Grundlagen einer Collaborative Research Governance

Name: Grundlagen einer Collaborative Research Governance | Rechtliche Gestaltungsanforderungen an die Organisation kooperativer Forschung
Brand: Nomos
Price: 86.0 EUR
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Rechtliche Gestaltungsanforderungen an die Organisation kooperativer Forschung

Lennart Göbel(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 11. Mai 2021

329 Seiten

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978-3-7489-2369-5 (ISBN)

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Inhalt

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Einleitung
A. Problemstellung
B. Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung
Erster Teil: Governance als Analyseansatz für die Organisation kooperativer Forschung
§ 1 Grundlegungen zur Corporate Governance
A. Hinführung
I. Governance als Perspektivenwechsel
II. Governance und Rechtswissenschaft
III. Governance in und durch Organisationen
IV. Zwischenbefund
B. Corporate Governance und Rechtsgestaltung
I. Begriff und Inhalt
II. Rechtsgrundlagen der internen Corporate Governance
III. Corporate Governance als Optimierungsproblem
IV. Institutionenökonomische Grundlagen der Corporate Governance
1. Erkenntnisinteresse und Annahmen der Neuen Institutionenökonomik
2. Institutionenökonomische Theorien
a) Theorie der Verfügungsrechte
aa) Konzeption
bb) Corporate Governance-spezifischer Erkenntniswert
b) Transaktionskostentheorie
aa) Konzeption
(1) Kostenwirksame Transaktionsmerkmale
(2) Kostenwirksame Einflussgrößen institutioneller Arrangements
bb) Corporate Governance-spezifischer Erkenntniswert
c) Agenturtheorie
aa) Konzeption
(1) Agenturkonflikte
(2) Regelungsmechanismen
bb) Corporate Governance-spezifischer Erkenntniswert
cc) Kritik
3. Zwischenbefund
V. Gestaltungsprinzipien der Corporate Governance
1. Strukturbezogene Governance-Prinzipien
2. Personenbezogene Governance-Prinzipien
3. Prozessbezogene Governance-Prinzipien
VI. Leitmaxime der Corporate Governance
C. Zwischenbefund
§ 2 Governance im Kontext der Forschungskooperationen
A. Hinführung
I. Terminologie
II. Zur Kooperationspraxis
B. Der Ordnungsrahmen für die Organisation kooperativer Forschung
I. Forschungspolitik und Forschungsförderung
1. Strukturen der öffentlichen Forschungsförderung
a) Institutionelle Förderung
b) Projektförderung
c) Exkurs: Dysfunktionalitäten zuwendungsbezogener Governance im Kontext der Wissenschaftsorganisationen
2. Weitere Förderer
II. Rechtliche Einordnung von Forschungskooperationsverträgen
1. Grundlagen der Verbandsorganisation
2. Organisation kooperativer Forschung als verbandsrechtliche Gestaltungsaufgabe
III. Zwischenbefund
C. Governance-Strukturen der Musterpraxis im Spiegel der Organisationsstatuten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen
I. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
1. Vielfalt der Rechtsformen
2. Organisationsstrukturen operativ tätiger Forschungsinstitute
a) Aufsichtsorgan
b) Leitungsorgan
c) Basisorgan
d) Beratungsorgan
e) Mitwirkungsorgan
II. Forschungskooperationen
1. Niedriger Institutionalisierungsgrad
2. Mittlerer Institutionalisierungsgrad
3. Hoher Institutionalisierungsgrad
III. Zwischenbefund
Zweiter Teil: Kernelemente der Collaborative Research Governance
§ 3 Das wissenschaftliche Element
A. Die Freiheit der Wissenschaft als verfassungsrechtliche Vorbedingung der Wissenschaftsorganisation
I. Sachlicher Normbereich
1. Wissenschaftlichkeit
2. Forschung
II. Gewährleistungsgehalte der Wissenschaftsfreiheit
1. Subjektives Abwehrrecht
2. Objektive Grundrechtsdimensionen
a) Gewährleistungsverantwortung, Ausstrahlungswirkung und Schutzfunktion
b) Organisationsrechtliche Dimension
aa) Legitimation wissenschaftsrelevanter Entscheidungen
bb) Unabhängigkeit wissenschaftsrelevanter Entscheidungsfindung
cc) Zwischenbefund
III. Freiheitsrechtliche Prägung der Organisation kooperativer Forschung
1. Wissenschaftsfreiheit im Kooperationsverhältnis
2. Grundrechtliche Gefährdungslagen im Kooperationsverhältnis
3. Organisationsgrundrechtliche Anforderungen
a) Die Rechtsprechung zur Hochschulorganisation im Lichte der Wissenschaftsfreiheit
b) Grenzen organisatorischer Gestaltungsfreiheit im forschungskooperativen Gesamtgefüge
aa) Hierarchisierung wissenschaftsrelevanter Entscheidungen und organisationsspezifische Teilhabeberechtigung
bb) Unabhängigkeit wissenschaftlicher Entscheidungsfindung
c) Zwischenbefund
B. Organisation wissenschaftlicher Eigengesetzlichkeit in Forschungskooperationen
I. Leitung des kooperativen Wissenschaftsbetriebs
1. Kompetenzverteilung im Kooperationsverhältnis
2. Wissenschaftsspezifische Verdichtung und Modifikation organschaftlicher Sorgfaltspflichten
a) Herstellung einer wissenschaftsadäquaten Kommunikationsordnung
b) Sorgfalt eines verantwortungsbewussten Wissenschaftlers
c) Sorgfaltspflicht und wissenschaftliches Leitungsermessen
3. Zwischenbefund
II. Wissenschaftsadäquate Beaufsichtigung der Kooperationsaktivitäten
1. Gegenstände und Maßstäbe der Überwachung
2. Regelungsstrukturelle Organisation der Überwachungsfunktionen
a) Gewaltenteilung und Gewaltenverschränkung im Kooperationsverhältnis
aa) Teilhabe an Leitungsentscheidungen
bb) Sicherung zweckmäßiger Mittelverwendung
cc) Weitergehende Entscheidungsteilhabe der Kooperationsträger?
b) Einrichtung wissenschaftlicher Konsultativorgane
aa) Funktionsbereich
bb) Stellung in der forschungskooperativen Binnenorganisation
c) Kooperationsinterner Informationsfluss
d) Zur Transparenz der Kooperation im Außenverhältnis
III. Exkurs: Wissenschaftsadäquate Finanzierungsstrukturen
IV. Zwischenbefund
§ 4 Das kooperative Element
A. Forschungskooperationen im Spannungsfeld von Partikularinteressen und Interorganisationsdynamiken
B. Kooperationsspezifische Governance-Herausforderungen
I. Die forschungskooperative Zielfunktion
1. Die Kooperation als Koordinationsmechanismus im Forschungsbereich
2. Das mitgliedschaftliche Erkenntnisinteresse als dynamischer Eigentümerwert
3. Dimensionen des mitgliedschaftlichen Erkenntnisinteresses
II. Konfliktmuster im Kooperationsverhältnis
1. Konfliktmuster auf Trägerebene
a) Anbahnung
b) Durchführung
2. Konfliktmuster zwischen Träger- und Leitungsebene
C. Zwischenbefund
Dritter Teil: Organisation kooperativer Forschung als Gestaltungsaufgabe
§ 5 Allgemeine Organisationserfordernisse
A. Gestaltungsziel
B. Strukturtypus und Strukturmerkmale organisierter Forschungskooperationen
I. Personalistische Struktur
II. Rechtssubjektivität
III. Haftungsbeschränkung
IV. Flexibilität
§ 6 Handlungsorganisation in Forschungskooperationen
A. Leitmaxime der Collaborative Research Governance
B. Aufbauorganisation
I. Kooperationsleitung
1. Funktion und Aufgaben
2. Bestellung, Besetzung und Abberufung
3. Organisation
4. Verantwortlichkeit
a) Sorgfaltspflicht
b) Treuepflicht
II. Gesamtheit der Kooperationsträger
1. Träger und Trägerversammlung
2. Aufgaben und Zuständigkeiten
3. Entscheidungsfindung auf Trägerebene
III. Wissenschaftlicher Beirat
1. Funktionen
2. Zuständigkeiten und Pflichten
3. Zusammensetzung
IV. Repräsentationsorgan
V. Zwischenbefund
C. Ablauforganisation
I. Forschungsplanung
II. Informationsfluss
1. Informationsadressaten
2. Anforderungen an die Berichterstattung
III. Meinungsverschiedenheiten im Kooperationsverhältnis
1. Entscheidungsblockade auf Leitungsebene
2. Entscheidungsblockade auf Trägerebene
Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse
Rechtspolitischer Ausblick
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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