Die Dimension des Unternehmens

Name: Die Dimension des Unternehmens | Ein Kapitel der deutschen und japanischen Rechtsgeschichte
Brand: Mohr Siebeck
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Ein Kapitel der deutschen und japanischen Rechtsgeschichte

Christian Foerster(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

417 Seiten

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978-3-16-158393-3 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Kapitel 1:Größe
A.Begriff
B. Maßstab
I. Einzelne Kriterien
1. Nennkapital
2. Zahl der Beschäftigten
3. Umsatz
4. Bilanzsumme
5. Börsennotierung
6. Marktanteil
7. Sonstige Merkmale
II. Anwendung
C. Zweck der Größenvorschriften
I. Erleichterung
II. Abgrenzung der Rechtsform
III. Garantie
IV. Kontrolle wirtschaftlicher Macht
D. Grenzwerte
Kapitel 2: Aktiengesellschaft
A. Deutschland
I. Mindestgrundkapital
1. 1800 - Angewandte Rechtsvergleichung
2. 1843 - Das preußische Aktiengesetz
3. 1861 - Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch
4. 1870 - Mit gelockerten Zügeln in die Gründerjahre
5. 1884 - Die Zügel wieder kürzer
6. 1900 - Ein neues Buch
7. 1923 - Die Folgen der Inflation
8. 1937 - Ein neues Aktiengesetz
9. 1948 - Schwerpunktwechsel
10. 1965 - Das heutige Aktiengesetz
II. Publizitätspflicht
1. 1843 - Zaghafte Anfänge
2. 1931 - Ein großer Schritt nach vorn
3. 1959 - Erleichterung für kleine Aktiengesellschaften
4. 1958 - Mitteilungspflicht bedeutender Unternehmensbeteiligungen
a. Der Referentenentwurf
b. Der Regierungsentwurf
c. Das Aktiengesetz 1965
d. Bedeutende Beteiligungen an börsennotierten Gesellschaften
III. Die "Kleine AG"
1. 1843 - Ein Schattendasein
2. 1950 - Deregulierung und Börsenzugang
3. 1994 - Das Gesetz für kleine Aktiengesellschaften
IV. Weiteres
1. Mindestzahl der Vorstandsmitglieder
2. Maximalzahl der Aufsichtsratsmitglieder
B. Japan
I. Allgemeines
1. Historische Entwicklung
2. Strukturelle Unterschiede
3. Wirtschaftliche Bedeutung
4. Rechtswirklichkeit
II. Mindestgrundkapital
1. 1884 - Kein Bedarf ersichtlich
2. 1951 - Die Angst um den Aufschwung
3. 1974 - Eine endlose Diskussion
4. 1991 - Das Ziel verfehlt
III. Publizitätspflicht
1. 1884 - Bedürfnis nach Publizität
2. 1951 - Niveausenkung
3. 1974 - Größenspezifische Differenzierung
4. 1981 - Kaum Besserung in Sicht
5. 2002 - Die Gesellschaft mit Ausschüssen
IV. Das "Kleine Unternehmen"
1. Allgemeines
2. 1963 - Das Grundlagengesetz für kleinere Gesellschaften
3. 1977 - Das Gesetz zur Garantie geschäftlicher Möglichkeiten
V. Weiteres
C. Zusammenfassung und Vergleich
Kapitel 3: Spezialgesetzliche Publizität
A. Deutschland
I. Die Ausgangslage
II. Der Weg zum Bilanzrichtliniengesetz
1. 1978 - Die Vierte Richtlinie der EG
2. 1982 - Umsetzungsversuche
3. 1983 - Die Siebte und Achte Richtlinie der EG
4. 1985 - Der erste Entwurf zum Bilanzrichtliniengesetz
5. 1985 - Der zweite Entwurf zum Bilanzrichtliniengesetz
III. Reaktionen auf das Bilanzrichtliniengesetz
IV. Entwicklung bis zur Mittelstandsrichtlinie
1. 1988 - Ein neuer EG-Entwurf
2. Verhaltener Empfang auf europäischer Ebene
3. 1990 - Die Mittelstandsrichtlinie
4. 1994 - Umsetzung in deutsches Recht
V. Jüngste Entwicklungen
1. 1999 - Die Kapitalgesellschaft & Co-Richtlinie
2. 2001 - Das Euro-Bilanzgesetz
B. Japan
I. Beginn auf niedrigem Niveau
II. Die Entstehung des Ausnahmegesetzes von 1974
1. 1965 - Die Konkurswelle
2. 1973 - Die Beratungsphase
III. Das Ausnahmegesetz über die Rechnungsprüfung von Aktiengesellschaften
1. Mittelgroße Aktiengesellschaften
2. Kleine Aktiengesellschaften
3. Große Aktiengesellschaften
4. Kritik
IV. Auswirkungen der Reform von 1981
1. Änderungen des Handelsgesetzbuchs und des Ausnahmegesetzes
2. Die Verordnung über den Inhalt des Jahresabschlusses
V. Auswirkungen der Reform von 1991
VI. Die aktuelle Rechtslage
VII. Die maßgeblichen Behörden
C. Zusammenfassung und Vergleich
Kapitel 4: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
A. Deutschland
I. Das Wesen der GmbH und ihr Verhältnis zur Aktiengesellschaft
1. Die Anfangsphase bis zum Zweiten Weltkrieg
2. Die jüngere Entwicklung
3. Die heutige Situation
4. Fazit
II. Maximalstammkapital
III. Maximale Gesellschafter-Zahl
IV. Mindeststammkapital
1. 1892 - Die Anfänge
2. 1923 - Die Wirren der Inflation
3. 1939 - Die übergangene Reform
4. 1969 - Es gab wichtigeres zu tun
5. 1980 - Die kleine Reform
V. Mindestgründerzahl
VI. Publizität
1. 1892 - Die Nachfrage war gering
2. 1939 - Das Aktiengesetz als Vorbild
3. 1950 - Die große Diskussion
a. Allgemeine Überlegungen
b. Das Gutachten Fritz Rittners
c. Die anschließende Debatte
4. 1969 - Die Phase der Gesetzgebung
a. Das Publizitätsgesetz
b. Die misslungene GmbH-Reform
aa. Der Referentenentwurf
bb. Der Regierungsentwurf
5. 1980 - Europa hat den Vortritt
VII. Obligatorischer Aufsichtsrat
1. 1906 - Der Einfluss Österreichs
2. 1969 - Im zweiten Anlauf gescheitert
B. Japan
I. Allgemeines
II. Die Bedeutung der GmbH im Vergleich zur Aktiengesellschaft
III. Maximale Gesellschafter-Zahl
IV. Mindeststammkapital
1. 1938 - Ein Kompromiss
2. 1991 - Weniger war noch zuviel
V. Publizitätspflicht
C. Zusammenfassung und Vergleich
Kapitel 5: Mitbestimmung
A. Deutschland
I. Entwicklung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
II. Weimarer Republik
III. Nationalsozialismus
IV. Ein neuer Anfang
V. Montanmitbestimmung
1. 1950 - Der Weg zum Montanmitbestimmungsgesetz
2. 1951 - Das Montanmitbestimmungsgesetz
3. 1956 - Das Mitbestimmungsergänzungsgesetz
VI. Betriebliche Mitbestimmung
1. 1950 - Die Phase der Diskussion
2. 1950 - Konkrete Entwürfe
a. Der Entwurf der CDU/CSU-Fraktion
b. Der Entwurf der SPD-Fraktion
c. Der Regierungsentwurf eines Betriebsverfassungsgesetzes
3. 1952 - Das erste Betriebsverfassungsgesetz
4. 1970 - Der Bericht der Mitbestimmungskommission
5. 1972 - Das zweite Betriebsverfassungsgesetz
VII. Unternehmerische Mitbestimmung
1. 1968 - Die Ausweitung der Montanmitbestimmung
a. Der Entwurf des DGB
b. Der Entwurf der SPD-Fraktion
c. Die Thesen der DAG
d. Stimmen im Schrifttum
2. 1976 - Das Mitbestimmungsgesetz
a. Der Regierungsentwurf
b. Kritische Aufnahme
c. Verfassungsmäßigkeit
3. 1980 - Der Bericht der Unternehmensrechtskommission
4. 1982 - Der DGB-Entwurf eines Mitbestimmungsgesetzes
5. Fazit
VIII. Jüngere Entwicklungen
1. Sicherung der Montanmitbestimmung
2. Novellen des Betriebsverfassungsgesetzes
B. Japan
I. Entwicklung bis 1945
II. Die Nachkriegsjahre
III. Besonderheiten der Arbeitswelt
1. Unternehmensgewerkschaften
2. Dauerbeschäftigung und Senioritätsprinzip
IV. Ausgestaltung der "Mitbestimmung"
1. Anwendungsbereich
2. Verfahren
C. Zusammenfassung und Vergleich
Kapitel 6: Wirtschaftliche Konzentration und Wettbewerbsrecht
A. Deutschland
I. Entwicklung bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
1. Grundlegendes
2. Die wissenschaftliche Ebene
3. Die politische Ebene
II. Die unmittelbaren Nachkriegsjahre
1. 1945 - Die anfängliche Besatzungspolitik
2. 1946 - Deutsche Gesetzgebungsversuche
3. 1948 - Die zweite Phase der Besatzungspolitik
4. 1949 - Der Josten-Entwurf
III. Der Weg zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
1. 1950 - Neue Anstrengungen unter wachsamen Augen
2. 1952 - Der erste Anlauf
3. 1953 - Der zweite Versuch
IV. Weitere Entwicklung
1. 1965 - Die erste Novelle zum GWB
a. Die Konzentrationsdebatte
aa. Anfragen der Fraktionen
bb. Das Gesetz über die Konzentrationsenquete
cc. Der Bericht des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium
dd. Das Ergebnis der Konzentrationsenquete
b. Konkrete Vorschläge
2. 1973 - Die zweite Novelle zum GWB
3. 1980 - Die vierte Novelle zum GWB
4. 1998 - Die sechste Novelle zum GWB
B. Japan
I. Die Ausgangslage: Wettbewerb ist fremd
II. Entwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg
1. 1868 - Die Entstehung der zaibatsu
2. 1930 - Die unruhigen Jahre
III. Die amerikanische Besatzungspolitik ab 1945
1. Die Auflösung der Zaibatsu
2. Dekonzentration und Reorganisation der Unternehmen
IV. Das Antimonopolgesetz
1. 1947 - Ein strenger Anfang
2. 1949 - Mildernde Umstände
3. 1953 - Rückzug auf breiter Front
a. Die zweite Novelle zum Antimonopolgesetz
b. Keiretsu: Die neuen Zaibatsu?
4. 1970 - Der Wind dreht sich
a. Konzentration und Krise
b. Die dritte Novelle zum Antimonopolgesetz
c. FTC-Richtlinien
5. 1997 - Das Ende des Holding-Verbots
6. 1999 - Jüngste Entwicklungen
C. Zusammenfassung und Vergleich
Kapitel 7: Finanzgesetze
A. Deutschland
I. Steuerrecht
1. Körperschaftsteuergesetz
2. Umsatzsteuergesetz
II. Recht der Kreditinstitute
1. Mindestanfangskapital
2. Angemessene Eigenmittel
3. Anzeigepflicht bedeutender Beteiligungen
III. Börsenrecht
IV. Sonderregelungen für kleine Unternehmen
1. Kleiner Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
2. Kleine Genossenschaft
B. Japan
I. Steuerrecht
1. Nationale Körperschaftsteuer
a. Allgemeines
b. Besonderheiten
2. Lokale Körperschaftsteuer
a. Gewerbesteuer
b. Einwohnersteuer
3. Umsatzsteuer
II. Bankrecht
III. Börsenrecht
1. Mitteilungspflicht
2. Finanzielle Mindestausstattung
3. Zulassungsvoraussetzungen: Tokyo Stock Exchange
Kapitel 8: Schlussbetrachtung
A. Historische Entwicklung der Größenrelevanz
I. Deutschland
II. Japan
III. Fazit
B. Hauptzweck der Größenvorschriften
C. Bewertung der Größe
D. Stufenmodell nach aktuellen Grenzwerten
E. Ende
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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