Analyse der niederländischen gesetzlichen Krankenversicherung

Name: Analyse der niederländischen gesetzlichen Krankenversicherung | unter besonderer Berücksichtigung der Trennung von Bar- und Sachleistungen, der Entwicklung zu Selbstverwaltungsträgern und der Funktionsweise des Systems.
Brand: Duncker & Humblot
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unter besonderer Berücksichtigung der Trennung von Bar- und Sachleistungen, der Entwicklung zu Selbstverwaltungsträgern und der Funktionsweise des Systems.

Werner Gerdelmann(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 22. März 2025

275 Seiten

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978-3-428-42760-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen und Symbole
?. Einleitung
I. Ausgangspunkt und Ziel der Arbeit
II. Begriffsbestimmungen
1. Barleistung und Sachleistung
a) Die Begriffe Barleistung und Sachleistung im II. Abschnitt des II. Buches der Reichsversicherungsordnung
b) Die Unterscheidung zwischen Bar- und Sachleistungen in der deutschsprachigen Literatur
c) Die Abgrenzung der Leistungen im Niederländischen
2. Selbständige und unselbständige Krankengeldkassen
III. Untersuchungsobjekt
B. Der Einfluß der Lohnfortzahlung auf die Trägerstruktur der niederländischen gesetzlichen Krankenversicherung
I. Die Eigenentwicklung der Trägerarten der Krankenversicherung und der Lohnfortzahlung
1. Krankenleistungen durch Krankenkassen
a) Krankenversicherung durch Gildenkassen
aa) Begriff und Struktur
bb) Leistungsarten
cc) Bedeutung der Gildenkassen
dd) Abschaffung der Gildenkassen und ihre Konsequenzen
b) Die Krankenversicherungsträger nach Abschaffung der Gilden
aa) Die Zeit vor 1850
a) Gemeinnützige Kassen
ß) Gewinnstrebende Kassen
?) Kritik an den Krankenkassen vor 1850
bb) Krankenkassengründungen nach 1850
a) Ärztekassen
ß) Unternehmenskassen
?) Gewerkschaftskassen
2. Lohnfortzahlung
a) Gesetzliche Bestimmungen zum Arbeitsvertrag und insbesondere zur Lohnfortzahlung vor 1907
aa) Die historischen Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuches von 1838
bb) Regelung des Arbeitsvertrages nach 1838
b) Umfang der freiwilligen Lohnfortzahlung
c) Einflußfaktoren auf die freiwillige Lohnfortzahlung
aa) Wirtschaftliche Einflußfaktoren
bb) Arbeitnehmer
cc) Arbeitgeber
d) Die gesetzliche Regelung der Lohnfortzahlung
aa) Grundlage der Parlamentsdebatten
bb) Die Haltung der Abgeordneten zur Lohnfortzahlung
cc) Endgültige Fassung der Lohnfortzahlungs-Paragraphen
a) Geltungsbereich und Dauer der gesetzlichen Lohnfortzahlung
ß) Höhe der Lohnfortzahlung und Sonderregelung für Hausbedienstete
dd) Die soziale Bedeutung der gesetzlichen Regelung der Lohnfortzahlung von 1907
II. Bestimmung des Trennungszeitraumes
1. Grundlagen der Analyse
a) Bericht über die Krankenkassen der Stadt Den Haag
b) Bericht der Maatschappij tot nut van ´t Algemeen
c) Untersuchungen der Nederlandsche Maatschappij tot Bevordering der Geneeskunst
d) Untersuchung der Vereeniging van Nederlandsche Werkgevers
e) Untersuchung des Ministeriums für Landwirtschaft, Industrie und Handel
2. Ergebnis
III. Die gesetzliche Trennung der Bar- und Sachleistungskassen
1. Entwicklung bis zum Gesetz vom 5. Juni 1913
a) Gesetzentwurf von 1904
b) Gesetzentwurf von 1906
c) Gesetzentwurf von 1910
aa) Reaktionen auf den Entwurf
bb) Parlamentarische Behandlung
2. Weiterentwicklung bis zum Krankengeldgesetz von 1929
a) Änderungs-Gesetzentwürfe von 1915 und 1925
b) Änderungs-Gesetzentwurf von 1927
aa) Vorlage des Entwurfs
bb) Gesetzliche Bestimmungen
3. Krankheitskostengesetz
IV. Zusammenfassung und Ausblick auf das deutsche Lohnfortzahlungssystem
C. Der Kampf um die Selbstverwaltung in der niederländischen gesetzlichen Krankengeldversicherung
I. Vorstellungen zur Selbstverwaltung in den Krankenversicherungs-Gesetzentwürfen von 1904 bis 1927
2. Undeutliche Position der einzelnen Trägerarten
a) Entwurf Krankenversicherungsgesetz 1905
b) Entwurf Krankenversicherungsgesetz 1907
2. Priorität unselbständiger Krankengeldkassen
a) Arbeitsräte
b) Parlamentsdebatten
3. Entfaltungsmöglichkeiten für selbständige Träger
a) Organisationsgesetz
b) Wachsender Einfluß der Sozialpartner
aa) Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
bb) Kritik an den Verhandlungsergebnissen
cc) Plan Groeneveld
dd) Gesetzentwurf von 1925
c) Trägervielzahl
d) Reduzierung auf öffentliche Arbeitsräte und anerkannte Betriebsvereine
aa) Gesetzesvorbereitung
bb) Gesetzliche Regelung der Barleistungskassen von 1929
II. Veränderungen nach 1929
1. Konkurrenzverhältnis zwischen vollwertigen und unvollwertigen Betriebsvereinen
a) Kritik während der Haushaltsdebatten
b) Gesetzliche Liquidation der unvollwertigen Betriebsvereine
2. Konkurrenzverhältnis zwischen Arbeitsräten und Betriebsvereinen durch Prämiengestaltung
3. Konkurrenzverhältnis zwischen den vollwertigen Betriebsvereinen
4. Entwicklung zum Ein-Träger-System
a) Vorschlag: ausschließlich unselbständige Krankengeldkassen
b) Vorschlag: ausschließlich selbständige Krankengeldkassen
c) Gesetzesvorbereitung
aa) Kommissionsbericht und Gesetzentwürfe
bb) Allgemeine Kritik
cc) Parlamentarische Kritik
d) Einführung des Ein-Träger-Systems
5. Veränderungen nach dem Organisationsgesetz vom 12. 6. 1952
a) Bereinigung der Leistungsstruktur
b) Zulassung weiterer Interessengruppen zur Selbstverwaltung
III. Zusammenfassung und Ausblick auf das deutsche Lohnfortzahlungssystem
D. Systemanalytische Betrachtung der niederländischen gesetzlichen Krankengeld Versicherung
I. Analyse der Elemente
1. Versicherte
a) Pflichtversicherte
b) Freiwillig Versicherte
2. Versicherungsträger
a) Umlage-Mitglieder
b) Abteilungskassen
c) Eigen-Risikoträger
d) Gemeinschaftliches Verwaltungskontor
3. Versicherungsbehörden
a) Sozialversicherungsrat
b) Sozial-Ökonomischer Rat
c) Ministerium für Soziale Angelegenheiten und Volksgesundheit
II. Analyse von Leistung und Gegenleistung
1. Krankengeld
a) Grundsätzliche Regelung
b) Auszahlung an andere Personen und Verweigerung des Krankengeldes
c) Höhe des Krankengeldes
d) Sonderleistungen
2. Beitrag
III. Analyse der Beziehungen anhand von Strukturmodellen
1. Leistungsstruktur
a) Basismodell
b) Strukturmodell: Umlage-Mitglieder
c) Strukturmodell: Abteilungskasse
d) Strukturmodell: Eigen-Risikoträger
e) Strukturmodell: Gemeinschaftliches Verwaltungskontor
aa) Geldstrom und Arbeitsunfähigkeitsmeldungen
bb) Kontrolle der Arbeitsunfähigkeit
2. Willensbildungsstruktur
a) Strukturmodell: Umlage-Mitglieder
b) Strukturmodell: Abteilungskassen
c) Strukturmodell: Eigen-Risikoträger
d) Strukturmodell: Gemeinschaftliches Verwaltungskontor
IV. Analyse der Entwicklung
1. Entwicklung der Umlage-Mitglieder, Abteilungskassen und Eigen-Risikoträger
2. Entwicklung des Gemeinschaftlichen Verwaltungskontors
3. Entwicklung der Krankenkontrolle
V. Zusammenfassung und Ausblick auf das deutsche Lohnfortzahlungssystem
E. Schlußbetrachtung
Literaturverzeichnis

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