Personalvertretung und Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich.

Name: Personalvertretung und Mitbestimmung im öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich. | Eine vergleichende, empirische Untersuchung der Bedingungen einer wirksamen Interessenvertretung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 54.9 EUR
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Eine vergleichende, empirische Untersuchung der Bedingungen einer wirksamen Interessenvertretung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Joachim Faber(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. Dezember 2023

237 Seiten

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978-3-428-44500-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
A. Problemstellung
B. Zum methodischen Vorgehen
1. Der vergleichende Ansatz
a) Die Grundpositionen der vergleichenden Verwaltungswissenschaft
b) Die einflußnehmenden Faktoren auf das System der Personalvertretung in beiden Ländern
aa) Die Strukturen des öffentlichen Dienstes
bb) Die Verwaltungsstruktur
cc) Die Gewerkschaftsstruktur
2. Zur Untersuchung der Wirksamkeit der Personalvertretungssysteme
Erstes Kapitel: Ziele und Funktionen der Personalvertretung
A. Vorbemerkungen zur Vorgehensweise
1. Probleme der Zielfindung im Bereich der Personalvertretung in beiden Ländern
2. Drei Betrachtungspositionen
3. Grundlagen und Quellen der Zielbeschreibung
B. Ziele im Individualinteresse der Beschäftigten
1. Die individuelle Selbstbestimmung
2. Die kollektive Selbstbestimmung
3. Machtbindung
C. Ziele im Interesse der Behördenleitung
1. Konfliktvermeidung
2. Leistungsmotivation
3. Kanalisierung von Personalinteresse
D. Ziele im Interesse der Gewerkschaften
1. Machtbindung
2. Demokratisierung
3. Gesellschaftspolitik
E. Interdependenzen und Konflikte in der Zieldiskussion
Zweites Kapitel: Die Strukturen der Personalvertretung
A. Die Organisationsstruktur der Personalvertretungen
B. Die Teilhabe der Personalvertreter an Entscheidungen in innerbehördlichen Angelegenheiten
1. Die Formen der Beteiligung
a) Die Mitbestimmung
b) Die Mitwirkung und die "consultation"
c) Die Anhörung
2. Die Gegenstände der Beteiligung
a) Die Beteiligung in personellen Angelegenheiten
b) Die Beteiligung in organisatorischen Angelegenheiten
c) Die Beteiligung in sozialen Angelegenheiten
3. Die Initiativen der Personalvertreter
C. Information
1. Die Information des Personals
2. Die Information der Personalvertretung
3. Die Information der Behördenleitung
D. Legitimation und Kontrolle
1. Auswahl der Personalvertreter
a) Das Wahlverfahren
b) Die Bestimmung der Personalvertreter durch die Gewerkschaften
2. Die Kontrolle durch die Personalversammlung
3. Die Kontrolle der Personalvertretungen durch die Verwaltungsgerichte
E. Professionalisierung
1. Status der Personalvertreter
a) Freistellungen
b) Die räumlichen Arbeitsbedingungen
2. Aus- und Fortbildung der Personalvertreter
Drittes Kapitel: Die Praxis der Personalvertretung in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich
A. Vorbemerkungen zum Gang und zur Anlage der Untersuchung
1. Auswahl der Methodik für die empirische Untersuchung
a) Auswahl der Erhebungsmethode
b) Der Fragebogen
c) Auswahl der Befragungspersonen
2. Auswahl des Untersuchungsbereichs
a) Vertikale Selektion
b) Horizontale Selektion
3. Zur Struktur des befragten Personenkreises
4. Der organisatorische Ablauf der Untersuchung
5. Problematik der Vorgehensweise
a) Probleme der Schlüsselpersonenbefragung
b) Die Reichweite der Aussage
B. Die Beteiligung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes an internen Verwaltungsentscheidungen
1. Die Rahmenbedingungen der Beteiligung
a) Die Zusammensetzung der Personalvertretungen
b) Der Kreis der repräsentierten Beschäftigten
c) Die Sitzungen der Personalvertretungen
aa) Die Häufigkeit und Dauer der Sitzungen
bb) Die Teilnahme von Vertretern der Dienststelle an den Sitzungen der Personalvertretungen
d) Der Entscheidungsprozeß der Personalvertretungen
aa) Die Entscheidungsvorbereitung
bb) Das Abstimmungsverhalten
cc) Grundlagen der Meinungsbildung
2. Das Verfahren der Beteiligung
a) Der Ausschöpfungsgrad der Zuständigkeitskataloge
aa) Die Beteiligung an personellen Angelegenheiten
bb) Die Beteiligung an organisatorischen Angelegenheiten
cc) Die Beteiligung an sozialen Angelegenheiten
b) Die informelle Beteiligung
aa) Die Struktur informeller Kontakte
bb) Die Verhandlungsgegenstände im informellen Beteiligungsverfahren
c) Die Austragung von Konflikten und kontroversen Auffassungen im förmlichen Verfahren
aa) Nach dem formellen Verfahren des BPersVG
bb) Nach dem formellen Verfahren für die c.a.p. und das c.t.p. nach dem Dekret N° 59-307 vom 14. Febr. 1959
cc) Das Durchsetzungsvermögen der Personalvertreter im förmlichen Verfahren
d) Das interne Einigungsverfahren
aa) Ablauf des Verfahrens
bb) Die Einschätzung der Erfolge und des Gewichts des internen Einigungsverfahrens
e) Die Initiativen der Personalvertretungen
f) Die Einflußnahme der Gewerkschaften im Zuständigkeitsbereich der Personalvertretungen
aa) Die Mitgliedschaft der Personalvertreter in den Gewerkschaften
bb) Die Identität von Gewerkschaftsamt und der Mitgliedschaft in einer Personalvertretung
cc) Die Teilnahme von Gewerkschaftsbeauftragten an den Sitzungen der Personalvertretungen
dd) Die Interventionen der Gewerkschaften im Zuständigkeitsbereich der Personalvertretungen
C. Die Informationsstrukturen
1. Zwischen der Personalvertretung und der Dienststelle
a) Die Informationen an die Personalvertretung
aa) Die offiziellen Kanäle der Informationsübermittlung
bb) Die inoffiziellen Informationen
b) Die Informationen an die Dienststellenleitung
2. Zwischen der Personalvertretung und den Beschäftigten
a) Die Informationen an die Beschäftigten
aa) Publikationen der Personalvertretungen
bb) Die Informationen auf persönlicher Basis
b) Informationen von dem Personal an die Personalvertretung
aa) Die Wege der Informationsübermittlung
bb) Die Häufigkeit der Einschaltung der Personalvertretung durch die Beschäftigten
3. Zwischen den Beschäftigten und der Behördenleitung
a) Die direkte Adressierung von Wünschen, Anregungen und Beschwerden an die Verwaltung
b) Die direkte Information der Beschäftigten durch die Behördenleitung
D. Die Kontrolle und Legitimation der Personalvertreter
1. Die Wahl der Personalvertreter
a) Die Wahlbeteiligung
b) Die Wahlvorschläge
c) Die Wahlanfechtungen
2. Die Kontrolle durch die Personalversammlung
a) Die äußeren Bedingungen der Personalversammlungen
aa) Die Häufigkeit der Einberufung einer Personalversammlung
bb) Der Besuch der Personalversammlungen
cc) Die Versammlungen des Personals in Frankreich
b) Die Wahrnehmung einer Kontrollfunktion durch das Personal
3. Die Kontrolle durch gerichtliche Anfechtung von Beschlüssen der Personalvertretung
E. Professionalisierung der Personalvertreter
1. Die Freistellungen
a) Die Gewährung und und Inanspruchnahme der Freistellungen
b) Die Einschätzung der Auswirkungen einer Freistellung auf die berufliche Karriere
c) Die Einschätzung des Umfangs der Freistellungsregelungen
2. Die Arbeitsbedingungen der Personalvertretungen
3. Die Aus- und Fortbildung der Personalvertreter
Viertes Kapitel: Zusammenfassung und komparative Betrachtungen
A. Der Grad der Zielerreichung der Personalvertretung in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich in vergleichender Sicht
1. Die Ziele und Funktionen der Personalvertretung im Interesse der Beschäftigten
2. Die Ziele und Funktionen der Personalvertretung im Interesse der Behördenleitung
3. Die Ziele und Funktionen der Personalvertretung im Interesse der Gewerkschaften
B. Vergleichende Betrachtung der Praxis der Personalvertretung in ihrem gesamtgesellschaftlichen Kontext
C. Rechtspolitischer Ausblick
Anhang
ANLAGE A: Interviewleitfaden: Personalräte
ANLAGE B: Interviewleitfaden: Behördenleitung
ANLAGE C: Questionnaire: représentants du personnel
ANLAGE D: Questionnaire: représentants de l'administration
Literaturverzeichnis

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