Eingriffsnormen und EG-Vertrag

Name: Eingriffsnormen und EG-Vertrag | Die Pflicht zur Anwendung der Eingriffsnormen anderer EG-Staaten
Brand: Mohr Siebeck
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Die Pflicht zur Anwendung der Eingriffsnormen anderer EG-Staaten

Johannes Fetsch(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 31. August 2020

458 Seiten

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978-3-16-158381-0 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Kapitel Das Kollisionsrecht für Eingriffsnormen
§ 1 Die Anknüpfungsmodelle des deutschen IPR
I. Einführung
1. Das kollisionsrechtliche System Savignys
a) "Reines Rechtsgebiet" - "Anomalisches Recht"
b) Allseitges IPR zur Gewährleistung von Rechtssicherheit und Rechtsklarheit
2. Normative Vorgaben
II. Methodentraditionalismus: Die Schuldstatutstheorie
1. Anknüpfungsgrundsätze
2. Kritik
3. Die Schuldstatutstheorie als Position der Rechtsprechung?
a) Materiellrechtliche Berücksichtigung drittstaatlicher Eingriffsnormen
b) Anwendung von Eingriffsnormen der lex causae
c) Öffentliches Kollisionsrecht
d) Ergebnis
III. Methodenwechsel: Eingriffsnormen als Gegenstand eines unilateralen Kollisionsrechtssystems
1. Die Lehre von der Sonderanknüpfung
a) Kritik des allseitigen IPR
b) Sachrechtliche Bestimmung von Eingriffsnormen
c) Anknüpfungsgrundsätze
aa) Anwendungswille als Anknüpfungspunkt
(1) "Genügend enge Beziehung"
(2) Anwendungsinteresse
bb) Bezug zum Eingriffssachverhalt als Anknüpfungspunkt
2. Machttheorie
IV. Methodenpluralismus: Die Kombinationslehre
V. Methodenentwicklung: Eingriffsnormen als Gegenstand eines potentiell allseitigen Kollisionsrechtssystems
1. Bündelungsmodell
2. Die Anknüpfung von Eingriffsnormen auf der Grundlage des Bündelungsmodells
a) Reichweite der Bündelung - Beispiele
b) Reichweite der Bündelung der Art. 27, 28 EGBGB
c) Abgrenzung zur Sonderanknüpfungslehre
3. Abgrenzungsfragen: Die von Art. 29, 30 EGBGB erfassten Vorschriften
4. Die Reichweite der Art. 27, 28 EGBGB
a) Verbraucher- und Arbeitnehmerschutznormen
b) Weitere zwingende Vorschriften
c) Abgrenzungskriterien
d) Gesonderte Anknüpfung doppelfunktionaler Normen
VI. Zusammenfassung
§ 2 Die Vorgaben des EVÜ
I. International zwingende Normen im System des EVÜ
II. Das Anknüpfungsmodell des Art. 7 EVÜ
1. Drittstaatliche Eingriffsnormen
a) Sonderanknüpfung gemäß Art. 7 Abs. 1 EVÜ
aa) "Natur und Gegenstand"
bb) "Folgen der Anwendung oder Nichtanwendung"
b) Materiellrechtliche Berücksichtigung gemäß Art. 7 Abs. 1 EVÜ
c) Der Vorbehalt gegen Art. 7 Abs. 1 EVÜ
aa) Verbot der Anwendung drittstaatlicher Eingriffsnormen?
bb) Kollisionsrechtliche Sonderanknüpfung
cc) Subsidiäre materiellrechtliche Berücksichtigung
2. Eingriffsnormen der lex fori
3. Eingriffsnormen der lex causae
a) Normative Vorgaben
b) Entstehungsgeschichte
c) Lückenfüllung
III. Zusammenfassung
§ 3 Analyse: Staatsinteressen und Parteiinteressen
I. Staatliches Interesse an einem Beurteilungsspielraum
1. Legitimitätskontrolle
a) Sachrechtliche Legitimität
b) Kollisionsrechtliche Legitimität
c) Fehlender Gleichlauf
2. Gegenseitige Interessendurchsetzung
II. Parteiinteressen
1. Rechtssicherheit und -klarheit
2. Schutz vor staatlichen und zivilrechtlichen Sanktionen bei Verbotsgesetzen
a) Primärleistungspflicht
b) Sekundäre Leistungspflichten
3. Schutz durch vertragsmodifizierende Eingriffsnormen
III. Zusammenfassung
2. Kapitel Gemeinschaftsrechtliche Schranken des Eingriffskollisionsrechts
§ 4 Grundlagen I: Die Grundfreiheiten
I. Die Grundfreiheiten als Diskriminierungs- und Beschränkungsverbote
1. Warenverkehrsfreiheit
a) Importfreiheit
aa) Entwicklung
bb) Keck-Judikatur
b) Exportfreiheit
2. Dienstleistungsfreiheit
a) Importfreiheit
aa) Entwicklung
bb) Bedeutung der Keck-Judikatur
b) Exportfreiheit
3. Personenfreizügigkeit
a) Entwicklung
b) Bedeutung der Keck-Judikatur
4. Kapital- und Zahlungsverkehrsfreiheit
a) Entwicklung
b) Bedeutung der Keck-Judikatur
II. Anbieter- und Nachfragerfreiheit
III. Bestimmungs- und Herkunftslandprinzip
1. Bestimmungslandprinzip
2. Herkunftslandprinzip
IV. Unvollkommener Binnenmarkt
1. Interessenkollision Anbieter - Mitgliedstaaten
2. Interessenkollision Nachfrager - Mitgliedstaaten
V. Zusammenfassung
§ 5 Grundlagen II: Das EG-Außenwirtschaftsrecht
I. EWR-Abkommen
II. Außenhandelsrecht
1. Reichweite des Art. 133 EGV
2. Grundstruktur sekundärrechtlichen Außenhandelsrechts
III. Weitere Außenkompetenzen
IV. Zusammenfassung
§ 6 Die Grundfreiheiten als Schranken für das nationale Eingriffskollisionsrecht: Allgemeine Prinzipien
I. Sachnorm und Kollisionsnorm
1. Beschränkende Wirkung
a) Kollisionsrechtliche Ebene
b) Sachrechtliche Ebene
c) Ausnahmebereiche
2. Rechtfertigung
a) Sachrechtsebene
b) Kollisionsrechtliche Ebene
II. Die kollisionsrechtliche Bedeutung der Keck-Judikatur
1. Eingriffsnormen als Verkaufsmodalitäten?
a) Austauschbarkeit von öffentlichem und privatem Recht
b) Beschränkung durch Eingriffsnormen
2. Räumlicher Anwendungsbereich der Verkaufsmodalitäten
a) Sachrechtliche Ebene
b) Kollisionsrechtliche Ebene
aa) Rein inländische Absatztätigkeit, Art. 28 EGV
bb) Inländische Herstellungstätigkeit, Art. 29 EGV
3. Übertragung auf die anderen Grundfreiheiten
a) Dienstleistungsfreiheit, Art. 49 EGV
b) Personenfreizügigkeit, Art. 39, 43 EGV
c) Kapitalverkehrsfreiheit, Art. 56 EGV
III. Zusammenfassung
§ 7 Die Grundfreiheitenbeschränkung durch Eingriffsnormen
I. Beeinträchtigung der vertraglichen Bindungswirkung
1. Nichtigkeit des gesamten Vertrages
a) Nichtigkeitssanktion aufgrund des Vertragsgegenstands
b) Verstoß gegen Vorschriften über Leistungsmodalitäten
c) Verstoß gegen Vertriebsregelungen
d) Genehmigungsvorbehalte für Grundstücksgeschäfte
e) Kartellrecht
2. Naturalobligation
3. Gesetzliches Widerrufs- oder Rücktrittsrecht
a) Richtlinienumsetzungen
b) "Verkaufsmodalitäten"
c) Beschränkung
4. Kündigungsrechte
a) Grundsätze
b) Rechtsprodukte
c) Wohnungsmietrecht
II. Kontrahierungszwang und Aufrechterhaltung der vertraglichen Bindungswirkung
1. Kontrahierungszwang
a) Grenzüberschreitender Kontrahierungszwang
b) Inländischer Kontrahierungszwang
2. Verlängerung der vertraglichen Bindungswirkung
a) Miet- und Pachtrecht
b) Arbeitsrechtliche Kündigungsschutzregelungen
3. Gesetzliche Vertrags- oder Schuldübernahme
a) Haftung aus Handelsgeschäfts- oder Vermögensübernahme
b) Vertragsübernahme
III. Eingriffe in einzelne vertragliche Leistungspflichten
1. Entgeltregelungen
a) Lohnregelungen
aa) Arbeitnehmerfreizügigkeit
bb) Dienstleistungsfreiheit
b) Gebührenregelungen für freiberufliche Tätigkeiten
c) Entgeltregelungen für andere Berufe
d) Regelungen der Miethöhe
2. Urlaubs- und Arbeitszeitregelungen
3. Inhaltskontrolle einzelner Vertragsklauseln
a) Rechtsprodukte
b) Sonstige Verträge
aa) "Verkaufsmodalitäten"
bb) Beschränkung
(1) Warenverkehrsfreiheit
(2) Übrige Freiheiten
cc) Beispiele
(1) Haftungsbegrenzungen und Gewährleistungsausschlüsse
(2) Anzahlungsverbote
(3) Sicherheitsleistungen
(4) Vertragsstrafen und pauschalierter Schadensersatz
IV. Formvorschriften, Informationspflichten, Spracherfordernisse
1. Immobilienbezogene Formvorschriften
2. Vorschriften zum Schutz der schwächeren Vertragspartei
a) Formeller und materieller Schutz: Qualifikationsprobleme
b) Beschränkende Wirkung
aa) Informationspflichten
bb) Sprachregelungen
cc) Formvorschriften
dd) Mindestvertragsinhalt
V. Zusammenfassung
§ 8 Die Rechtfertigung von Beschränkungen: Die Grundfreiheiten als horizontale Zuweisung von Regelungskompetenzen
I. Sachnorm und Kollisionsnorm
1. Sachrechtliche Ebene
2. Kollisionsrechtliche Ebene: Die Grundfreiheiten als Zuweisung von Regelungskompetenzen
II. Schutz eigener Interessen
1. Schutz der öffentlichen Sittlichkeit, Ordnung und Sicherheit
2. Schutz der Gesundheit und des Lebens von Menschen, Tieren und Pflanzen
3. Schutz des nationalen Kulturgutes
4. Schutz des gewerblichen und kommerziellen Eigentums
5. Verbraucherschutz, Lauterkeit des Handelsverkehrs und Schutz der Empfänger von Dienstleistungen
a) Spezifischer Verbraucherschutz
b) Lauterkeit des Handelsverkehrs
c) Allgemeiner Kundenschutz durch Qualitätssicherung
aa) Warenverkehr
bb) Dienstleistungsverkehr
6. Arbeitnehmerschutz und Arbeitsmarktrecht
a) Gesundheitsschutz
b) Sozialer Arbeitnehmerschutz
c) Arbeitnehmervermittlung und -überlassung
7. Umweltschutz
8. Schutz der Sozialordnung
9. Gestaltung von Grundpfandrechtssystemen
10. Weitere Allgemeininteressen
III. Zuweisung von Regelungsbefugnissen durch das Herkunftslandprinzip?
IV. Schutz der Interessen anderer Staaten
1. Zulässigkeit fremdnütziger Interessenwahrnehmung
a) Unterstützung eines anderen Mitgliedstaates
b) Universales Interesse
2. Wahrnehmung fremder Interessen durch Eingriffsnormen
V. Überschneidung von Regelungsbefugnissen
1. Kollisionsrechtliche Ebene
2. Sachrechtliche Ebene
VI. Die Abgrenzung von Regelungsbefugnissen als objektiv-rechtlicher Gehalt des Binnenmarktprinzips
VII. Die Zuordnung von Regelungsbefugnissen in sekundär-rechtlich angeglichenen Regelungsbereichen
VIII. Zusammenfassung
3. Kapitel Die Pflicht zur Anwendung der Eingriffsnormen anderer EG-Staaten
§ 9 Grundlagen
I. Die besondere Legitimität der Eingriffsnormen der EG-Staaten
1. Grundfreiheitenkontrolle
2. Europäisches Gesetzgebungsverfahren
II. Gegenseitige Interessendurchsetzung
III. Vorrang des Gemeinschaftsrechts
1. Unterlassungs- und Handlungspflichten
2. Gemeinschaftsrechtskonforme Anwendung nationalen Rechts
§ 10 Die Anwendungspflicht im Bereich des harmonisierten Privatrechts
I. Die kollisionsrechtliche Umsetzung von Richtlinien
1. Innergemeinschaftliche Transaktion
a) Mindestanforderungen an den kollisionsrechtlichen Anwendungsbefehl
b) Schranken des Umsetzungsspielraums
aa) Grundlagen
bb) Privatrechtsharmonisierende Richtlinien
(1) Mindestharmonisierung
(2) Vollharmonisierung
2. Transaktion zwischen Mitgliedstaat und Drittstaat
a) Mindestanforderungen an den kollisionsrechtlichen Anwendungsbereich
b) Schranken des Umsetzungsspielraums
aa) Grundsatz der Inländerbehandlung
bb) EWR-Abkommen
II. Verbraucherschutz-Richtlinien
1. Einführung
a) Primärrechtlichen Vorgaben
b) Reichweite und Lücken von Art. 5 EVÜ
c) Paradigmenwechsel: Gemeinschaftsweiter Verbraucherschutz
aa) Aktiver Verbraucher
bb) Passiver Verbraucher
cc) Verbraucherschutz im EWR
d) Reichweite des Umsetzungsauftrags
e) Gesetzgeberische Reformansätze
aa) Art. 29a EGBGB
bb) Reform des Art. 5 EVÜ
f) Die kollisionsrechtliche Umsetzung von Richtlinien de lege lata
2. Timesharing-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Art. 9 der Richtlinie und das EVÜ
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Timesharing-Richtlinie
aa) Sekundärrechtliche Vorgaben
bb) Vorgaben der horizontalen Kompetenzordnung
d) Umsetzung des Art. 9 RL in Art. 29a EGBGB
3. Fernabsatz-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Art. 12 Abs. 2 der Richtlinie und das EVÜ
aa) Schutzlücken des Art. 5 EVÜ
bb) Reichweite des Umsetzungsauftrags
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Fernabsatz-Richtlinie
aa) Sekundärrechtliche Vorgaben
(1) "Enger Zusammenhang"
(2) Sicherstellung des Richtlinienschutzes
bb) Vorgaben der horizontalen Kompetenzordnung
d) Umsetzung des Art. 12 Abs. 2 RL in Art. 29a EGBGB
e) Bestimmung des Anbahnungsmarktes bei Internet-Geschäften
aa) Sprache und Währung
bb) Ort der tatsächlichen Erfüllung
(1) Verträge über Waren
(2) Verträge über unkörperliche Produkte
4. AGB-Richtlinie
a) Art. 6 Abs. 2 der Richtlinie und das EVÜ
aa) Schutzlücken von Art. 5 EVÜ
bb) Reichweite des Umsetzungsauftrags
b) Kollisionsrechtliche Umsetzung der AGB-Richtlinie
aa) Konkretisierung des "engen Zusammenhangs"
bb) Vorgaben der horizontalen Kompetenzordnung
c) Umsetzung des Art. 6 Abs. 2 in Art. 29a EGBGB
d) Ergebnis
5. Pauschalreise-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Art. 1 der Richtlinie und das EVÜ
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Pauschalreise-Richtlinie
6. Verbraucherkredit-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Richtlinienschutz und das EVÜ
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Verbraucher-kredit-Richtlinie
7. Haustürwiderrufs-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Schutzgewährung durch Art. 5 EVÜ
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Haustürwiderrufs-Richtlinie
8. Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie
a) International zwingender Charakter des Richtliniensachrechts
b) Art. 7 Abs. 2 und das EVÜ
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie
III. Arbeitnehmerschutz-Richtlinien
1. Art. 6 EVÜ: Reichweite und Schutzlücken
a) Reichweite von Art. 6 EVÜ
b) § 7 AEntG
c) Schutzlücken
2. Arbeitnehmer-Entsenderichtlinie
a) Kollisionsrechtliche Richtlinienvorgaben und Art. 6 EVÜ
b) Primärrechtskonformität
c) Kollisionsrechtliche Umsetzung der Entsenderichtlinie
3. Betriebsübergangs-Richtlinie
4. Gleichbehandlungs-Richtlinien
5. Weitere arbeitsrechtliche Richtlinien
IV. Sonstige Richtlinien
1. Abschließende Harmonisierung
2. Handelsvertreter-Richtlinie
a) Internationaler Geltungswille des Richtliniensachrechts
b) Richtlinienschutz und das EVÜ
c) Die kollisionsrechtliche Umsetzung der Handelsvertreter-Richtlinie
aa) Abschließende Regelung
bb) Maßgeblicher Anknüpfungspunkt
cc) Allseitige Sonderanknüpfung
V. Zusammenfassung
§ 11 Die allgemeine Pflicht zur Anwendung der Eingriffsnormen anderer EG-Staaten
I. Einführung
1. Völkerrechtliche Anwendungspflicht?
2. Gemeinschaftsrechtliche Anwendungspflicht
II. Grundlage: Art. 10 EGV
1. Akzessorische Funktionssicherung
2. Die Wahrnehmung und Durchsetzung von Allgemeininteressen im EG-Binnenmarkt
3. Wettbewerb der Rechtsordnungen
III. Dezentrale Wahrnehmung von Allgemeininteressen i.V.m. Art. 10 EGV
IV. Binnenmarktziel i.V.m. Art. 10 EGV
V. Objektiv-rechtliche Seite der Grundfreiheiten i.V.m. Art. 10 EGV
1. Objektiv-rechtlicher Gehalt der Grundfreiheiten
a) Funktion der Grundfreiheiten als subjektive Abwehrrechte
b) Objektiv-rechtliche Seite der Grundfreiheiten
aa) Schutzpflichten
bb) Förderpflichten
(1) Anwendungspflicht für Normen zum Schutz der schwächeren Vertragspartei
(2) Allgemeine Anwendungspflicht
2. Subjektives Recht
VI. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz i.V.m. Art. 10 EGV
VII. Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration i.V.m. Art. 10 EGV
1. Durchsetzung von Allgemeininteressen im Binnenmarkt
a) Austauschbarkeit von öffentlichem und privatem Recht
b) Internationale Zuständigkeit und anwendbares Recht
c) Verzicht auf die eigene Durchsetzungskompetenz
2. Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration im Binnenmarkt
a) Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration im Sekundärrecht
aa) Versicherungsaufsicht
bb) Bankenaufsicht
cc) Wertpapierhandelsaufsicht
dd) Güterverkehrsaufsicht
ee) Kulturgüterschutz
b) Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration durch EuGVVO und EuGVÜ
aa) Vermeidung von Gerichtsstandsvervielfältigungen
bb) Gemeinschaftsweite Rechtshängigkeit
cc) Gemeinschaftsweite Anerkennung
dd) Ergebnis
3. Pflicht zur Durchsetzung fremder Allgemeininteressen
a) Grundlage: Anwendbarkeit von Art. 10 EGV auf EuGVÜ und EuGVVO
b) Akzessorische Funktionssicherung der Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration
aa) Zuständigkeits- und Verfahrenskonzentration als hinreichend bestimmtes Gemeinschaftsziel
bb) Pflicht zur Anwendung der Eingriffsnormen anderer EG-Staaten
4. Ergebnis
VIII. Akzessorische Funktionssicherung der Zuständigkeitsregelungen von EuGVVO und EuGVÜ
IX. Anwendungspflicht für Eingriffsnormen der EWR-Staaten?
X. Zusammenfassung
§ 12 Die gemeinschaftsrechtskonforme Anwendung des Art. 7 EVÜ
I. Eingriffsnormen des Forumstaates, Art. 7 Abs. 2 EVÜ
II. Ausländische Eingriffsnormen, Art. 7 Abs. 1 EVÜ
1. Teleologische Modifikation von Art. 7 Abs. 1 S. 1 EVÜ
2. Ermessensreduzierung im Rahmen des Art. 7 Abs. 1 S. 2 EVÜ
a) "Natur und Gegenstand"
b) "Folgen der Anwendung oder Nichtanwendung"
aa) Gegenseitigkeit
bb) Folgen für den Erlassstaat
cc) Auswirkungen auf den Binnenmarkt
c) Ergebnis
III. Ausländische Eingriffsnormen und der Vorbehalt gegen Art. 7 Abs. 1 EVÜ
IV. Konflikte zwischen ausländischen und forumeigenen Eingriffsnormen
1. Kollisionsrechtliche Ebene
2. Sachrechtliche Ebene
3. Neutralitätspflicht
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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