Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns.

Name: Ökonomische Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 69.9 EUR
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Michael Fritsch(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. Mai 2025

218 Seiten

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978-3-428-45437-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorbemerkung
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Teil A: Legitimität und ökonomische Sozialtheorie
1. Der spezifisch ökonomische Ansatz in den Sozialwissenschaften
1.1. Individualistische versus kollektivistische Sozialtheorie
1.1.1. Der methodologische Individualismus
1.1.2. Der kollektivistische Ansatz und die "Emergenz-These"
1.2. Der Utilitarismus als Grundposition
1.3. Zur Annahme rationalen Verhaltens
1.4. Der Austauschgedanke als Grundlage ökonomischer Sozialtheorie
2. Das Konzept der Legitimität
3. Das Legitimationsproblem in ökonomischer Sicht: Verschiedene Aspekte (material-)rationaler Legitimität
Teil B: Wertschöpfungs- und Wertschätzungskriterien bei ordinaler Nutzenmessung
1. Wohlfahrtskriterien und die Legitimation kollektiven Handelns
1.1. Reine Wertschöpfungskriterien
1.1.1. Zur Bedeutung des PARETO-Kriteriums
1.1.2. Versuche zur Erweiterung des Aussagebereiches des PARETO-Kriteriums
1.2. Die Einbeziehung von Verteilungsaspekten: Das LITTLE-Kriterium
1.3. Schlußfolgerungen: Wertschätzung und ein kombiniertes PARETO/SAMUELSON-Wertschöpfungskriterium
2. Nutzeninterdependenzen und die Begründung "pareto-optimaler" Umverteilungsmaßnahmen
3. Das Wertschätzungskriterium: Einstimmige Billigung und das Problem der Ermittlung sozialer Präferenzrelationen durch Mehrheitswahl
3.1. Zur Problematik der Forderung nach Einstimmigkeit
3.2. Über die Möglichkeit "sozialer Wohlfahrtsfunktionen"
4. Zwischenergebnis
Teil C: Allgemeine Aspekte der (Sozial-)Vertragstheorie
1. Der vertragstheoretische Grundgedanke
2. Ideengeschichtlicher Abriß
2.1. Th. HOBBES
2.2. J. LOCKE
2.3. J.-J. ROUSSEAU
2.4. I. KANT
3. Die Ausgangssituation vor Vertragsabschluß: Zur Begründung für kollektives Handeln mit Hilfe von Dilemma-Modellen
3.1. Vorbemerkung: Zur spieltheoretischen Betrachtungsweise
3.2. "Gefangenen-Dilemma", das "free-rider"-Problem und die "Tragik der Allmende" als Beispiele
3.3. Die Wahrscheinlichkeit kooperativer Lösungen
3.4. Zusammenfassung
4. Die allgemeine vertragstheoretische Erklärung einer Kollektivverfassung
4.1. Schützende und produktive Kollektivtätigkeit
4.2. Schutzfunktionen kollektiver Instanzen: Die Vereinbarung von Property-Rights
4.2.1. Ein einfaches Modell der Rüstungs-Interaktion
4.2.2. Transferzahlungen als mögliche Voraussetzung für die Vereinbarung von Property-Rights
4.2.3. Zur Notwendigkeit der Überwachung von Property-Rights-Vereinbarungen durch Schutzinstanzen
4.3. Produktive Kollektivtätigkeit: Die Vereinbarung von Abstimmungsregeln
4.3.1. Die Begriffe "Konsensfindungskosten", "externe Kosten" und "Interdependenzkosten"
4.3.2. Verschiedene mögliche Determinanten der "Konsenfindungskosten"
4.3.3. Zum Verlauf der "externen Kosten"
4.3.4. "Interdependenzkosten" und optimale Entscheidungsregel
5. Der Ansatz der Vertragstheorie: Zwischenergebnis
Teil D: Die Behandlung des Situationsproblems in der "neueren" Vertragstheorie
1. Evolutorischer Konsens: NOZICKs Theorie des Minimalstaates
1.1. Die Ableitung des Minimalstaates
1.2. Kritik und Schlußfolgerungen
2. Neuverhandlungs-Erwartungen und realer Status quo-Konsens: Das Situationsproblem bei BUCHANAN
3. Idealer Konsens: RAWLS' Konzept der "ursprünglichen Situation"
3.1. Die Beschreibung des Urzustandes
3.2. RAWLS' Argumentation für das Differenzprinzip
3.3. Eine modifizierte vertragstheoretische Ableitung von Verteilungsregeln
3.4. Die Ableitung des Gerechtigkeitssinnes und die Rechtfertigung "bürgerlichen Ungehorsams"
4. Schlußfolgerungen: Mögliche Determinanten des Legitimitätsglaubens
Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Ansätze zur Legitimation kollektiven Handelns: Zusammenfassende Schlußfolgerungen
Literaturverzeichnis
Sachregister

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