Zwischen Positivismus und materialem Verfassungsdenken.

Name: Zwischen Positivismus und materialem Verfassungsdenken. | Albert Hänel und seine Bedeutung für die deutsche Staatsrechtswissenschaft.
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Albert Hänel und seine Bedeutung für die deutsche Staatsrechtswissenschaft.

Manfred Friedrich(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 5. Juni 2022

70 Seiten

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978-3-428-42411-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorbemerkung
Inhaltsverzeichnis
Erster Abschnitt: Der staatsrechtliche Positivismus als Problem der Wissenschaftsgeschichte
Das gestiegene Interesse an einer verstehenden Staatsrechtswissenschaftsgeschichte
Bisherige Schwerpunkte der wissenschaftsgeschichtlichen Forschung
Noch weitgehende Aussparung der Laband-Periode
Mögliche Ansatzpunkte für ihre bessere Aufarbeitung
Die Abspiegelung der wissenschaftlichen Entwicklungsetappen im Wandel der literarischen Darstellungsmittel
Stellenwert und seitherige Einschätzung von Hänels Werk
Zweiter Abschnitt: Der biographische Hintergrund: Universitätslehrer und Honoratiorenpolitiker
Herkunft und wissenschaftliche Ausbildung
Der Ausgang von den historischen Germanisten
Kieler Lehrtätigkeit
Die politischen Verdienste um Schleswig-Holstein
Die Rolle in der linksliberalen Reichstagsfraktion
das Verhältnis zu Eugen Richter
Die Konzeption einer liberalen Gesamtpartei
Dritter Abschnitt: Zur formtypischen Eigenart des wissenschaftlichen Werkes
Bibliographischer Überblick
Der monographische Charakter des Hänelschen Werkes
Gründe für die Bevorzugung der monographischen Form
Der Ertrag der monographischen Arbeitsweise: Immanente Überwindung des zeitgenössischen Positivismus
Vierter Abschnitt: Zur Interpretation der staatsrechtlichen Werke
1. Studien zum Deutschen Staatsrecht
a) Die erste Studie
Arbeitsstil und wissenschaftlicher Typus
Das unmittelbare Verdienst der ersten Studie: Widerlegung der Seydelschen Vertragstheorie
Die Lücke in Hänels Argumentation
Institutionelle Deutung des Bundesstaates
Mißverständnisse über Hänels Bundesstaatslehre
Zu starke Orientierung an den republikanischen Bundesstaatsrechtsmodellen
b) Die mittlere Studie in ihrer Bedeutung für die klassische Theorie des Reichskonstitutionalismus
Die Entdeckung der Eigenart des Bismarckschen Verfassungsrechts
Unitarische Überspannung der Tragweite des Amendements Bennigsen
Der Kernpunkt im Programm einer organischen parlamentarischen Fortentwicklung der Reichsverfassung: Ausstattung der kaiserlichen Gewalt mit dem vollen konstitutionellen Veto
c) Die dritte Studie mit dem Angriff auf die Lehre vom doppelten Gesetzesbegriff
Unterschiede im Argumentationsstil gegenüber dem zeitgenössischen Positivismus
Antizipation einer einheitlichen Theorie der Rechtserscheinungen
Der Gegensatz zwischen objektivem und subjektivem Recht
Die Nichttrennung von Funktion und Befugnis im Gesetzesbegriff
Politische Bedeutung von Hänels Begründungsversuch eines einheitlichen Gesetzesbegriffs
2. Deutsches Staatsrecht
Aufnahme durch die zeitgenössische Kritik
Der Ausgang vom "Kulturberuf" des Staates
Gründe für die Ablehnung der staatlichen Persönlichkeitskonstruktion
Verdienste der staatsrechtlichen Einzeluntersuchung: Verwertung von Gesetzgebungspraxis, Verfassungsgeschichte und vergleichender Verfassungslehre
Ambivalente Nachwirkung

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