Gesucht: Die Pfarrei der Zukunft

Name: Gesucht: Die Pfarrei der Zukunft | Der kreative Prozess im Bistum Essen
Brand: Verlag Herder
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Der kreative Prozess im Bistum Essen

Markus Etscheid-Stams Andrea Qualbrink Benedikt Jürgens Björn Szymanowski(Herausgeber*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 17. Februar 2020

400 Seiten

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978-3-451-83678-7 (ISBN)

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Personen

Markus Etscheid-Stams, geb. 1980, Dipl.-Theol., Persönlicher Referent des Generalvikars und Leiter des Stabsbereichs Strategie und Entwicklung im Bistum Essen.

Andrea Qualbrink, geboren 1976, ist Referentin im Stabsbereich Strategie und Entwicklung im Generalvikariat des Bistums Essen. Sie hat zum Thema "Frauen in kirchlichen Leitungspositionen" promoviert, das Programm "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf" mitkonzipiert und in den Jahren 2013 und 2018 die Studien "Frauen in Leitungspositionen" im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz durchgeführt. Sie ist Mitglied der theologischen Kommission des KDFB.

Dr. Benedikt Jürgens, geb. 1968, Dr. theol., Leiter des Kompetenzzentrums Führung am Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) an der Ruhr-Universität Bochum.

Björn Szymanowski, geb. 1991, Magister Theologiae / Bachelor of Arts, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für angewandte Pastoralforschung (zap) an der Ruhr-Universität Bochum.

Franz-Josef Overbeck, geb. 1964, ist Bischof von Essen und deutscher Militärbischof. Er studierte studierte Philosophie und Katholische Theologie in Münster und Rom. 1989 wurde er zum Priester geweiht und war von 1990 bis 1994 Kaplan in Haltern. 1994 wurde er zum Domvikar und zum Rektor des Deutschen Studentenheims in Münster ernannt, nach seiner Promotion wurde er Leiter des Instituts für Diakonat und pastorale Dienste im Bistum Münster sowie Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat. Seit 2009 ist Overbeck Bischof von Essen und seit 2011 Militärbischof für die Bundeswehr.

Hans-Joachim Sander, geb. 1959, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Universität Salzburg. Von 2006 bis 2007 war er Dekan an der Theologischen Fakultät.

Wolfgang Reuter lehrte als Professor für Pastoralpsychologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Im Erzbistum Köln ist er als Seelsorger für psychisch Kranke tätig. Er arbeitet als Psychoanalytiker (GPP) in eigener Praxis.

Herausgeber*in

Markus Etscheid-Stams

Beiträge von

Prof. Hans-Joachim Sander

Vorwort

Inhalt

Markus Etscheid-Stams / Björn Szymanowski / Andrea Qualbrink / Benedikt Jürgens (Hg.) Gesucht: Die Pfarrei der Zukunft
Impressum
Inhalt
Franz-Josef Overbeck Eine Zukunft, die Neues und Gutes mit sich bringt - Vorwort
Markus Etscheid-Stams, Björn Szymanowski, Andrea Qualbrink und Benedikt Jürgens Gesucht: Die Pfarrei der Zukunft - Einleitung
Einordnungen
Markus Potthoff Pfarreientwicklung als Kirchenentwicklung
Was ist eine Pfarrei?
Pfarreien im Bistum Essen seit 2005
Der Pfarreientwicklungsprozess (PEP) im Bistum Essen ab 2015
Pastoral und Ressourcen
Literatur
Evaluation
Björn Szymanowski Zukunftsgestalten der Pfarreien im Bistum Essen - Eine wissenschaftliche Evaluation der PEP-Voten
1. Einführendes
1.1 Bedeutung der PEP-Voten
1.2 Das äußere Erscheinungsbild der Pfarreivoten
1.3 Diözesane Vorlagen und Arbeitshilfen
1.4 Studiendesign und methodisches Vorgehen
2. Wissenschaftliche Evaluation der PEP-Voten
2.1 Spirituelle Oberkategorie
2.1.1 Glaube und Spiritualität
2.1.1.1 Theologisches Selbstverständnis der Pfarreien
2.1.1.2 Spirituelle Angebote
2.1.2 Umgang mit Transformations- und Umbruchprozessen
2.1.2.1 Die Veränderlichkeit von Kirche
2.1.2.2 Kirchenentwicklung in der Spannung von Tradition und Innovation
2.2 Pastorale Oberkategorie
2.2.1 Allgemeine Aussagen zur Ausrichtung der Pastoral
2.2.1.1 Bildung pastoraler Schwerpunkte
2.2.1.2 Projektartige Pastoral und Willkommenskultur
2.2.1.3 Zielgruppenspezifität pastoraler Angebote
2.2.2 Kinder- und Jugendpastoral
2.2.2.1 Die Bedeutung der Kinder- und Jugendpastoral in den Pfarreivoten
2.2.2.2 Gestaltungskriterien der Kinder- und Jugendpastoral
2.2.2.3 Rahmenbedingungen für die Kinder- und Jugendpastoral
2.2.2.4 Angebote in der Kinder- und Jugendpastoral
2.2.3 Familienpastoral
2.2.4 Seniorenpastoral
2.2.5 Sozialpastoral
2.2.5.1 Theologische Deutung des sozial-karitativen Handelns
2.2.5.2 Zielgruppen und Ziele der Sozialpastoral
2.2.5.3 Kooperation mit kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Partnern
2.2.5.4 Sozialpastorale Handlungsfelder
2.2.6 Citypastoral
2.2.7 Kulturelles Engagement
2.3 Liturgische Oberkategorie
2.3.1 Gottesdienste im Kirchenjahr
2.3.1.1 Bedeutung der Gottesdienste
2.3.1.2 Standorte und Häufigkeit
2.3.1.3 Wort-Gottes-Feiern
2.3.1.4 Gestaltungskriterien für künftige Gottesdienste
2.3.2 Kasualien
2.3.2.1 Bedeutung der Kasualien
2.3.2.2 Gestaltungskriterien der Kasualpraxis
2.3.2.3 Die Bedeutung von Katechet(inn)en und Jugendgruppen
2.3.2.4 Räumliche Organisation und Durchführung der Kasualpraxis
2.3.2.5 Kasualpastorale Handlungsfelder
2.4 Intraorganisationale Oberkategorie
2.4.1 Kirchliche Gemeinschaften
2.4.1.1 Bedeutung und Aufgabenfelder kirchlicher Gemeinschaften
2.4.1.2 Die Zukunft der kirchlichen Gemeinschaften
2.4.2 Ehrenamtliches Engagement
2.4.2.1 Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements
2.4.2.2 Aufgabenfelder des ehrenamtlichen Engagements
2.4.2.3 Die professionelle Begleitung und Koordination
2.4.2.4 Die Gewinnung von ehrenamtlich Engagierten
2.4.2.5 Das Verhältnis von Hauptamt und Ehrenamt
2.4.2.6 Wertschätzung und Überlastung
2.4.3 Partizipation
2.4.3.1 Begründungsmotive für die Ausweitung von Mitverantwortung und Beteiligung
2.4.3.2 Maßnahmen für eine verstärkte Partizipation der Gläubigen
2.4.3.3 Ehrenamtliche Gemeindeleitung
2.4.4 Kommunikation
2.4.4.1 Kommunikationsziele
2.4.4.2 Kommunikationsmittel
2.4.4.3 Pflege der Kommunikationsmittel und des Contents
2.5 Interorganisationale Oberkategorie
2.5.1 Ökumene
2.5.1.1 Bedeutung der Ökumene für die Pfarreien
2.5.1.2 Ökumenische Handlungsfelder
2.5.1.3 Maßnahmen zur Förderung der Ökumene
2.5.1.4 Ökumenische Gebäudenutzung
2.5.2 Verhältnis zur Gesellschaft
3. Zwischenreflexion: Gemeindezentrierung und Pfarreiorientierung - Pfarreiverständnisse in den Voten
3.1 Methodische Einleitung zur Prototypenbildung
3.2 Der gemeindezentrierte Prototyp
3.3 Der pfarreiorientierte Prototyp
3.4 Versuch einer Verortung der Voten im Spektrum der Prototypen
3.5 Erklärungsansätze der unterschiedlichen Pfarreiverständnisse
3.6 Transformation des Territorialprinzips: Überpfarreiliche Kooperationen
4. Die Rolle des diözesanen Zukunftsbilds in den PEP-Voten
4.1 Methodische Vorgehensweise
4.2 Formale Bezugnahme auf das Zukunftsbild
4.2.1 Punktuelle Formen der formalen Bezugnahme
4.2.2 Intensive Formen der formalen Bezugnahme
4.3 Inhaltliche Bezugnahme auf das Zukunftsbild - ein Zwischenfazit
4.3.1 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'berührt´
4.3.2 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'wach´
4.3.3 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'vielfältig´
4.3.4 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'lernend´
4.3.5 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'gesendet´
4.3.6 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'wirksam´
4.3.7 Inhaltliche Bezugnahme zum Leitwort 'nah´
5. Abschließendes Fazit - Pastorale Schwerpunkte in den PEP-Voten
6. Literatur
6.1 Verzeichnis der ausgewerteten PEP-Voten
6.2 Sekundärliteratur
Theologische Perspektiven
Hans-Joachim Sander Keine Angst vor dem Unmöglichen
Kirchenbildung zwischen Komplexität und liquider Identität
Diversifizierung und Indizierung der Pastoral in den Voten
Die Erweiterung der kirchlichen Mission und pastoralen Praktik um das Unmögliche
Literatur
Birgit Hoyer Unter Leuten
Glauben und sprechen
Fragen und erkennen
Ordnen und handeln
Literatur
Wolfgang Reuter Der Pfarreientwicklungsprozess als seelsorgliche Herausforderung
Pfarreientwicklungsprozess (PEP) - der Name ist Programm
Das Programm - In Entwicklung und in Beziehung
Kirche-Sein und Kirche-Werden
Angebotspastoral: Die Verführung zur Selbstoptimierung - und der heilsame Blick aufs Fragment
Subjekt der Seelsorge?, oder: Wider die Relativierung des Schismas zwischen Klerus und Laien
Ehrenamt
Pfarreientwicklungsprozess (PEP) - Ein Fazit
Literatur
Zeitgeschichtliche Perspektiven
Andreas Henkelmann "Nähe ist nicht nur eine geografische, sondern vor allem eine mentale Dimension.?
Hinführung
"Jedem Bergarbeiter seine Kirche neben's Bett?? - Forschungspositionen zur Frage nach den Neugründungen von Pfarreien im Bistum Essen
Eine eng vernetzte urbane Region?
Das Revier der großen Dörfer
Bezüge
Literatur
Martin Belz Pfarreien und Gemeinden in historischen Transformationsprozessen
Pfarrei und Gemeinde als ekklesiologische Kernorte - Historische Verortungen
Die Herausforderung der christlichen Verkündigung in der Gegenwart: Grundaufgabe und besondere Themenfelder pfarreilicher Pastoral
Pfarreien zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Was sich verändert und was bleibt
Quellen
Literatur
Beteiligungsorientierte Perspektiven
Bernhard Sven Anuth Partizipation in der Pfarrei - Möglichkeiten und Grenzen lokaler Kirchenentwicklung
Formen von Partizipation
Partizipation nach Stand und Amt
Ekklesiologische Grenzen
Fazit
Quellen
Literatur
Jan-Hendrik Kamlage und Sebastian Sponheuer Dialogorientierte Beteiligung zur zukünftigen Entwicklung der Pfarreien - Einordnung und Bewertung eines dialogorientierten Beteiligungsprozesses zur Mitgliedereinbindung im Bistum Essen
Beteiligung und Gesellschaftswandel als Herausforderung
Maßstäbe guter Beteiligung für Dialogprozesse
Einordnung und kursorische Bewertung des Dialogprozesses
Resümee
Literatur
Umsetzungsorientierte Perspektiven
Thomas Wienhardt Pfarreien mit Wirkung! Voten stärken durch Qualitätsentwicklung
Nicht alle Leitbilder sind hilfreich!
Die Moderne ist herausfordernd, aber nicht defizitär
Gemeinsames Priestertum
Weitere Aspekte
Leitung
Analyse und Ziele
Nah an den Menschen
Gezieltes Zurückschauen mit Konsequenzen
SMARTE Ziele und Innovation!
Teams, Wertschätzung und ein guter Rahmen!
Miteinander!
Freiwillige einladen, unterstützen, anerkennen!
Klarer Rahmen für Hauptberufliche
Pastorale Dienste und Prozesse
Ständige "Lernschleifen?
Literatur
Tobias Meier PEP-Voten und Community Organizing - Impulse für eine aktivierende Beziehungsarbeit
Community Organizing als gelebte Beziehungspraxis
Das Erkennen des Nächsten
Gemeinsames Wachsen als Gemeinde
Literatur
Bernd Halfar und Markus Kappes Vom Leitbild zur Wirklichkeit - Instrumente zur wirkungsvollen Steuerung und Umsetzung pastoraler Leitlinien
Die Kirche wird vermessen
Gemeindekooperationen und -fusionen aus betriebswirtschaftlicher Sicht
Methodische Schritte
Durchführung einer Nutzwertanalyse der geplanten Kooperationen
Nächster Methodischer Schritt: Die "Balanced Churchcard?
Was ist das Besondere an der "Balanced Churchcard??
Wie ist die "Balanced Churchcard? aufgebaut?
Dritter methodischer Schritt: Anpassung der Pfarreiorganisation
Verwaltungsleitung: bürokratischer Spielverderber, Enabler oder Prototypenbastler?
Unterstützungs- und Führungsprozesse zentral vom Ordinariat oder dezentral vor Ort?
Ein Nachsatz
Literatur
Konsequenzen und Ausblick
Björn Szymanowski unter Mitarbeit von Markus Etscheid-Stams, Benedikt Jürgens und Andrea Qualbrink Wegmarken auf der Suche nach einer Pfarrei der Zukunft
Wegmarke 1: Ein Identitätsprofil, das inkludiert statt exkludiert
Wegmarke 2: Pfarreientwicklung durch partizipative Prozesse
Wegmarke 3: Keine Pfarreientwicklung ohne Professionalität
Wegmarke 4: Der Wert ökumenischer Zusammenarbeit
Wegmarke 5: Innovation (in) der Pfarrei
Wegmarke 6: Pfarreientwicklung als Diözesanentwicklung
Ausblick: Pfarrei der Zukunft - Gesucht, gefunden?
Literatur
Übersicht der Autorinnen und Autoren

Systemvoraussetzungen

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