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Stoffe - einfach anziehend

Bewegter Start

Starten Sie täglich mit einer Bewegungsübung. Wählen Sie aus folgenden Aufgaben aus.

Als Material benötigen Sie 1 Frotteehandtuch.

Stellen Sie sich locker hin, die Füße hüftbreit auseinander und die Knie leicht gebeugt, um die Gelenke zu entlasten.

• Formen Sie das Frotteehandtuch zu einer Rolle. Fassen Sie mit der linken Hand das Handtuch an beiden Enden und lassen Sie es aus der Schulter heraus locker nach vorne und nach hinten schwingen. Machen Sie immer größere Schwungbewegungen, sodass auch die Wirbelsäule bewegt wird. Die Knie federn locker mit. Schwingen Sie einige Male, dann nehmen Sie das Handtuch in die andere Hand.
• Machen Sie die gleiche Übung wie vorher, übergeben Sie jedoch das Frotteehandtuch immer abwechselnd vorne von der einen in die andere Hand, dann schwingen Sie nach hinten und übergeben es wieder vorne in die andere Hand und so weiter.
• Stellen Sie sich leicht gegrätscht auf, die Knie sind ein wenig gebeugt. Nehmen Sie nun das Frotteehandtuch an den kurzen Seiten, jede Hand fasst eines der Enden. Spannen Sie nun das Frotteehandtuch auseinander und halten Sie es mit beiden Händen; ziehen Sie es bis zur Schulterhöhe nach oben und wieder nach unten. Atmen Sie beim Hochziehen tief ein und beim Absenken tief aus.
• Bewegen Sie das Frotteehandtuch mit beiden Armen nach oben, führen Sie es über den Kopf hinter die Schultern und wieder zurück nach vorne. Wiederholen Sie die Bewegung mehrfach.
• Lassen Sie aus der gleichen Ausgangsstellung wie bei der Übung vorher das Frotteehandtuch um den Kopf kreisen - mehrmals rechtsherum und linksherum. Bewegen Sie dabei den Rumpf mit und beugen Sie sich wechselseitig nach links und rechts. Halten Sie dabei das Frotteehandtuch immer hoch.
• Halten Sie das Frotteehandtuch an den Enden straff als Strang vor dem Körper und führen Sie nach vorn kreisend Bewegungen aus wie ein Rad einer Wassermühle. Drehen Sie dabei den Oberkörper wechselweise nach links und rechts.
• Halten Sie das Handtuch an den Enden und straffen Sie es auseinander. Dann strecken Sie die Arme weit nach vorne und ziehen dann das gestraffte Frotteehandtuch wieder zur Brust heran. Ziehen Sie dabei die Schulterblätter eng zusammen.

Diese Übungen trainieren den Arm-Schulter-Gürtel und die Rumpfmuskulatur, sie regen die Durchblutung an und fördern das Körpergefühl.

Wortsammlungen für jeden Tag

1. Sammeln Sie Wörter für Textilstoffarten. Zum Beispiel: Samt, Cord .
2. Welche Wörter, die auf »-stoff« enden, kennen Sie?
3. Finden Sie zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Kleidungsstück UND eine Stoffart. Zum Beispiel: ein Anzug aus Atlasseide, eine Bluse aus Brokat . bis zum Zweireiher aus Zellstoff.
4. Nennen Sie Berufe, die eine spezielle Berufskleidung verlangen. Aus welchem Stoff besteht diese Kleidung typischerweise?
5. Welche Berufe, die mit Textilstoffen zu tun haben, kennen Sie?
6. Wissen Sie, welche Stoffe zu bestimmten Zwecken verwendet werden? Zum Beispiel: Nylon für Hemden und Strümpfe, Filz für Untersetzer .
7. Können Sie sagen, welche Textilstoffe in Raumausstattung und Inneneinrichtung Verwendung finden? Zum Beispiel: Polyester und Leinen für Gardinen .

Mit diesen Übungen trainieren Sie Ihre Wortfindungsfähigkeit und Denkflexibilität.

Augen auf beim Kleiderkauf!

Denken Sie daran, dass Sie Kleidung täglich auf Ihrer Haut tragen. Schon allein aus diesem Grund sollten Sie beim Kleiderkauf auf möglichst ökologisch wertvolle Materialien achten (zum Beispiel Biobaumwolle).

Investieren Sie lieber ein paar Euro mehr und haben dadurch länger Freude an Ihrer Kleidung. Zeitlose Stücke können immer wieder durch trendige Accessoires aufgepeppt werden.

Übrigens können Sie auch auf dem Flohmarkt oder im Secondhandshop schöne Schnäppchen machen.

Hinterfragen Sie auch die Standards bei der Herstellung des Kleidungsstücks, wenn möglich auch die Arbeitsbedingungen.

Entsorgen Sie nicht gleich ein Kleidungsstück, wenn es noch reparabel ist - kleine Ausbesserungen können Sie selbst per Hand vornehmen. Manchmal lohnt sich auch der Weg zur Änderungsschneiderei. Und wenn Sie doch etwas ausrangieren möchten, bringen Sie es entweder ins Gebrauchtkaufhaus oder achten Sie darauf, Ihre Kleidung in einen Container einer gemeinnützigen Einrichtung zu geben, denn diese finanzieren mit dem Erlös viele Aufgaben für die Gesellschaft.

Kurz geklärt: Was ist eigentlich »Stoff«wechsel?

Als »Stoffwechsel« (Fachbegriff: Metabolismus) bezeichnet man die gesamten biochemischen Vorgänge innerhalb des Körpers, die einerseits für den Aufbau, Abbau und Erhalt der Körpersubstanz zuständig sind, aber auch der Energiegewinnung dienen. Kurz gesagt: Alle zugeführten Nahrungsmittel werden im Körper so verstoffwechselt, dass er seine Aufgaben erfüllen kann.

Man unterscheidet unterschiedliche Stoffwechselprozesse:

• Kohlenhydratstoffwechsel: Kohlenhydrathaltige Lebensmittel werden durch Verdauungsenzyme in kleine Zuckermoleküle (zum Beispiel Glukose, Fruktose) zerlegt, die über das Blut in die Zellen gelangen und dem Körper als Energielieferanten zur Verfügung stehen. Ein Zuviel an Kohlenhydraten wird von der Leber in Fett umgewandelt, das sich leider an unliebsamen Stellen als »Pölsterchen« für magere Zeiten deponiert.
• Eiweißstoffwechsel: Während des Verdauungsprozesses zerlegen Enzyme die Eiweiße aus der Nahrung in einzelne Aminosäuren, die ebenfalls über das Blut in die Zellen gelangen. Der Körper benötigt sie nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zum Aufbau von neuen Enzymen und Muskelzellen.
• Fettstoffwechsel: Unter anderem profitieren Nerven, Gehirn, Zellwände und Hormone von den verschiedenen Fetten und ihren Bestandteilen, den Fettsäuren.
• Mineralstoffwechsel: Mineralstoffe (zum Beispiel Magnesium und Kalzium) und Spurenelemente (wie Jod und Eisen) kann der Körper nicht selbst herstellen, sondern muss sie über die Nahrung zuführen. Phosphor und Kalzium sind für den Aufbau von Zähnen, Knochen und Muskeln unerlässlich.

Von einer »Stoffwechselstörung« spricht man, wenn die biochemischen Umwandlungsprozesse gestört sind und die Verwertung von Nährstoffen nicht richtig funktioniert.

Eine vollwertige gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung helfen dabei, den Energiestoffwechsel anzukurbeln, um den Alltag mit Schwung und Elan zu meistern.

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Rendezvous im Garten

Bewegter Start

Starten Sie täglich mit einer Bewegungsübung. Wählen Sie aus folgenden Aufgaben aus.

Als Material brauchen Sie 1 Seil.

• Legen Sie das Seil auf den Boden, gehen Sie daran entlang oder balancieren Sie darüber.
• Legen Sie das Seil auf den Boden und rollen Sie es - ohne Schuhe und Strümpfe - mit den Füßen vor und zurück.
• Legen Sie das Seil auf den Boden, greifen Sie es mit den Zehen, heben Sie es hoch, halten Sie es kurz und lassen Sie es wieder fallen. Tun Sie das mit beiden Füßen nacheinander; machen Sie mehrere Wiederholungen.
• Legen Sie das Seil auf den Boden und formen Sie mit den Füßen einen Kreis, Ziffern, Buchstaben .
• Setzen Sie sich und legen Sie das Seil so unter Ihren Stuhl, dass ein langes Stück Seil vor Ihnen und ein sehr kurzes Stück Seil unter Ihnen zu sehen ist. Dann stellen Sie Ihre Füße abwechselnd auf das Seil und schieben es Stück für Stück nach hinten weg, bis das Ende erreicht ist. So »balancieren« Sie im Sitzen auf dem Seil über dessen gesamte Länge.
• Fassen Sie das Seil an den Enden mit je einer Hand, stellen Sie einen Fuß in die Mitte des Seils und spannen Sie es. Strecken Sie nun das Bein und ziehen es hoch; halten Sie es oben kurz und setzen Sie das Bein dann wieder ab. Tun Sie das mit beiden Beinen, machen Sie mehrere Wiederholungen.
• Fassen Sie das Seil an den Enden mit je einer Hand, stellen Sie einen Fuß in die Mitte des Seils und spannen Sie es. Nun beugen Sie das Bein im Seil, halten das Seil allerdings mit den Armen straff, dann strecken Sie das Bein wieder. Tun Sie das mit beiden Beinen im Wechsel, machen Sie mehrere Wiederholungen.
• Legen Sie das Seil doppelt und fassen Sie es an jedem Ende mit einer Hand. Dann steigen Sie durch das durchhängende Seil nach vorne und wieder zurück; beginnen Sie mal mit dem linken, mal mit dem rechten Fuß. Machen Sie mehrere Wiederholungen.

Diese Übungen fördern die Koordination und trainieren die Geschicklichkeit. Und sie bereiten das Gehirn für das anschließendes Kopftraining vor.

Legespiel: Tangram

Fertigen Sie sich aus dickem Papier oder Karton ein Tangram an. Es besteht aus sieben einfachen geometrischen Formen, die durch das Zerschneiden eines Quadrates in zwei große Dreiecke, ein mittelgroßes Dreieck, zwei kleine Dreiecke, ein Quadrat und ein Parallelogramm entstehen. Die Abbildung hilft Ihnen, sich die einzelnen Teile zurechtzuschneiden.

Aus den Teilen können Sie zahllose schattenrissartige Formen legen. Welche Motive aus der Natur können Sie damit gestalten? Verwenden Sie möglichst alle Teile, wobei die Teile nicht übereinandergelegt werden dürfen.

Tangram zu legen, schult die räumliche Vorstellung sowie Kreativität und Fantasie.

Kalender-Puzzle

Zerschneiden Sie ein Kalenderblatt mit einem Landschaftsmotiv oder ein Foto aus einem Gartenkatalog in ungleichmäßige Stücke. Auch Postkarten mit Bildmotiven eignen sich.

Mischen Sie die zerschnittenen Teile gut und setzen Sie sie dann wieder zu einem vollständigen Bild...