Die Flucht ins Denken

Name: Die Flucht ins Denken | Die Anfänge der platonischen Ideenphilosophie
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Die Anfänge der platonischen Ideenphilosophie

Knut Eming(Autor*in)

Meiner (Verlag)

Erschienen am 14. April 2022

XVII, 158 Seiten

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978-3-7873-4070-5 (ISBN)

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Einleitung
I. Die Hypothese der Idee und Sokrates' Redetechnik
1. Thema und Zielsetzung des Ideen Exkurses (89a-105b)
2. Die doppelte Funktion der Ideenphilosophie - Abwehr der Antologik und Begründung der Dialogik
a) Der Unterschied zwischen Hypothesis des Eidos und Hypothesis- Verfahren
b) Die Hypothesis des Eidos und der dreifache Sinnvon Logos
c) Die Methexis-Formel und der sokratische Ursachen-Begriff
d) Die logische Form der Hypothesis des Eidos und ihredialogische Bedeutung
e) Der wahre Zusammenhang zwischen Hypothesis des Eidos undHypothesis-Verfahren
II. Die Konzeption des An- sich- Seins
1. Zur Differenz der platonischen und aristotelischen Ontologie
2. Das Mißverhältnis von antiker Akzeptanz und modernerBezweifelbarkeit der Ideenannahme
3. Grammatik und Gebrauch der Ausdrücke Eidos/Idea
a) Eidos als Funktionsausdruck
b) Eidos als Klassifikationsausdruck
c) Grammatische Kriterien und ihre Grenzen
1) Die Etymologie der Ausdrücke Eidos/Idea
2) Die genuin platonische Verwendung
d) Nominalistische Einwände gegen die Ideen als
e) Aristoteles' Einwände - Der doppelte Kategorienfehler nachder Kategorienschrift
f) Ein zweites Argument nach Alexander von Aphrodisias
g) Das Eine über Vielem bei Platon
h) Für- sich- Sein der Idee und das Programm einer platonischenOntologie
4. Platons Arbeitsformel für die Idee und ihre scheinbar selbstprädikativeSatzform
a) Mögliche Wege einer Verteidigung des Ideenansatzes
b) Der Vorwurf der Selbstprädikation
1) Der Interpretationsvorschlag von R. -P. Hägler
2) Die vor-prädikative Natur der Idee
c) Die Identitätslesart von H. Cherniss
d) Reflexive Identität und die Vor- Bedingungen philosophischenRedens
5. Die exemplarische Bedeutung des Hippias I - Das Problem ideenadäquaterAntworten
a) Die Verwechselung von Abstrakta und Konkreta
b) Die Bedingungen philosophischen Sprechens
1) Die Priorität des jeweilig Abstrakten
2) Allgemeinheit und Omnitemporalität
3) Das Ziel der Theorie abstrakter Bestimmungen
4) Hippias' Kritik an Sokrates' Diskursverhalten
c) Sprachlichkeit des Denkens und Ideenphilosophie
III. Die erweiterte Form der Ideenphilosophie im Phaidon
1 . Die Applikabilität der Ideenhypothese
2. Die Möglichkeit einer ideenphilosophischen Heuresis
a) Sekundäre und primäre Erinnerung
b) Relationsideen und primäre Erinnerung
c) Sekundäre und primäre Heuresis
d) Methexis als Zugehörigkeit und Dialektik als ideenphilosophischeHeuresis
3. Methexis, Applikabilität und Nachbenennung
a) Methexis als ln- Sein und die Antilogik von Größer-Kleiner-Relationen
b) Die Analogisierung von &das Große selbst1 und &das Große inunSI
c) Zwei Weisen des In- Seins
d) Wesentliche Kennzeichnungen
1) Die logisch-ontologische Gegensatzlehre
2) Analoge Erklärungsmöglichkeiten ftir Sein und Werden
3 ) Das Prinzip der Analogie
4) Die strukturelle Einheit des Logos
e) Ausdehnung des Ideenansatzes auf Natürliches
1) Die Arbeitsformel für die Idee als Grundlage
2) Aristoteles' Lehre von Form- Stoff-Privation
f) Ana-Logie und Onto-Logie
4. Logische Prinzipien möglicher ontologischer Verhältnisse
a) Ontologisches Komplexions-Prinzip und Ideenlogik
b) Drei logische Prinzipien der platonischen Gegen-Satz- Lehre
c) Abschließende Formulierung des Komplexionsprinzips
d) Die Zweideutigkeit der neuen Ursachen- Erklärung und ihrunterschiedlicher logischer Status
1) Mögliche Ding-Komplexionen
2) Notwendige Ideen-Komplexionen
f) Mögliche Gestalten der platonischen Ideenphilosophie
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Namenverzeichnis
Sachverzeichnis

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