Die entgegengesetzte Venus: Gruselkrimi

"Sagen Sie", verkündete Danny Quinn, unser rothaariger Bürojunge, den mein Partner James Bryce aus den Reihen der Stadtjournalisten rekrutiert hatte, als er seinem Klopfer in mein privates Arbeitszimmer folgte, wo Jim und ich saßen, "ich vermute, dass dieser Stadttechniker Johnson an etwas dran ist, das zu groß für ihn ist. Jedenfalls steht er draußen und will wissen, ob er sich hier einmischen darf. Soll ich ihn reinlassen oder rausschmeißen?" Danny war loyal gegenüber den Interessen der "Glace & Bryce-Privatdetektei", hatte aber wenig Respekt vor der Zentrale. Und da er ein Schützling von Jim war, richtete er sich ganz nach dem Diktat seines schlauen kleinen Gehirns, das er unter seinem Ziegelstaub-Strohdach herumtrug. Ich warf einen Blick auf Bryce. Bevor wir unsere Firma gründeten, war er selbst Mitglied der Stadtpolizei gewesen. Johnson und er waren Freunde. Und da Ersterer kein Mann war, der seine Zeit mit einem rein gesellschaftlichen Besuch verbringt, und uns mehr als einmal um Hilfe gebeten hatte, war Dannys Vermutung gerechtfertigt, dass etwas im Busch war, wenn er im Moment ein Gespräch suchte.