.10 - 8.2.10 Auswahlfelder [Seite 237]
10.2.11 - 8.2.11 Eingabefelder für Text und Zahlen [Seite 241]
10.2.12 - 8.2.12 Menüs [Seite 246]
10.2.13 - 8.2.13 Pixmap-Grafiken darstellen [Seite 251]
10.2.14 - 8.2.14 Zeichenflächen [Seite 257]
10.2.15 - 8.2.15 Zeichenfläche mit Rollbalken [Seite 263]
10.2.16 - 8.2.16 Dateiauswahlfenster [Seite 265]
10.2.17 - 8.2.17 Umlaute und Sonderzeichen [Seite 268]
10.2.18 - 8.2.18 Wie geht es weiter? [Seite 268]
10.3 - 8.3 Grafik ohne X11 mit der SVGALIB [Seite 269]
10.3.1 - 8.3.1 Besonderheiten beim Arbeiten mit der libvga [Seite 269]
10.3.2 - 8.3.2 Ein erstes Beispiel [Seite 270]
10.3.3 - 8.3.3 Mit Perspektive: 3D-Funktionen zeichnen [Seite 273]
10.3.4 - 8.3.4 Ein kleines Malprogramm [Seite 275]
10.3.5 - 8.3.5 Erweiterte Funktionen mit der libvgagl [Seite 279]
10.3.6 - 8.3.6 Weitere Informationsquellen [Seite 281]
11 - 9 Hardware-Programmierung [Seite 284]
11.1 - 9.1 Hardware-nahe Programme schreiben [Seite 284]
11.1.1 - 9.1.1 Eigene Programme mit root-Rechten ausstatten [Seite 285]
11.1.2 - 9.1.2 Zugriff auf I/O-Ports freischalten [Seite 285]
11.1.3 - 9.1.3 Zugriff auf die I/O-Ports [Seite 286]
11.2 - 9.2 Ansteuerung des Parallelports [Seite 287]
11.2.1 - 9.2.1 Beschreibung des Parallelports [Seite 287]
11.2.2 - 9.2.2 Die Adresse des Parallelports suchen [Seite 288]
11.2.3 - 9.2.3 Ein Beispiel: "LED-Lauflicht" [Seite 289]
11.3 - 9.3 Modem-Steuerleitungen abfragen [Seite 292]
12 - 10 Beispielprojekte [Seite 296]
12.1 - 10.1 WebCam: Video-Übertragung per HTTP [Seite 296]
12.1.1 - 10.1.1 Wie die Bilder laufen lernen [Seite 297]
12.1.2 - 10.1.2 Strukturierung der Quelltexte [Seite 297]
12.1.3 - 10.1.3 Die HTTP-Authentifizierung [Seite 311]
12.2 - 10.2 Telefonbuch mit automatischer Anwahl [Seite 313]
12.2.1 - 10.2.1 Ziel des Projektes [Seite 313]
12.2.2 - 10.2.2 Strukturierung des Projektes [Seite 314]
12.2.3 - 10.2.3 Das Hauptprogramm [Seite 314]
12.2.4 - 10.2.4 Funktionen zur Ansteuerung des Modems [Seite 317]
12.2.5 - 10.2.5 Die Benutzerschnittstelle [Seite 320]
12.2.6 - 10.2.6 To Do [Seite 325]
13 - Anhang [Seite 328]
13.1 - A1 - Daten zum Buch im Internet [Seite 328]
13.2 - A2 - Das X11-Toolkit XView [Seite 328]
13.3 - A3 - Aufbau einer WAV-Audiodatei [Seite 329]
13.4 - A4 - Aufbau einer AU-Audiodatei [Seite 330]
13.5 - A5 - Linux-Programmierung unterWindows: Cygwin [Seite 330]
14 - Literaturverzeichnis [Seite 332]
15 - Stichwortverzeichnis [Seite 334]

Kapitel 7 Netzwerkprogrammierung (S. 163-164)

Seit den Anfängen von Linux vor mehr als 10 Jahren ist die Netzwerkkommunikation1 fester Bestandteil des Betriebssystems. Während zu dieser Zeit aufWindowsTM 3.11-Rechner diverse proprietäre Netzwerkprotokolle aufgesetzt wurden, war Linux von Haus aus in der Lage, über den Standard TCP/IP mit Workstations, Großrechnern und Servern in Rechenzentren zu kommunizieren. Im Bereich der PCs und Workstations wurden die proprietären Lösungen fast vollständig von TCP/IP verdrängt, sodass inzwischen die unterschiedlichen Betriebssysteme in einem Netzwerk ”, die gleiche Sprache sprechen. Möglicherweise fragen Sie sich an dieser Stelle, ob Sie sichmit der komplexen ThematikNetzwerkprogrammierung auseinandersetzen sollen, weil Sie vielleicht gar nicht beabsichtigen,mehrere Computermit eigenen Programmen zu ”, vernetzen".

Bei Linux ist jedoch die Netzwerkkommunikation mehr als ein Hilfmittel zum Datenaustausch zwischen zwei Computern, sie ist die logische Fortsetzung der Interprozesskommunikation, und viele Teile des Systems bauen darauf auf.Wenn Sie auf dem Desktop Ihres Linux-PCs ein Fenster schließen oder eine Schaltfläche anklicken, wird dies dem betreffenden Programm von der grafischen Oberfläche X11 über Funktionen zurNetzwerkkommunikationmitgeteilt.

Aus diesemGrund ist es sinnvoll, dieses Thema selbst bei ”, Stand-Alone-Systemen" ohne einen Netzwerkanschluss zu betrachten. Die Thematik der Netzwerkprogrammierung ist deutlich umfangreicher als beispielsweise die Interprozesskommunikation. Eine vollständige und detaillierte Beschreibung umfasst leicht mehrere hundert Seiten. Deshalb konzentriert sich dieses Kapitel auf die geläufigsten Funktionen und Methoden, die Sie immerhin in die Lage versetzen werden, einen eigenenWebserver zu programmieren!

7.1 Einführung

ähnlich wie bei den vorangegangenen Kapiteln soll auch hier der Einstieg in die Thematik anhand kleiner Beispielprogramme erleichtert werden. Um die einzelnen Schritte in den Programmen nachvollziehen zu können, sind jedoch ein gewisses Grundlagenwissen und etwas Theorie unerlässlich. Insbesondere sollen die im Umfeld der Netzwerkkommunikation auftauchenden Begriffe sowie das Prinzip der Kommunikation über eine Netzwerkverbindung erläutert werden.

7.1.1 Begriffe Ethernet

Der Begriff ”, Ethernet" wird häufig als Synonym für eine Netzwerkverbindung verwendet. Tatsächlich beschreibt Ethernet ein Verfahren, wie mehrere Teilnehmer auf eine gemeinsame Netzwerkleitung zugreifen können - es handelt sich dabei also um ein Zugriffsverfahren. Urspr ünglich bestand diese Netzwerkleitung aus einem Koaxialkabel ( ähnlich einem Antennenkabel), an das alle Computer eines Netzwerksegments über je ein T-St ück angeschlossen waren. Damit waren Datenraten bis 10MBit/s möglich. Heute findetman eine solche Verkabelung nur noch selten. Das Koaxialkabelwurde weitestgehend von der bekannten 8-adrigen ”, CAT 5"-Leitung verdrängt, und die Netzwerkstruktur ist heutzutage in der Regel sternf örmig, mit Hubs und Switches in den Sternpunkten."

Inhaltsverzeichnis (1) (PDF) Inhaltsverzeichnis (2) (JPG) Inhaltsverzeichnis (3) (JPG) Inhaltsverzeichnis (4) (JPG) Inhaltsverzeichnis (5) (JPG) Inhaltsverzeichnis (6) (JPG) Inhaltsverzeichnis (7) (JPG) Rückseite (JPG) Vorwort (1) (JPG) Vorwort (2) (PDF) Inhalt (1) (JPG) Inhalt (2) (JPG) Inhalt (3) (JPG) Inhalt (4) (PDF)

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken