Homosexualität.

Name: Homosexualität. | Ideologiekritik und Entmythologisierung einer Gesetzgebung.
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Ideologiekritik und Entmythologisierung einer Gesetzgebung.

Günther Gollner(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 28. Juli 2020

264 Seiten

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978-3-428-43129-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort des Herausgebers
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Abkürzungen
1. Einleitung
1.1. Vorbemerkungen
1.2. Darlegung und Abgrenzung der Problemstellung
2. Das Phänomen Homosexualität
2.1. Anmerkungen zum Begriff
2.2. Die Hs als biologisch-psychologisches Phänomen
2.2.1. Das Phänomen Hs aus der Sicht der Sexualwissenschaft
2.2.2. Die psychoanalytische Betrachtungsweise der Hs
2.2.3. Homosexualität, Perversion oder Neurose
2.2.4. Der sozialpsychologische Aspekt
2.2.5. Die Rolle des Sexualtabus in der Gesellschaft
2.2.6. Die Hs als negativer Bestimmungsfaktor der Männlichkeit
2.3. Der mythologische Aspekt
2.3.1. Der Mythos der Bisexualität
2.3.2. Die Entwicklung und Bedeutung des Mythos der Bisexualität
2.3.3. Die Alternative zum Mythos der Bisexualität
2.3.4. Gleichgeschlechtliche Handlungen von Frauen unter dem mythischen Aspekt
2.3.5. Der bisexuelle Mythos in der christlich-abendländischen Kultur
2.4. Der religiöse Hintergrund des Verbotes gleichgeschlechtlichen Verkehrs
2.4.1. Die biblischen Zeugnisse über die Bewertung gleichgeschlechtlichen Verkehrs
2.4.1.1. Das Verbot im Alten Testament
2.4.1.1.1. Der mythische Hintergrund der Sodomgeschichte
2.4.1.1.2. Der Hintergrund der Gibeageschichte
2.4.1.1.3. Die Analyse der Geschichten
2.4.1.2. Der religionsgeschichtliche Hintergrund des Verbots gleichgeschlechtlichen Verkehrs im Alten Testament und im talmudischen Judentum
2.4.1.3. Die Beurteilung der Hs im Neuen Testament
2.4.1.4. Der religionsgeschichtliche Hintergrund des Verbots gleichgeschlechtlichen Verkehrs im Neuen Testament
2.4.1.5. Das biblische Menschenbild und die weibliche Homosexualität
2.4.2. Gleichgeschlechtlicher Verkehr und Hs im Urteil der Theologie
2.4.2.1. Die Hs im Urteil der katholischen Moraltheologie
2.4.2.2. Die Hs aus der Sicht der evangelischen Theologie
3. Die Rechtsgeschichte der Bestrafung gleichgeschlechtlicher Handlungen im europäischen Kulturkreis unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands
3.1. Die Schutztendenz römischer Gesetze gegen gleichgeschlechtlichen Verkehr unter Männern
3.2. Die Gesetzgebung unter den christlichen Kaisern
3.3. Die Bewertung gleichgeschlechtlichen Verkehrs in der vorchristlich germanischen Zeit und im germanischen Stammesrecht
3.4. Der christliche Einfluß auf das germanische Stammesrecht
3.5. Die Bestrafung gleichgeschlechtlichen Verkehrs im Gemeinen Recht bis ins 19. Jahrhundert
3.6. Die kriminalpolitische Wertung der Sodomie im Gemeinen Recht und im frühen 19. Jahrhundert
3.7. Der Untergangsmythos im 19. Jahrhundert
4. Die Entwicklung der Pönalisierung gleichgeschlechtlichen Verkehrs neuerer Zeit
4.1. Die Entwürfe zum Preußischen Strafgesetzbuch von 1829 bis 1851
4.2. Die Strafgründe im Entwurf des Strafgesetzbuches für den Norddeutschen Bund
4.3. Analyse der Begründung zum Vorentwurf des § 250 im E 1909
4.3.1. Argumente ethischer Relevanz
4.3.2. Kriminalpolitische Gründe
4.4. Zur Begründung des § 325 in der Denkschrift zum E 1919
4.5. Analyse zur Begründung des § 296 im E 1927
4.5.1. Ethische Argumente
4.5.2. Kriminalpolitisches Ziel und Denkweise
4.6. Die Behandlung der Hs im Dritten Reich
5. Die Entwicklung der Rechtsprechung seit dem Preußischen Strafgesetzbuch von 1851
5.1. Die Rechtsprechung des Preußischen Obertribunals
5.2. Die höchstrichterliche Rechtsprechung zu § 175 StGB von 1871-1935
5.3. Die Entwicklung des Begriffs "beischlafähnlicher Akt"
5.4. Die anfängliche Rechtsprechung des Reichsgerichts
5.5. Die Rechtsprechung nach dem 28. 6. 1935
5.6. Die Rechtsprechung nach 1945
6. Die Strafrechtsreform (E 60/62)
6.1. Analyse der Begründung zum Entwurf des § 216 (E 62) - Zusammenstellung und Würdigung der Sozialwertbehauptungen
6.1.1. Ethische Wertungen
6.1.2. Eugenische Gründe
6.1.3. Gründe der Volksgesundheit
6.1.4. Kriminalpolitische Gründe und Ziele
6.2. Die Vorstellung der älteren Entwürfe von der general- und spezialpräventiven Wirkung des Straftatbestandes im Vergleich zum E 62
6.3. Analyse einzelner gesetzgeberischer Motivationen
6.3.1. Zur Denkweise in der Begründung
6.3.2. Der emotionale Gehalt der Begründung
6.4. Der Untergangsmythos im 20. Jahrhundert
6.5. Politische Aspekte bei der Pönalisierung gleichgeschlechtlichen Verkehrs
7. Die Behandlung der Hs und des gleichgeschlechtlichen Verkehrs durch den Sonderausschuß für die Strafrechtsreform (SoA)
8. Die Schutztendenz des Alternativentwurfs (AE)
9. Die Begründung der Abschaffung des § 175 a. F. im Strafrechtsänderungsgesetz von 1969
10. Der Kern der sittlichen Abwertung der Hs aus heutiger Sicht
11. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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