Kürze, Verdichtung und Fraktalität

Name: Kürze, Verdichtung und Fraktalität | Minimalismus in der Sprache
Brand: Erich Schmidt Verlag
Price: 81.9 EUR
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Minimalismus in der Sprache

Hans-Werner Eroms(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 27. Juni 2025

386 Seiten

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978-3-503-24048-7 (ISBN)

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titel
Impressum
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
1 Minimale Formen
1.1 Kurzformen in der Sprache
1.2 Minimalismus
1.3 Nanotextualität
1.4 Kürze als ambivalenter Begriff
1.5 Kürze und Länge in Satz und Text
1.5.1 Kurze Sätze und lange Sätze
1.5.2 Verblosigkeit
1.5.3 Die Klassifikation kurzer Texte
1.6 Slogans als Nanotexte
1.6.1 "Wir schaffen das."
1.6.2 "Mia san mia."
1.6.3 Schlagworte, Losungen und "Jahrhundertwörter"
2 Selbstähnlichkeit und Fraktalität
2.1 Fraktale Strukturen
2.2 Mathematische Bestimmungen der Fraktalkonzeption
2.3 Fraktalität als generelles Konzept
2.3.1 Japanische Miniaturwelten
2.3.2 Modelleisenbahnen und ähnliche Miniaturisierungen
2.3.3 Krippen
2.3.4 Die Reichweite des Fraktalkonzepts
2.4 Fraktalität in der Sprache
2.4.1 Verben und ihre Valenzen
2.4.2 Nominalphrasen als fraktale Gebilde
2.4.3 Weitere minimale sprachliche Fraktale: Kurzwortbildung
2.4.4 Fraktalität im Aufbau von Texten
2.4.5 Die Funktion von Überschriften in fraktaltheoretischer Perspektive
2.5 Fraktalität als Erfassungsperspektive
2.6 Beispiele für fraktales Erzählen
2.6.1 Die Welt im Kleinen und im Großen in "Gullivers Reisen"
2.6.2 Johann Wolfgang Goethe, "Wilhelm Meister"
2.6.3 Thomas Mann, "Der Zauberberg"
2.6.4 Thomas Mann, "Joseph und seine Brüder"
2.6.5 Fazit
2.7 Ausweitung fraktaltheoretischer Ansätze
2.7.1 Massenmedien
2.7.2 Mise en abyme
2.8 Der Fraktalitätsgedanke in weiteren Disziplinen
2.8.1 In den Naturwissenschaften
2.8.2 In der Wirtschaftswissenschaft
2.8.3 In der Philosophie
2.8.4 In der Theologie
2.8.5 In der Musik
2.8.6 In der Kunst
2.8.7 Fraktalität und minimalistische Verfahren
2.9 Abstracts und Zusammenfassungen
2.9.1 Basissatz, Makrostruktur, Informationskern, thematische Entwicklung
2.9.2 Makrostrukturen, Makroregeln
2.9.3 Das Basissatzkonzept
2.9.4 "Mitteilungsgehalt" und "Informationskern"
2.10 Empirische Überprüfung neuerer Konzepte zur Abstracterstellung
2.11 Fraktalität, Komprimierung und Expansion. Ein Fazit
3 Kurztexte als klassische Verdichtungsformen
3.1 Haikus
3.2 Epigramme
3.3 Xenien
3.4 Aphorismen
3.5 Sprichwörter
3.6 Zitate und "Geflügelte Worte"
3.7 Fabeln
3.8 Telegramme und SMS
3.8.1 Telegramme
3.8.2 SMS
4 Fixierung auf Buchstaben und Buchstabengruppen
4.1 Buchstabenmagie
4.2 Q und M bei James Bond und das Namenstabu
4.3 Anagramme, Palindrome und Schüttelreime
4.4 Der Wortbildungstyp "K-Frage"
4.5 Hüllwörter
4.6 Weitere Fixierungen auf Einzelbuchstaben
4.7 "Ikonische" Kurzwörter
4.8 Stabreim und Alliteration
4.9 Buchstabenspiele und Synästhesien
4.10 Vokalverlängerungen
4.11 Binnenmajuskel
4.11.1 Binnengroßschreibung zur Markierung von Wortteilen
4.11.2 Zur Substantivgroßschreibung im Deutschen
4.11.3 Die Binnengroßschreibung im gegenwärtigen Deutsch
4.12 Einzelbuchstaben als minimalistische Figurationen
4.13 Vokalauslassungen
4.14 Buchstabenverdichtung
4.14.1 Ambigramme
4.14.2 Ligaturen und Buchstabenverschränkungen
4.15 Paralinguistische Elemente
4.16 Verkehrszeichen
5 Bildelemente in Verschränkung mit Buchstaben
5.1 Rebusse
5.2 Embleme
5.3 Comics
5.3.1 Sprachliche Verdichtungsmittel in Comics
5.3.2 Fraktale Bildmittel in Comics
5.4 Piktogramme
5.5 Emojis
5.6 Graphische Zeichen
5.6.1 Satzschlusszeichen als prototypische Minimalzeichen
5.6.2 Satzschlusszeichen in ihrer satzmodalen Funktion
5.7 Ziffern
5.8 Weitere graphische Zeichen
5.9 Ideogramme und Begriffszeichen
5.10 Der Hashtag #
5.11 Graphische Zeichen bei der Genderbezeichnung
5.11.1 Die Genderdebatte
5.11.2 Weitere graphische Zeichen für aktuell begegnende Markierungen
5.11.3 Graphische Zeichen in gendergerechter Sprache. Ein Fazit
6 Sprach- und Bildsymbiose in nichtliterarischen Texten
6.1 Verrätselung und Remotivierung
6.2 Unterstützungen durch bildliche und graphische Elemente
6.3 Falschschreibungen und Fehler
6.4 Der Lautwert von Zahlen für Morpheme
7 Sprach- und Farbsynkretismen in Malerei und Dichtung, Synästhesien und weitere Hybridformen
7.1 Buchstaben in Bildern und Collagen bei Braque und Picasso
7.2 Buchstaben und Farben bei Paul Klee
7.3 Konkrete Poesie und Lautsymbolik
7.4 Buchstabenminimalismus bei Kurt Schwitters
7.5 Wortzerlegungen bei Paul Celan
8 Minimalismus, Fraktalität und Verdichtung. Ein Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweise
Umschlag Seite 4

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