Achtsamkeit kann die Qualität der heilpädagogischen Arbeit in mehrfacher Form steigern: die Beziehung zu KlientInnen gewinnt an Präsenz und Tiefe und Fachkräfte erhalten validierte Methoden zur Selbstsorge und Gesundheitsfürsorge an die Hand. Diese Arbeit legt anhand einer selektiven Literaturrecherche theoretische und praktische Schnittstellen zwischen dem Konzept der Achtsamkeit und der heilpädagogischen Disziplin frei. Eine ethische und anwendungsorientierte Perspektive entsteht, die alle systemrelevanten Akteure einbezieht.
Kristina Gottschall ist als Heilpädagogin in der ambulanten Jugendhilfe und Eingliederungshilfe erwachsener Menschen mit Behinderung tätig. Sie ist verantwortlich für die Fachanleitung von Inklusionsfachkräften.
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ISBN-13
978-3-8288-7706-1 (9783828877061)
Schweitzer Klassifikation
1 - Vorwort [Seite 6]
2 - Abstract [Seite 8]
3 - Inhaltsverzeichnis [Seite 10]
4 - 1. Einleitung [Seite 12]
5 - 2. Methodisches Vorgehen [Seite 14]
6 - 3. Achtsamkeit [Seite 16]
6.1 - 3.1 Definition und Verständnis von Achtsamkeit [Seite 17]
6.2 - 3.2 Achtsamkeit als Konzept zur Stressbewältigung (MBSR) [Seite 19]
6.3 - 3.3 Formelle und informelle Achtsamkeitspraxis [Seite 22]
6.4 - 3.4 Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit [Seite 22]
6.5 - 3.5 Vielfältige Einsatzgebiete [Seite 24]
6.6 - 3.6 Kritische Einwände [Seite 25]
7 - 4. Merkmale der Heilpädagogik [Seite 28]
7.1 - 4.1 Die heilpädagogische Haltung [Seite 29]
7.2 - 4.2 Ressourcenorientierung und Ganzheitlichkeit [Seite 30]
7.3 - 4.3 Orientierung an Wissenschaftlichkeit und Mehrperspektivität [Seite 32]
7.4 - 4.4 Die heilpädagogische Beziehungsgestaltung [Seite 33]
8 - 5. Bedeutungen der Achtsamkeit für die heilpädagogischen Praxis [Seite 36]
8.1 - 5.1 Bedeutung für die heilpädagogische Beziehungsgestaltung [Seite 38]
8.1.1 - 5.1.1 Ausbau von Präsenz für eine achtsame Beziehungsgestaltung [Seite 38]
8.1.2 - 5.1.2 Förderung von bedingungsloser Akzeptanz [Seite 40]
8.1.3 - 5.1.3 Wechselwirkungen zwischen Heilpädagog*in und Klient*in [Seite 42]
8.1.4 - 5.1.4 Paradigmenwechsel von Selbstwertgefühl zu Selbstmitgefühl [Seite 44]
8.2 - 5.2 Bedeutung der Achtsamkeit für die Selbstsorge der Fachkräfte [Seite 45]
8.2.1 - 5.2.1 Typische psychosoziale Belastungen von Heilpädagog*innen [Seite 46]
8.2.2 - 5.2.2 Umgang mit Belastungen und Stress [Seite 48]
8.2.3 - 5.2.3 Gesunderhaltung und professionelle Tätigkeit [Seite 53]
8.2.4 - 5.2.4 Achtsamkeitspraxis für die eigenverantwortliche Psychohygiene [Seite 56]
8.2.5 - 5.2.5 Kritische Gedanken zur Selbstsorge im Arbeitskontext [Seite 58]
9 - 6. Transfer der Achtsamkeit in das heilpädagogische Arbeitsfeld [Seite 60]
9.1 - 6.1 Achtsame Kommunikation [Seite 60]
9.2 - 6.2 Achtsamkeitsübungen mit Klient*innen [Seite 61]
9.3 - 6.3 Achtsame Begleitung von Menschen in Krisensituationen [Seite 63]
9.4 - 6.4 Achtsame Gestaltung der Vorbereitungszeit [Seite 65]
9.5 - 6.5 Veränderungen in der Zusammenarbeit am Arbeitsplatz [Seite 66]
10 - 7. Diskussion der Ergebnisse [Seite 68]
11 - 8. Fazit [Seite 72]
12 - Literaturverzeichnis [Seite 76]
13 - Abbildungsverzeichnis [Seite 84]
14 - Abkürzungsverzeichnis [Seite 86]
15 - Anhang [Seite 88]
15.1 - Anhangverzeichnis [Seite 88]
15.2 - Anhang 1 Anleitung zum Body-Scan [Seite 89]
15.3 - Anhang 2 Vorbereitung der Sitzmeditation [Seite 92]
15.4 - Anhang 3 Anleitung der Atemmeditation [Seite 93]
15.5 - Anhang 4 Anleitung zur Gehmeditation [Seite 94]
15.6 - Anhang 5 Achtsames Essen: Rosinen-Übung [Seite 95]
15.7 - Anhang 6 Reflexionsprotokoll angenehmer Erlebnisse [Seite 96]
15.8 - Anhang 7 Reflexionsprotokoll unangenehmer Erlebnisse [Seite 97]
15.9 - Anhang 8 Reflexionsprotokoll schwieriger Gesprächssituationen [Seite 98]
15.10 - Anhang 9 Übung: Achtsame Kommunikation [Seite 99]
15.11 - Anhang 10 Übungen: Achtsames Yoga [Seite 100]