Das Verhältnis von Kirche und Staat nach dem Codex Iuris Canonici des Jahres 1983.

Name: Das Verhältnis von Kirche und Staat nach dem Codex Iuris Canonici des Jahres 1983.
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Gerald Göbel(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 2. Juni 2021

II, 229 Seiten

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978-3-428-47679-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Erstes Kapitel: "Societas Perfecta" und "Populus Dei"
Dogmen- und entstehungsgeschichtliche Aspekte
I. Die vorkodikarische Doktrin des "Ius Publicum Ecclesiasticum" (IPE)
1. Das Entstehen des IPE
a) Die neuzeitliche Staatstheorie und die Kirchen
Samuel v. Pufendorfs kollegialistischer Ansatz
b) Neuzeitliche Staatspraxis und die Kanonistik
2. Die "Societas perfecta"-Doktrin und das Lehramt
a) Die "Societas perfecta"-Formel als Kernthese des "Ius Publicum Ecclesiasticum"
b) Die Lehre vom Staat und dem Verhältnis von Kirche und Staat im Magisterium Leos XIII.
II. Das Verhältnis von Kirche und Staat im CIC / 1917
1. Kanonisches Recht, Kodifikation und Kodex
2. Die Grundproblematik: Die Aussagequalität vereinzelter Bestimmungen des CIC
3. Die konträren Systemthesen: Glaubensstaat oder Trennungsregime
a) Glaubensstaat (Joseph Klein)
b) Trennungsregime (Hans Barion)
III. Der Weg zu einem neuen Kodex
1. Der konziliare Impuls
a) Das Geheimnis Kirche
b) Kirche und Welt
2. Aus den Vorarbeiten zum neuen CIC
3. Das Verhältnis der Kirche "ad extra" im Projekt einer "Lex Ecclesiae Fundamentalis" (LEF)
a) Werden und Vergehen der Idee einer LEF
b) Das Caput III des Textus Emendatus der geplanten LEF
c) Die späteren Überarbeitungen dieses Abschnitts
Zweites Kapitel: Unabhängigkeit und Kooperation
Rechtsdogmatische Aspekte
I. Die Terminologie des CIC/1983 "in politicis"
1. Die beiden Rechtsträger, "Ecclesia" und "Civitas"
2. Die Autonomieformeln der Kodizes
II. Der Grundansatz: Die Katholische Kirche als "Persona moralis" - ihre Rechte und ihr Auftrag
1. Die Katholische Kirche als "Persona Moralis" und ihre "Iura Nativa"
a) Das "Persona Moralis"-Modell
b) "Iura Nativa" als subjektive Rechte
c) Vergleich und Kritik
(1) CCEO
(2) LEF
(3) Schrifttum
2. Der Grundansatz "ex negativo": Die Rücknahme kirchlicher Sonderrechte gegenüber staatlicher Hoheitsgewalt
a) "Privilegium fori"
b) "Ius Asyli"
c) "Brachium Saeculare"
3. Die inhaltliche Ausrichtung: Evangelisierung und Menschenrechte
a) Verkündigungsauftrag
b) Menschenrechtsschwelle
III. Die spezifischen Beziehungsebenen zwischen kirchlichen Rechtssubjekten und dem Staat im CIC
1. Institutionelle Zuständigkeitsebenen
a) Der internationale Bereich
(1) Kirchliche Präsenz im Bereich des internationalen Rechts
(2) Kirchliche Aktion im internationalen Recht
aa) Legationsrecht
bb) Vertragsschlüsse (Staat-Kirche-Verträge)
b) Der national-staatliche Bereich
(1) Kirchliche und staatliche "Ortung"
(2) Die Bischofskonferenz
2. Politisches Handeln des einzelnen Gläubigen
a) Die Prärogative des Laien im Bereich von Politik und Staat
b) Der Kleriker im Spannungsfeld von Bürgerrechten und Kirchenpflichten
IV. Das Verhältnis von "Ius Canonicum" zum "Ius Civile" im neuen CIC
1. "Ius Canonicum" als eigenständiges Recht
2. Fallgruppen der Bezugnahme auf das "Ius Civile"
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Kanonesregister
Personenregister
Sachwortregister

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