Organhandeln und Interessenkonflikt.

Name: Organhandeln und Interessenkonflikt. | Vergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Aktienrecht.
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Vergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Aktienrecht.

Hans-Michael Giesen(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Oktober 2020

151 Seiten

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978-3-428-45534-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Einführung
Erster Teil: Frankreich
A. Struktur und Verbreitung der Société Anonyme
I. Organisationsstruktur
1. Hauptversammlung
2. Verwaltung
a) Traditionelles Modell
aa) Verwaltungsrat
bb) Präsident des Verwaltungsrates
cc) Generaldirektoren
b) Neues Modell
aa) Direktorium
bb) Aufsichtsrat
3. Bilanzprüfer
II. Verbreitung
B. Entstehungsgeschichte der L.Art. 101 ff., 143 ff.
I. Art. 40 des Gesetzes vom 24. Juli 1867
II. Novellierung durch das Gesetz vom 4. März 1943
III. Art. 101 ff., 143 ff. des Gesetzes vom 24. Juli 1966
C. Verbotene Verträge
I. Adressaten
II. Erfaßte Geschäfte
1. "Emprunts"
2. "Decouverts"
3. "Cautionnements et Avals"
III. Ausnahmen
IV. Sanktion
1. Wesen der Nichtigkeit
2. Praktische Durchsetzung der Nichtigkeit
D. Dem besonderen Kontrollverfahren unterworfene Abreden
I. Anwendungsbereich
1. Adressaten
2. Erfaßte Geschäfte
a) Begriff der "convention"
aa) Allgemeine Definition
bb) Teleologische Korrektur
b) Direktes Interesse des Verwalters
c) Gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen Verwaltungsmitglied und Vertragspartner
d) Sonstiges indirektes Interesse des Verwaltungsmitgliedes
3. Ausnahmen
4. Sonderfall: Bezüge der Verwaltungsmitglieder
a) Mitglieder des Verwaltungsrates
b) Präsident des Verwaltungsrates
c) Direktorium und Aufsichtsrat
5. Stellungnahme
II. Ablauf des Kontrollverfahrens und Sanktionen
1. Zustimmung des Verwaltungs- bzw. Aufsichtsrates
a) Vorlage durch den interessierten Verwalter
b) Spezielle Einwilligung
c) Abstimmung und Stimmverbot
d) Stellungnahme
e) Nichtigkeit bei Fehlen einer wirksamen Zustimmung
aa) Sachvoraussetzungen
bb) Heilung durch Beschluß der Hauptversammlung
cc) Ermessen des Gerichts
dd) Praktische Durchsetzung
2. Sonderbericht der Bilanzprüfer
a) Vorlage durch den Präsidenten
b) In dem Bericht behandelte Abreden
c) Inhalt des Sonderberichtes
d) Termin und Art der Veröffentlichung
e) Rechtsfolge bei Fehlen oder Mängeln des Berichtes
f) Stellungnahme
3. Beurteilung durch die Hauptversammlung
a) Beschlußfassung
aa) Allgemeine Anforderungen
bb) Abstimmung und Stimmverbot
b) Bedeutung des Beschlusses
c) Stellungnahme
III. Nichtigkeit wegen betrügerischer Handlungen ("fraude")
1. Sachvoraussetzungen
2. Rechtsfolge
E. Verantwortlichkeit der Verwaltungsmitglieder
I. Zivilrechtliche Verantwortlichkeit
1. Anspruchsvoraussetzungen
a) Besondere Haftung für getroffene Abreden
b) Allgemeine aktienrechtliche Haftung
2. Gerichtliche Durchsetzung
a) Klagearten
aa) "Action sociale ut universi"
bb) "Action sociale ut singuli"
b) Verjährung und Zuständigkeit
3. Beurteilung der zivilrechtlichen Haftung
II. Strafrechtliche Verantwortlichkeit
1. Mißbrauch von Gütern der Gesellschaft
2. Mißbrauch von Vollmacht oder Stimmrecht
3. Beurteilung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit
F. Andere Interessenkonflikte
G. Weitere Kontrollmöglichkeiten
I. Sachverständigengutachten
II. Kontrolle durch die Börsenaufsicht
Zweiter Teil: Bundesrepublik Deutschland
A. Verbot von Verträgen
B. Vertretungsrechtliche Regelungen
I. Übertragung auf ein anderes Organ
1. Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrates bei Geschäften der Gesellschaft mit Vorstandsmitgliedern
a) Allgemeines
b) Umfang der Vertretungsmacht
c) Ausübung der Vertretungsmacht
aa) Grundsatz der Gesamtvertretung
bb) Delegation der Willensbildung
cc) Delegation der praktischen Ausführung
d) Zusammenfassung
2. Festlegung der Aufsichtsratsvergütungen durch die Hauptversammlung
a) Festsetzung durch die Hauptversammlung
b) Höhe der Vergütung
II. Ausschluß interessierter Personen von der Vertretung (§ 181 BGB)
III. Treuwidriges Verhalten des Vertreters
1. Kollusion
2. Mißbrauch der Vertretungsmacht
a) Einführung in die Problematik
b) Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht
c) Organschaftliche Vertretungsmacht gemäß § 78 AktG
aa) Beschränkungswidriges Handeln des Vorstandes
bb) Bewußtes Handeln zum Nachteil der Gesellschaft
cc) Ergebnis
C. Kontrolle durch Mitwirkung des Aufsichtsrates
I. Kredite an Vorstandsmitglieder
1. Begriff der Kreditgewährung
2. Betroffene Personen und Gesellschaften
3. Zustimmung des Aufsichtsrates
4. Rechtsfolgen bei fehlender Zustimmung
II. Kredite an Aufsichtsratsmitglieder
III. Dienst- und Werkverträge mit Aufsichtsratsmitgliedern
1. Anwendungsbereich
2. Rechtsfolge bei Verstoß
IV. Zustimmungsvorbehalt gemäß § 111 Abs. 4 S. 2 AktG
V. Organkredite von Kreditinstituten
1. Anforderungen an die Kreditgewährung
2. Rechtsfolge bei Verstoß
D. Regelungen der Willensbildung
I. Bewegliche Stimmrechtsschranken
II. Stimmrechtsausschlüsse
1. Zweckmäßigkeit
2. Rechtsgrundlage
a) § 181 BGB
b) Allgemeine Sorgfaltspflicht
c) Treu und Glauben
d) § 34 BGB i.V.m. § 28 Abs. 1 BGB
e) Allgemeiner Rechtsgrundsatz
3. Sachlicher Anwendungsbereich
4. Einzelfälle
a) Sozialrechtliche Beschlüsse
b) Konzernproblematik
c) Entsandte Aufsichtsratsmitglieder
d) Arbeitnehmervertreter
aa) Einführung
bb) Stimmverbot bei gleichzeitiger betrieblicher Mitbestimmung
cc) Stimmverbot bei tarifpolitischen Entscheidungen und im Arbeitskampf
5. Teilnahme- und Rederecht bei Stimmrechtsausschluß
6. Folgen der Verletzung von Stimmverboten
a) Kausalitätsgrundsatz
b) Auswirkung auf den Beschluß
c) Gerichtliche Durchsetzung der Rechtsfolgen eines fehlerhaften Beschlusses
E. Zivilrechtliche Verantwortlichkeit der Verwaltungsmitglieder
I. Allgemeine Haftung gemäß §§ 93, 116 AktG
1. Allgemeines
2. Einzelfälle
a) Schaffgotsch-Fall
b) Übernahme-Fall
c) Personal-Fall
d) Schlußfolgerung
3. Durchsetzung der Haftung
II. Weitere Haftungsnormen
Dritter Teil: Schlußfolgerungen
A. Vergleich
I. Verbote
II. Kontrolle
III. Haftung
B. Ausblick
C. Schluß
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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