Schulgottesdienste in der Pluralität

Name: Schulgottesdienste in der Pluralität | Theoretische Grundlegung, konzeptionelle Bestimmungen und Handlungsorientierungen
Brand: Kohlhammer
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Theoretische Grundlegung, konzeptionelle Bestimmungen und Handlungsorientierungen

Tanja Gojny(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. Dezember 2020

638 Seiten

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978-3-17-037465-2 (ISBN)

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Inhalt

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Impressum
Inhalt
Vorwort
I Einleitung
1 Annäherung an das Phänomen
1.1 Angebot von Schulgottesdiensten - empirische Schlaglichter
1.2 Pluralität von Schulgottesdiensten
1.3 Schulgottesdienste vor den Herausforderungen von Pluralität
1.4 Kontroversen um Schulgottesdienste
2 Zum Begriffsgebrauch
2.1 Abgrenzung zum Begriff Schulandacht
2.2 Zur Unterscheidung zwischen Schul- und Schülergottesdiensten
2.3 Zu den Begriffen interreligiöse bzw. multireligiöse Schulgottesdienste
3 Eine Theorie von Schulgottesdiensten als Ziel der Arbeit
4 Wissenschaftstheoretische und methodologische Aspekte
4.1 Wissenschaftstheoretische Verortung
4.2 Methodische Überlegungen
5 Forschungsstand und chronologischer Literaturüberblick
6 Präzisierung der Aufgabenstellung und Aufbau der Arbeit
II Verortungen
1 Verortung von Schulgottesdiensten in liturgiewissenschaftlichen, gottesdiensttheologischen bzw. kirchentheoretischen Diskursen
1.1 Subjekt
1.1.1 Gottesdienste
1.1.2 Kinder- und Jugendgottesdienste
1.1.3 Zielgruppengottesdienste
1.1.4 Konfessionalität - Ökumenizität - religiöse Pluralität
1.2 Gemeinschaft
1.2.1 Größe der Gemeinde: Großgruppengottesdienste
1.2.2 Verhältnis von Schulgottesdiensten und Gemeinde
1.3 Ort
1.3.1 Gottesdienste an Institutionen und Orten öffentlichen Lebens
1.3.2 Gottesdienste im Zwischenraum zwischen Kirche und gesellschaftlicher Öffentlichkeit bzw. öffentliche Gottesdienste
1.4 Zeit bzw. Anlass
1.4.1 Verortung von Schulgottesdiensten unabhängig vom Anlass
1.4.2 Anlassbezogene Verortung von Schulgottesdiensten - eine Systematisierung
1.5 Gestaltung
1.5.1 Neuere liturgische Formen bzw. neue Gottesdienstformen
1.5.2 Andere Gottesdienstformen
2 Verortung von Schulgottesdiensten in (religions-)pädagogischen Diskursen
2.1 Subjekt
2.1.1 Pädagogisch arrangierte Erfahrungsmöglichkeiten
2.1.2 Lernorte bzw. Bildungsorte
2.1.3 Anforderungssituationen
2.1.4 Projekte
2.2 Gemeinschaft
2.2.1 (Gemeinschaftsstiftende und Hierarchie relativierende) Rituale
2.2.2 Veranstaltung der Schulgemeinde bzw. der Schulfamilie
2.2.3 Lern- und Bildungsorte im Hinblick auf ökumenisches und interreligiöses Lernen
2.3 Ort
2.3.1 (Religiöses) Schulleben und (religionssensible) Schulkultur
2.3.2 Schulreligion bzw. Bildungsreligion
2.3.3 Schulseelsorge bzw. Schulpastoral
2.3.4 Außerschulischer Lernort bzw. Möglichkeit zur Schulöffnung
2.3.5 Nachbarschaft von Schule und Gemeinde bzw. verbindendes Element zwischen Schule und Gemeinde
2.3.6 Nähe und Ferne zu school worship, collective worship, school assemblies
2.3.7 Nähe und Ferne zum Schultheater
2.4 Zeit bzw. Anlass
2.4.1 Rituale der Strukturierung des Schuljahres sowie der Unterbrechung des Schulalltags
2.4.2 Übergangsrituale
2.5 Gestaltung
3 Verortung von Schulgottesdiensten in rechtlichen Bestimmungen
3.1 Subjekt
3.1.1 Ausdruck des grundgesetzlich garantierten Individualrechts auf positive Religionsfreiheit
3.1.2 Beitrag zu einer "Erziehung nach christlichen Grundsätzen" in christlichen Gemeinschaftsschulen sowie zur Verwirklichung des Erziehungs- und Bildungsauftrags der Schule
3.1.3 Ausdruck des grundgesetzlich garantierten Elternrechtes auf religiöse Erziehung
3.1.4 Beitrag zur Erreichung landesrechtlich gefasster oberster Bildungsziele?
3.2 Gemeinschaft
3.2.1 Teil der öffentlichen Wortverkündigung der Kirchen: rite vocatus
3.2.2 Parochial- bzw. Kanzelrecht
3.3 Ort
3.3.1 Unterschiedliche Zuordnungen in den Verantwortungsbereich von Schule und/oder Kirche als Ausdruck der religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates
3.3.2 Ausdruck des Zutrittsrechtes der Kirchen zu Schulen im Rahmen der Anstaltsseelsorge
3.4 Zeit bzw. Anlass
3.5 Gestaltung
3.5.1 Einflussgebiet des ius liturgicum?
3.5.2 Ausdruck einer problematischen Schulreligion?
4 Fazit: Bausteine zu einer Theorie von Schulgottesdiensten
4.1 Multiperspektivische Verortung von Schulgottesdiensten
4.1.1 Subjekt
4.1.2 Gemeinschaft
4.1.3 Ort
4.1.4 Zeit bzw. Anlass
4.1.5 Gestaltung
4.2 Schulgottesdienste als Zwischenräume und Zwischenzeiten
4.2.1 Schulgottesdienste als Zwischenräume
4.2.2 Schulgottesdienste als Zwischenzeiten
III Begründungen
1 Grundsätzliche Überlegungen
1.1 Notwendigkeit einer multiperspektivischen Begründung
1.2 Anschluss an die Forschungsdiskussion
1.2.1 Explizit genannte Argumente für und gegen Schulgottesdienste
1.2.2 Liturgiewissenschaftliche und systematisch-theologische Überlegungen zu Funktionen von Gottesdiensten
1.2.3 Gesellschaftstheoretische bzw. religionssoziologische Überlegungen zu den Funktionen von Religion
1.2.4 Relevante pädagogische Diskurse für die Begründbarkeit von Schulgottesdiensten
2 Begründungen im Hinblick auf die Schülerinnen und Schüler sowie weitere Schulangehörige
2.1 Wahrnehmung des Rechtes auf positive Religionsfreiheit
2.2 Erfüllung - und Irritation bzw. Transformation - individueller religiöser Bedürfnisse
2.3 Seelsorgerliche bzw. rituelle Begleitung in Krisen, an biografischen Übergängen und im Alltag
2.3.1 Sprachangebote, Trost, Orientierung und Hoffnung nicht nur in schwierigen Situationen
2.3.2 Begleitung von Übergängen der (Bildungs-)Biografie
2.3.3 Stärkung - und Beunruhigung - der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher
2.4 Beiträge zur (religiösen) Bildung
2.4.1 Zur Vereinbarkeit von Gottesdienst und Pädagogik bzw. Bildung - Schulgottesdienste als Orte informeller bzw. performativer Bildung
2.4.2 Notwendige Differenzierungen
2.4.3 Lernen in
2.4.4 Lernen von
2.4.5 Lernen über
3 Begründungen im Hinblick auf die Schule bzw. die Gesellschaft
3.1 Wahrnehmen einer schul- bzw. gesellschaftskritischen Funktion
3.1.1 Unterbrechung von Schule?
3.1.2 Zur Disfunktionalität von Schulgottesdiensten
3.1.3 Prophetische Kritik
3.2 Stärkung der Gemeinschaft
3.2.1 Stärkung christlicher Gemeinschaft
3.2.2 Konstitution und Stärkung der Schulfamilie
3.3 Beitrag zu Strukturierung und Deutung von Zeit
3.3.1 (Zeitliche) Unterbrechung und Strukturierung von Zeit
3.3.2 Deutung gemeinsam erlebter Zeit
3.4 Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule und Erfüllen zivilgesellschaftlicher Aufgaben
3.4.1 Beitrag zu einer pluralitätsfähigen Schule
3.4.2 Übernahme zivilgesellschaftlicher bzw. -religiöser Aufgaben
4 Begründungen im Hinblick auf die Kirche(n)
4.1 Ausdruck und Bewährungsfeld einer öffentlichen und diakonischen Volkskirche
4.1.1 Schulgottesdienste als Ausdruck von Volkskirche
4.1.2 Schulgottesdienste als Ausdruck von öffentlicher Kirche und Beitrag zur Pflege religiöser Feierkultur als Basis öffentlicher Kirche
4.1.3 Schulgottesdienste als Ausdruck einer dienenden Kirche
4.2 Schulgottesdienst-Gemeinden als bedeutsame Gestaltungsform (ökumenischer) nichtparochialer Gemeindebildungen
4.3 Schulgottesdienste als theologisches bzw. gottesdienstliches Experimentier- und Erprobungsfeld
4.4 Bildung von Geschmack für Religion, Glaubenserschließung bzw. Kommunikation des Evangeliums
4.4.1 Missionarische Dimension von Schulgottesdiensten?
4.4.2 Einladender Charakter von Schulgottesdiensten
5 Fazit: Bausteine zu einer Theorie von Schulgottesdiensten
5.1 Übersicht über gute Gründe für Schulgottesdienste an öffentlichen Schulen
5.1.1 Begründungen im Hinblick auf die Schülerinnen und Schüler
5.1.2 Begründungen im Hinblick auf die Schule bzw. die Gesellschaft
5.1.3 Begründungen im Hinblick auf die Kirche(n)
5.2 Spannungen zwischen (berechtigten) Begründungs-und Zielperspektiven von Schulgottesdiensten
5.2.1 Spannung zwischen Zweckfreiheit und funktionaler Bestimmung bzw. Begründung
5.2.2 Spannung zwischen Stabilisierung und Kritik
5.2.3 Spannung zwischen Wertschätzung bzw. Förderung nichtparochialer Gemeinde-Bildungen und einer Stärkung der Schulfamilie
IV Gestaltungen
1 Die Frage nach "guten" Schulgottesdiensten und hierfür relevante Diskurse
2 Konzeptqualität: zu Grundsatzfragen
2.1 Implikationen des Begriffs Schulgottesdienste für grundlegende Qualitätskriterien - Schlussfolgerungen aus den Teilen II und III
2.1.1 Ernstnehmen des intermediären Charakters von Schulgottesdiensten
2.2.2 Theologische, pädagogische und ästhetische Qualität
2.1.3 Transparenz im Hinblick auf Begründungs- und Zielperspektiven
2.2 Zielgruppengottesdienste innerhalb der Schule? Zwischen äußerer und innerer Differenzierung
2.2.1 Argumente für zielgruppenspezifische Angebote
2.2.2 Argumente für klassen- bzw. stufenübergreifende Angebote
2.2.3 Plädoyer für ein unangestrengtes Bemühen um so viel Gemeinschaft wie möglich
2.3 Geeignete Feierformen im Hinblick auf religiöse und weltanschauliche Pluralität? Zwischen Identität und Verständigung
2.3.1 Die klassischen Formen: konfessionelle und ökumenische Schulgottesdienste
2.3.2 Schulgottesdienste in liturgischer Gastfreundschaft, multi- und interreligiöse Schulfeiern
2.3.3 Konzeptionelle Grundentscheidung: christlicher Schulgottesdienst oder religiöse Feier in der Verantwortung mehrerer Religionsgemeinschaften?
2.3.4 Plädoyer für ein Nebeneinander von Gottesdiensten und multireligiösen Feiern, einer stärkeren Berücksichtigung von Konfessionslosen sowie Transparenz im Hinblick auf Charakter und Ziele von (religiösen) Schulveranstaltungen
2.4 Profilierung von Schulgottesdiensten anlässlich biografischer Schwellensituationen als neue Kasualien? Zwischen Gottesdiensten der Institution und für die Institution Schule
2.4.1 Argumente für eine Wahrnehmung von Einschulungsgottesdiensten als Kasualien
2.4.2 Argumente für eine Profilierung von Einschulungsgottesdiensten als Kasualien
2.4.3 Argumente gegen eine Profilierung von Einschulungsgottesdiensten als Kasualien
2.4.4 Plädoyer für eine diakonisch motivierte Gestaltung von Einschulungsgottesdiensten als neue Kasualien - ohne Einzelsegen und Amtsperson als konstitutive Elemente
2.5 Kirchenjahr als Bezugsgröße? Zwischen Kasus, Kirchen-, Schul- und zivilreligiösem Jahr
2.5.1 Herausforderungen und Chancen: Kirchenjahr als Anlass für Schulgottesdienste
2.5.2 Wahrnehmen der gesellschaftlichen Bedeutung christlicher Feste - Beispiel Weihnachten
2.5.3 Plädoyer für die Berücksichtigung des gelebten bzw. eines elementaren Kirchenjahrs neben dem Schuljahr und dem zivilreligiösen Jahr
3 Strukturqualität: zu Rahmenbedingungen und zum Professionsbezug
3.1 Beachten rechtlicher, institutioneller und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen
3.2 Geeignete Schulgottesdienst-Verantwortliche? Zwischen pädagogischer und liturgischer Kompetenz
3.2.1 Ebenen der Schulgottesdienst-Verantwortung
3.2.2 Vielfalt möglicher Verantwortlicher für konkrete Schulgottesdienste
3.2.3 Religionslehrkräfte oder Pfarrer(innen) als Idealbesetzung?
3.2.4 Plädoyer für ein starkes Gewichten des Schulbezugs sowie eine gleichberechtigte Würdigung ausbildungsbedingter Kompetenzen und berufsbedingter Handlungsmöglichkeiten
3.3 Schulgottesdienst-Verantwortung als konstitutiver Teil der Rolle einer Religionslehrkraft? Zwischen Pflicht und Freiheit
3.3.1 Gegensätzliche Entwicklungen
3.3.2 Kritik an einer Überbürdung des Religionslehrerberufs
3.3.3 Plädoyer für eine Vielfalt möglicher Rollenverständnisse für Religionslehrkräfte
3.3.4 Notwendige Voraussetzungen und Kompetenzen für Schulgottesdienst-Verantwortliche
3.3.5 Plädoyer für die Berücksichtigung religiösen Schullebens in der Ausbildung von Religionslehrkräften und Pfarrern und auf den Verzicht von formalen Zusatzqualifikationen
3.4 Kirchenraum oder schulischer Raum? Zwischen Sakralität und Profanität
3.4.1 Bedeutung von Kirchenräumen
3.4.2 Argumente für die Wahl von Kirchenräumen
3.4.3 Argumente für die Wahl von Schulräumen
3.4.4 Schulgottesdienstraum als Gestaltungsaufgabe
3.4.5 Plädoyer für eine bewusste, auf den Kontext bezogene Raumwahl, bei der Potentiale des jeweiligen Raums gehoben werden
4 Prozessqualität: zur Vor- und Nachbereitung von und zum Miteinander in Schulgottesdiensten
4.1 Vorbereitung von Schulgottesdiensten und Übernahme liturgischer Rollen durch Schüler(innen)? Zwischen aktiver Mitgestaltung und liturgischer Professionalität
4.1.1 Beteiligung an der Vorbereitung und Gestaltung von (Schul-)Gottesdiensten als theologisch begründete normative Zielvorstellung
4.1.2 Pädagogische Bedeutung der Beteiligung von Schüler(innen) an der Gottesdienst-Vorbereitung und der Übernahme liturgischer Rollen
4.1.3 Empirische Perspektiven auf die Bedeutung der Beteiligung von Schüler(inne)n an Vorbereitung und liturgischer Gestaltung
4.1.4 Plädoyer für Prozessorientierung mit echter Schüler(innen)beteiligung und dem Zuerkennen einer eigenen Perfektibilität von Schulgottesdiensten
4.2 Aktive Beteiligung bei der Feier von Schulgottesdiensten? Zwischen der Ermöglichung innerer Beteiligung und von Distanz
4.2.1 Beteiligung (möglichst) aller bei der Feier des Gottesdienstes als normative Zielvorstellung
4.2.2 Notwendigkeit von Distanzierungsmöglichkeiten für alle Teilnehmenden
4.2.3 Zur Frage einer differenzierten Beteiligung bei Schulgottesdiensten in liturgischer Gastfreundschaft sowie multireligiösen Feiern
4.2.4 Plädoyer für eine Balance zwischen äußerer und innerer Beteiligung sowie für Beteiligungs- und Distanzierungsmöglichkeiten für alle
4.3 Rückmeldungen und Auswertung? Zwischen dem Streben nach Verbesserung und gelassenem Umgang mit dem Nichtperfekten
4.3.1 Forderung nach Feedback in einigen Publikationen zum Schulgottesdienst und im Qualitätsdiskurs von Gottesdiensten
4.3.2 Vor- und Nachteile von Rückmeldungen auf Schulgottesdienste
4.3.3 Plädoyer für die Bitte um Rückmeldungen und einen gelassenen Umgang mit dem Nichtperfekten
5 Ergebnis- bzw. Erlebensqualität: zur liturgischen Gestaltung
5.1 Auswahl von Texten, Themen und Inhalten? Zwischen Subjektorientierung und Orientierung an der biblisch-christlichen Tradition
5.1.1 Problemanzeige und Impulse aus Homiletik und Religionspädagogik
5.1.2 Impulse des Elementarisierungsansatzes für die Auswahl und Deutung von Texten, Themen und Inhalten von Schulgottesdiensten
5.1.3 Plädoyer für eine Text- und Themenauswahl, die auf die Gewinnung von Relevanz (fremder) biblisch-christlicher Tradition zielt
5.2 Verhältnis zu anderen Gottesdienst-Liturgien? Zwischen liturgischer Vielfalt und Kirchenbezug
5.2.1 Orientierung am agendarischen Sonntagsgottesdienst?
5.2.2 Anregungen durch "andere" Gottesdienste, Filmgottesdienste und ökumenische Vorbilder
5.2.3 Wahrung des Zusammenhangs mit der christlichen Gottesdiensttradition
5.2.4 Plädoyer für eine elementare Liturgie
5.3 Verhältnis von ritueller und wortsprachlicher Kommunikation? Zwischen dem Vertrauen auf die Selbstevidenz rituell-symbolischer Kommunikation und der Notwendigkeit der Verständlichkeit
5.3.1 Kontroverse um Moderation in der Liturgik
5.3.2 Notwendigkeit von Moderation und Ritualität in Schulgottesdiensten
5.3.3 Plädoyer für eine unaufdringliche, die Liturgie nicht doppelnde Moderation zur Unterstützung der Teilnahme am Ritual
5.4 Gestaltung von Verkündigung, Gebet und Segen? Zwischen Dialog mit Gott und menschlicher Mitteilung
5.4.1 Verkündigung
5.4.2 Gebet
5.4.3 Segen
5.4.4 Plädoyer für das Halten der Spannung zwischen der Suche nach Erfahrungsbrücken und der Erwartung eines Dialogs mit Gott
5.5 Musikalische Gestaltung? Zwischen Zielgruppenorientierung und Qualitätsanspruch
5.5.1 Bedeutung von Musik in Schulgottesdiensten
5.5.2 Musikalische Elemente und ihre Funktionen
5.5.3 Zur Auswahl der Musik
5.5.4 Plädoyer für eine Auswahl von Musik, die die Beteiligung möglicht vieler ermöglicht, ohne ästhetische wie theologische Qualitätskriterien zu vernachlässigen
6 Fazit: Kontextbezogenes Modell für "gute" Schulgottdienste in der Pluralität
6.1 Leistungen des kontextbezogenen Modells für Schulgottesdienst-Qualität
6.2 Spielraum Schulgottesdienst: Qualitätsdimensionen und Spannungsfelder
6.2.1 Spielraum Schulgottesdienst
6.2.2 Qualitätskriterien und Spannungsfelder auf der Ebene der Konzeptqualität
6.2.3 Qualitätskriterien und Spannungsfelder auf der Ebene der Strukturqualität
6.2.4 Qualitätskriterien und Spannungsfelder auf der Ebene der Prozessqualität
6.2.5 Qualitätskriterien und Spannungsfelder auf der Ebene der Ergebnis- bzw. Erlebensqualität
6.3 Kriterien "guter" Schulgottesdienste: zusammenfassende Thesen
6.3.1 Konzeptqualität
6.3.2 Strukturqualität
6.3.3 Prozessqualität
6.3.4 Ergebnis- bzw. Erlebensqualität
V Ausblick und Weiterführung: Desiderate empirischer Forschung und mögliche Anschlüsse für eine Theorie alternativer schulischer Feierformen
1 Weiterer Forschungsbedarf
1.1 Empirische Forschung zu Schulgottesdiensten
1.2 Theoretische wie empirische Forschung zum Wandel religiösen Schullebens bzw. zur gemeinsamen Feierpraxis im Kontext der öffentlichen Schule
2 Impulse aus dem kontextbezogenen Modell für Schulgottesdienst-Qualität in der Pluralität für mögliche Alternativveranstaltungen
2.1 Konzeptqualität
2.1.1 Grundlegende Qualitätskriterien
2.1.2 Zielgruppenorientierung
2.1.3 Umgang mit Pluralität
2.1.4 Angebote der Schule oder für die Schule?
2.1.5 Anlässe
2.2 Strukturqualität
2.2.1 Rechtliche, institutionelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
2.2.2 Personal
2.2.3 Raum
2.3 Prozessqualität
2.3.1 Vorbereitung und Übernahme liturgischer Rollen
2.3.2 Aktive Beteiligung bei der Feier
2.3.3 Rückmeldungen und Auswertung
2.4 Ergebnis- bzw. Erlebensqualität
2.4.1 Auswahl von Texten und Themen
2.4.2 "Liturgie"
2.4.3 Moderation
2.4.4 Verkündigung, Gebet und Segen bzw. das Einbringen religiöser Perspektiven
2.4.5 Musik
Anhang: Überblick über Verortungen von Schulgottesdiensten in liturgischen, pädagogischen und rechtlichen Diskursen
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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