Priester in Zeiten des Umbruchs

1 - Cover [Seite Cover]
- 1 [Seite 1]
2 - Title Page [Seite 4]
3 - Copyright [Seite 5]
4 - Table of Contents [Seite 6]
5 - Body [Seite 10]
6 - Vorwort [Seite 10]
7 - Einleitung [Seite 12]
7.1 - 1.Interesse und Zielsetzung [Seite 12]
7.2 - 2. Historiographischer Überblick zur historischen Klerusforschung [Seite 20]
7.3 - 3.Quellenlage [Seite 26]
8 - 1.Die kirchlichen Rahmenbedingungen 1918 bis 1945 [Seite 36]
8.1 - 1.1 Strukturelle Voraussetzungen im Erzbistum München und Freising [Seite 36]
8.1.1 - 1.1.1Das Bistum: Territorium und Verwaltungsgliederung [Seite 36]
8.1.2 - 1.1.2Katholische Laien: Cluster statt Milieu [Seite 40]
8.1.3 - 1.1.3Der Erzbischof: Kardinal Michael von Faulhaber (1917-1952) [Seite 45]
8.1.4 - 1.1.4Die Diözesanverwaltung: Zentrales Kontrollorgan für den Klerus [Seite 54]
8.1.5 - 1.1.5 Faulhabers Führungsriege: Das Metropolitankapitel und zentrale Figuren der Diözesanleitung [Seite 60]
8.2 - 1.2 Die ideologische Disposition: Kirche im Abstand zur modernen Welt [Seite 76]
8.2.1 - 1.2.1Die Herausforderung der Moderne [Seite 76]
8.2.2 - 1.2.2 Kirche und Nationalsozialismus nach 1933: Das Ringen um die bona particularia [Seite 90]
9 - 2. Zwischen Selbstbindung und Gehorsam: Berufung und Berufsvorbereitung [Seite 96]
9.1 - 2.1Die Berufung zum Priestertum [Seite 96]
9.1.1 - 2.1.1Der Berufungsdiskurs [Seite 96]
9.1.2 - 2.1.2Autobiographische Reflexionen über die Berufswahl [Seite 102]
9.1.3 - 2.1.3Die Berufung begünstigende Faktoren [Seite 110]
9.2 - 2.2Die kleinen Seminare: Vorschule des Priestertums [Seite 123]
9.2.1 - 2.2.1Erziehungsziel und Profil der kleinen Seminare [Seite 123]
9.2.2 - 2.2.2 Die Entwicklung der diözesanen Knabenseminare bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs [Seite 129]
9.2.3 - 2.2.3Der Alltag der Zöglinge in Schule und Knabenseminar [Seite 142]
9.2.4 - 2.2.4Die Mitgliedschaft der Knabenseminaristen in der Hitler-Jugend [Seite 152]
9.3 - 2.3Spätberufene als Sonderfall in der Klerusausbildung [Seite 154]
9.4 - 2.4Die Seminarerziehung der Priesteramtskandidaten [Seite 159]
9.4.1 - 2.4.1 Die Formung der Priesteramtskandidaten im tridentinischen Seminar [Seite 159]
9.4.2 - 2.4.2Das Klerikalseminar auf dem Freisinger Domberg [Seite 165]
9.4.3 - 2.4.3Das Herzogliche Georgianum in München [Seite 189]
9.4.4 - 2.4.4Diözesankleriker im Collegium Germanikum in Rom [Seite 194]
9.5 - 2.5Die Hochschulbildung für den Weltpriesternachwuchs [Seite 200]
9.5.1 - 2.5.1 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des katholischen Theologiestudiums [Seite 200]
9.5.2 - 2.5.2Die Philosophisch-Theologische Hochschule Freising [Seite 204]
9.5.3 - 2.5.3 Die Katholisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität in München [Seite 218]
9.6 - 2.6Theologen beim Reichsarbeitsdienst [Seite 228]
9.7 - 2.7Priesterweihe und Primiz [Seite 232]
9.7.1 - 2.7.1Die Entwicklung der Priesterweihen 1918-1945 [Seite 232]
9.7.2 - 2.7.2 Die Primizfeier: Selbstvergegenwärtigung des klerikalen Standes und Konfliktfeld mit dem Nationalsozialismus [Seite 237]
10 - 3. Amt und Identität: Standesideal und priesterliches Wirken [Seite 246]
10.1 - 3.1Der Habitus clericalis: Anatomie eines Standesideals [Seite 246]
10.2 - 3.2Priesterliche Lebensnormen und ihr Vollzug [Seite 254]
10.3 - 3.3Die Pfarrseelsorge in einer sich wandelnden Gesellschaft [Seite 267]
10.3.1 - 3.3.1 Die Entwicklung des Diözesanklerus und der Strukturen der Pfarrseelsorge [Seite 267]
10.3.2 - 3.3.2 Seelsorglicher Alltag vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Marginalisierung des Klerus [Seite 282]
10.3.3 - 3.3.3 Defensive Abwehrhaltung des Klerus gegenüber den Lebensäußerungen der modernen Welt [Seite 293]
11 - 4. Zwischen Distanz und Partizipation: Aspekte der priesterlichen Identität und Lebenskultur [Seite 302]
11.1 - 4.1 Das katholische Pfarrhaus: Organisationsformen und Bewohner [Seite 302]
11.1.1 - 4.1.1Die Hausgenossen des Pfarrers [Seite 302]
11.1.1.1 - 4.1.1.1 Priestermütter [Seite 304]
11.1.1.2 - 4.1.1.2 Pfarrhaushälterinnen [Seite 306]
11.1.1.3 - 4.1.1.3 Hilfsgeistliche [Seite 311]
11.1.1.4 - 4.1.1.4 Ruhestandsgeistliche [Seite 315]
11.1.2 - 4.1.2Der Pfarrhof [Seite 317]
11.1.3 - 4.1.3Die Pfarrökonomie als Sonderfall des Pfarrhauses [Seite 321]
11.2 - 4.2Materielle Situation und Einkommensentwicklung [Seite 324]
11.2.1 - 4.2.1Herkunft und Höhe des Seelsorgereinkommens [Seite 324]
11.2.2 - 4.2.2 Auswirkungen der NS-Kirchenpolitik auf das Seelsorgere [Seite 330]
11.2.3 - 4.2.3Die prekäre finanzielle Absicherung der Außenseiter [Seite 334]
11.3 - 4.3Freizeitgestaltung, Urlaub, Reisen [Seite 336]
11.3.1 - 4.3.1 Priesterliche Freizeitgestaltungen im Spannungsfeld von Standeskonformität und Anpassung an die bürgerliche Lebenswelt [Seite 336]
11.3.1.1 - 4.3.1.1 Der Problemkreis des Wirtshauses [Seite 338]
11.3.1.2 - 4.3.1.2 Das neue Phänomen des Sports [Seite 341]
11.3.2 - 4.3.2Urlaub und Reisen [Seite 344]
11.4 - 4.4Geistige und wissenschaftliche Interessen [Seite 348]
11.4.1 - 4.4.1Lektüre [Seite 348]
11.4.2 - 4.4.2Private Gelehrsamkeit [Seite 357]
12 - 5. Abweichendes Verhalten: Erscheinungsformen und Korrekturmechanismen [Seite 364]
12.1 - 5.1Die Bedeutung abweichenden Verhaltens im Klerikerstand [Seite 364]
12.2 - 5.2Mechanismen zur Normenkontrolle und Verhaltenskorrektur [Seite 370]
12.2.1 - 5.2.1Exkurs: Die Priesterheime in Dorfen und Mariabrunn [Seite 379]
12.3 - 5.3Erscheinungsformen abweichenden Verhaltens [Seite 382]
12.3.1 - 5.3.1Konkubinat [Seite 383]
12.3.2 - 5.3.2Finanzielle Unregelmäßigkeiten und Eigentumsdelikte [Seite 394]
12.3.3 - 5.3.3Homosexuelle Handlungen [Seite 402]
12.3.4 - 5.3.4 Abweichung infolge psychischer Erkrankung: Der Fall des Priesters Richard H. als tragisches Exempel [Seite 412]
13 - 6. Braune Priester: Kleriker im Spannungsfeld von Katholizismus und Nationalsozialismus [Seite 420]
13.1 - 6.1Katholische Kirche und Nationalsozialismus bis 1933 [Seite 420]
13.2 - 6.2 Formen und Ursachen der Annäherung einzelner Kleriker an den Nationalsozialismus [Seite 424]
13.2.1 - 6.2.1Konsens und Loyalität [Seite 427]
13.2.2 - 6.2.2Aktive Kollaboration [Seite 430]
13.2.2.1 - 6.2.2.1 Anti-Ultramontanismus und Nationalismus als ideologische Motive [Seite 433]
13.2.2.2 - 6.2.2.2 Lebens- und Existenzkrisen als pragmatische Motive [Seite 451]
13.2.2.3 - 6.2.2.3 Nicht kategorisierbare Sonderfälle [Seite 454]
14 - 7. Bewährung in extremer Lage: Priester in den beiden Weltkriegen [Seite 458]
14.1 - 7.1Erster Weltkrieg [Seite 458]
14.2 - 7.2Zweiter Weltkrieg [Seite 467]
14.2.1 - 7.2.1Rahmenbedingungen für die Theologen und Priester [Seite 467]
14.2.2 - 7.2.2 Anzahl der Kriegsteilnehmer und Vernetzung mit den diözesanen Strukturen [Seite 471]
14.2.3 - 7.2.3Kriegsalltag und Kriegserlebnis [Seite 477]
14.2.4 - 7.2.4Verfolgung und Kriegsgefangenschaft [Seite 484]
14.2.5 - 7.2.5Sinngebungsstrategien der Kirchenführung [Seite 488]
14.2.6 - 7.2.6 Deutungsmuster des Krieges auf Seiten der Theologen und Kleriker [Seite 491]
15 - 8. Abstand, Selbstbehauptung und Widerstand: Auseinandersetzungen des Klerus mit dem Nationalsozialismus [Seite 500]
15.1 - 8.1 Zur divergierenden Interpretation des Handelns von Katholiken und katholischen Klerikern im Dritten Reich [Seite 500]
15.2 - 8.2 Begriffsklärungen: Abstand, Selbstbehauptung und Widerstand [Seite 507]
15.3 - 8.3 Die Auseinandersetzungen zwischen Klerus und National­sozialismus in quantitativer und qualitativer Bewertung [Seite 520]
15.4 - 8.4 Haltung und Verhalten der kirchlichen Oberbehörde angesichts des Widerstands von Klerikern gegen den Nationalsozialismus [Seite 532]
16 - Zusammenfassung und Ausblick [Seite 542]
17 - Anhang [Seite 554]
17.1 - Siglen und Abkürzungen [Seite 554]
17.2 - Abbildungen [Seite 555]
17.3 - Tabellen [Seite 556]
17.4 - Karte [Seite 556]
18 - Quellen und Literatur [Seite 558]
18.1 - A.Ungedruckte Quellen [Seite 558]
18.2 - B.Gedruckte Quellen [Seite 566]
18.3 - C.Literatur [Seite 571]
19 - Personenregister [Seite 598]
20 - Back Cover [Seite Back Cover]
- 605 [Seite 605]