Bildhafte Sprache im Jakobusbrief

INHALT

Vorwort 7

Einleitung
1. Über Sinn und Zweck bildhafter Sprache sowie zu einem Desiderat in der Erforschung des Jakobusbriefes.
Grundsätzliche Vorüberlegungen 17
2. Bildhafte Sprache im Jakobusbrief 23
3. Optionen zu Sortierung und Klassifikation 29
3.1 Zur Auswertung des Materials und zur Erhebung der Aussagekraft. Grundlegendes 29
3.2 Terminologische Binnendifferenzierungen 31
3.3 Grade von Metaphorik 34
3.4 Klassifikationsoptionen der Forschungsgeschichte im Überblick 36
3.4.1 Klassifikation nach der inhaltlichen Herkunft der Vergleichsspender 37
3.4.1.1 Joseph B. Mayor 37
3.4.1.2 Ernst Baasland 37
3.4.1.3 Hubert Frankemölle 38
3.4.1.4 Luke Timothy Johnson 38
3.4.1.5 Wiard Popkes 39
3.4.2 Klassifikation anhand formaler Kriterien 39
3.4.2.1 Gattungen analogischer und bildhafter Rede 39
3.4.2.2 Aufbau und Struktur (Richard Bauckham) 46
3.4.2.3 Funktion und Bedeutung (Susanne Luther) 48
3.5 Schlussfolgerung: Klassifikation nach theologischen, anthropologisch-ethischen und soteriologisch-eschatologischen Aussagen 52
4.Intention und Leitfragen 59
5. Der Jakobusbrief in den klassischen Einleitungsfragen 63
5.1 Zur Struktur 63
5.1.1 Erwägungen zum literarischen Charakter und zur Gattung 63
5.1.2 Intention und Gliederung 64
5.2 Der Autor 70
5.3 Die Briefempfänger 72
5.4 Zeitraum und Ort der Abfassung 75
6. Ertrag 77

Hauptteil
1. Wie und wer ist Gott? (Theologie in bildhafter Sprache) 81
1.1 Vorbehaltloser, nicht schmähender Geber (1,5) 82
1.2 Geber des Vollkommenen und unveränderlicher »Vater der Lichter« (1,17) 90
1.3 Zusammenfassung 103
2. Welche gegenwärtigen Perspektiven bestimmen den Menschen und was soller tun? 105
2.1 Zweifel und Standhaftigkeit 107
2.1.1 Zwei Bilder für den zweifelnden Beter (1,6.8) 107
2.1.1.1 Hin- und hergerissen wie von einer Meereswoge sein (1,6) 108
2.1.1.2 Der auf allen seinen Wegen haltlose »Zweiseeler« (1,8) 121
2.1.2 Die Belohnung: Der »Kranz des Lebens« für den Standhaften (1,12) 126
2.1.3 Verlockungen 135
2.1.3.1 Die Begierde, die den Menschen lockt und ködert (1,13-15) 135
2.1.3.2 Lüste, die in den Gliedern zu Felde ziehen (4,1-3) 151
2.1.3.3 Ehebrecherinnen (4,4) 157
2.2 Reichtum und Armut 159
2.2.1 Das Vergehen einer Wiesenblume (1,9-11) 159
2.2.2 Der adäquate Umgang mit Reichen und Armen in der Gemeinde 174
2.2.2.1 »Mr. Goldfinger« oder die Frage nach Bevorzugung und Ausgrenzung (2,1-4) 174
2.2.2.2 Die Verballhornung armer Glaubensgeschwister (2,15-17) 188
2.2.3 Glaube, der ohne Taten tot ist (2,17.26) 196
2.2.4 Die Vergänglichkeit des Reichtums, Konsequenzen und die Schuldfrage (5,1-6) 205
2.2.4.1 Verfaulter Reichtum (5,2a) 211
2.2.4.2 Von Motten zerfressene Gewänder (5,2b) 214
2.2.4.3 Verrostete Edelmetalle (5,3a) 218
2.2.4.4 Rost, der Zeugnis ablegt und Menschenfleisch wie Feuer verzehrt (5,3b) 226
2.2.4.5 Die Konsequenzen: Lohn, der zum Himmel schreit, und Schreie, die von Gott gehört werden (5,4) 233
2.2.4.6 Die Schuld: Schwelgen, Prassen, gemästete Herzen und der Tod des Gerechten (5,5f.) 242
2.3 Zeit für Geschäfte und Zeit für Gott (4,13-17) 248
2.4 Wahrhaftes und falsches Reden 261
2.4.1 Das Kriterium von Frömmigkeit: Die Zunge im Zaum halten und das Herz nicht täuschen (1,26) 261
2.4.2 Die große Wirkung der kleinen Zunge: Pferde, Schiffe, Feuer (3,1-8) 268
2.4.2.1 Ein positiver Wirkmechanismus: Das Zügeln von Pferden und die Steuerung von Schiffen (3,3 f.) 280
2.4.2.2 Ein negativer Wirkmechanismus: ein kleines Feuer, das einen großen Buschbrand entfacht (3,5) 293
2.4.2.3 Die Zunge als Feuer, welche den gesamten Menschen entflammt und von der Gehenna entflammt wird (3,6) 298
2.4.2.4 Von der Zähmung der Tiere und der Unzähmbarkeit der Zunge ( 3,7.8a) 303
2.4.2.5 Was die Zunge ist: ein unbeständiges Übel, voll von todbringendem Gift (3,8b) 308
2.4.3 Von der Eindeutigkeit im Reden. Drei Naturphänomene (3,11f.) 310
2.4.3.1 Eine Quelle, aus deren Öffnung süßes und bitteres Wasser sprudelt (3,11) 312
2.4.3.2 Ein Feigenbaum, der Oliven, und ein Weinstock, der Feigen hervorbringt (3,12a.b) 315
2.4.3.3 Eine Salzquelle, die Süßwasser erzeugt (3,12c) 318
2.5 Zusammenfassung 319
3. Welche zukünftigen Perspektiven bestimmen den Menschen schon jetzt?
(Soteriologie und Eschatologie in bildhafter Sprache) 327
3.1 Von Gott durch das Wort der Wahrheit als Erstlingsgabe geboren sein (1,18) 328
3.2 Vom Ablegen und vom Annehmen (1,21) 334
3.3 Vom Hinsehen und Vergessen oder das »Spiegelgleichnis« (1,23f.) 347
3.4 Die Ermahnung: Warten wie ein Bauer und die Herzen stärken, denn der Richter steht schon vor den Türen (5,7-9) 357
3.4.1 Das Warten des Bauern(5,7) 357
3.4.2 Das Stärken der Herzen (5,8) 367
3.4.3 Der Richter vor den Türen (5,9) 369
3.5 Die Menge der Sünden zudecken (5,19f.) 371
3.6 Zusammenfassung 375

»Variatio delectat« oder eine resümierende
Betrachtung des bildhaften Sprachgebrauchs im Jakobusbrief 379

Literaturverzeichnis 387
1. Quellen und Übersetzungen 387
2. Hilfsmittel 389
3. Kommentare 391
3.1 Kommentare zum Jakobusbrief 391
3.2 Kommentare zu sonstigen biblischen und außerkanonischen Schriften 392
4. Sekundärliteratur 393
4.1 Monographien und Aufsätze über Jakobus und den Jakobusbrief 393
4.2 Sonstige Sekundärliteratur 402
Wortregister 413
Stellenregister 421