Geschichte des Gottesdienstes in Zürich Stadt und Land im Spätmittelalter und in der frühen Reformation bis 1531

Name: Geschichte des Gottesdienstes in Zürich Stadt und Land im Spätmittelalter und in der frühen Reformation bis 1531
Brand: Theologischer Verlag Zürich
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Alfred Ehrensperger(Autor*in)

Theologischer Verlag Zürich

1. Auflage

Erschienen am 30. Mai 2019

816 Seiten

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978-3-290-18279-3 (ISBN)

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Haupttitel
Impressum
Inhalt
Vorwort
Einleitung zum 5. Band
1. Teil: Allgemeine Schwerpunkte der Gottesdienstentwicklung und der Liturgieformen im Zürcher Bereich bis ca. 1520
1.1 Die allgemeine Zürcher Kirchensituation vor 1520 in liturgiehistorischer Sicht
Einige grundlegende Aspekte
Bedeutung und Wirken der Bruderschaften
Die Anfänge der Zürcher Kirchenlandschaft
Geistliche und ihre Gottesdienste
Religiöse Randgruppen
1.2 Volksfrömmigkeit
Zur Vielfalt und Problematik
Der "gemeine Mann
Gott dienen für das Seelenheil
Motive der Bilderverehrung
Seelengeräte und Stiftungen
Die Laien zwischen Sakramentsempfang und Bibelmündigkeit
Wallfahrten und Prozessionen
1.3 Rituale und Zürcher Stadtheilige
Einzelne sakramentale Riten
Bestattungen und Friedhöfe
1.4 Heiligenverehrung und Feiertage
Allgemeines zur Zürcher Heiligenverehrung
Marienfeste
Andere Feiertage
Kirchweihen, Patrozinien
1.5 Geistliche Ämter, Bildung des Klerus, Machtbefugnisse
Pflichten und Stellung des Klerus
Verhalten der Bettelorden und Weltgeistlichen, Konflikte
1.6 Das gottesdienstliche Schrifttum
Einige allgemeine Vorbemerkungen
Verstreut vorhandene Schriften
Was verloren ging oder vernichtet wurde
Einige frühe Zürcher und Konstanzer Drucke
1.7 Der Predigtgottesdienst bis Surgant
Predigttätigkeit und Bibelfrömmigkeit
Inhalte und liturgische Stellung der Predigt
1.8 Ulrich Surgant und sein Prädikantengottesdienst
Allgemeines zu Surgant
Allgemeines zum Manuale curatorum
Liturgie von Surgants Predigtgottesdienst
Einzelne Liturgie-Elemente
2. Teil: Der Gottesdienst in den Klöstern der Stadt und Landschaft
2.1 Das Grossmünster: Stift und Kirche
Die Anfänge
Altäre, Bauwerke, Einrichtungen
Wasserkirche
Der Liber Ordinarius
Consuetudines und Amtsfunktionen der Kanoniker
Feste, Gedenktage, Reliquien, Ablass - die Situation um 1500
2.2 Der Gottesdienst in St. Peter, in Fraumünsterstift und -kirche
Gründung und Entwicklung von Abtei und Kirche
Klosteralltag, Blütezeit und Weihen
Aussenkontakte, Krisen, Reformversuche und Aufhebung
2.3 Andere Klöster auf Stadtgebiet
Allgemeines
Das Dominikanerinnenkloster Oetenbach
Das Zürcher Dominikanerkloster
Die Augustiner-Eremiten
Die Franziskaner oder Barfüsser
Das Zisterzienserinnenkloster Selnau
Das Dominikanerinnenkloster St. Verena
2.4 Klöster in der Zürcher Landschaft
Das Benediktinerkloster Rheinau
St. Martin auf dem Zürichberg
Das Dominikanerinnenkloster Töss
Das Chorherrenstift St. Peter Embrach
Die Benediktinerinnenabtei Fahr
Das Zisterzienserkloster Kappel am Albis
Das Prämonstratenserkloster Rüti
Das Augustinerkloster Mariazell, Beerenberg bei Winterthur
Das Augustiner Chorherrenstift Heiligenberg Winterthur und Bruderhaus Eschenberg
Die Johanniter-Komturei Wädenswil
Die Johanniterkommende im Ritterhaus Bubikon
Die Johanniterkomturei Küsnacht
Die Dominikanerinnen in Winterthur
Das Zisterzienserkloster Wettingen
Die Lazariter(innen) in Gfenn bei Dübendorf
Kleine verstreute Bruder- und Schwesternschaften
Einige grundsätzliche Feststellungen zu diesem Kapitel
3. Teil: Veränderungen und Problemfelder im gottesdienstlichen Bereich 1519-1531
3.1 Einige Vorbemerkungen und grundsätzliche Überlegungen.
Reformation ohne Anfang und Ende
Schrittweises Vorgehen bei der Einführung von Reformen
Sprachliche und biblische Grundlagen für Gottesdienstreformen
Positives und Negatives gegenüber der bisherigen Tradition
Erwartungen und Erfahrungen
Risiken und Widerstände neuer Wege und Aufbrüche
3.2 Bischof, Zwingli, einige Schriften und zentrale Begriffe
Bischof Hugo von Konstanz und die Zürcher Reformer
Schriften mit liturgischen Abschnitten oder Bemerkungen
Häufige Begriffe
3.3 Disputationen, Mandate, Konzilien
Absicht und Vorbereitung der 1. Disputation 1523
Die Disputation vom 29. Januar 1523
Die zweite Zürcher Disputation
Die Badener Disputation
3.4 Reformen im Hinblick auf Bilder und Zeremonien/-geräte
Zur Geschichte und Vielfalt der Bilderfrömmigkeit
Positive Urteile und Phasen der Bilderentfernung
Erste Bilderstürmer und deren Bestrafung
Auslegungen und Argumente zur Bilderfrage
Auswirkungen der Entfernung von Bildern und Kultgegenständen
3.5 Gottesdienstliche Musik, Gesang
Mutmassungen aufgrund der Musikkultur vor 1520
Verhältnisse und Voraussetzungen in Zürich
3.6 Feiertage und Heilige
Traditionelle Feiertage
Zwinglis Marien-Verehrung
Umgang mit der Heiligenverehrung
3.7 Einzelne Traditionselemente
Kirchenzucht
Fegefeuer und Ablass
Fasten
3.8 Ämter und Synode
Erwartungen gegenüber Pfarrern und Amtsinhabern
Zwinglis Schrift "Der Hirt
Zweck, Charakter und Teilnehmer der Synoden
Synodalordnung und Eid
3.9 Prophezei und Bildung
Anfänge, Entwicklung und Chorherrenstift
Name, Teilnehmerschaft und Bildungsziele der Prophezei
Die ersten Lehrer der Prophezei
3.10 Reformgegner, Traditionalisten
Allgemeines zu den Reformgegnern
Gegnerschaft der Inneren Orte
Gerold Edlibachs kritische Chronik
Die kritischen Anliegen des Chorherrn Konrad Hofmann
Die Polemik des Johannes Eck
Kritik radikaler Reformer
Antworten Zwinglis und des Rates auf verschiedene Kritiken
Spätere Ratsmandate
4. Teil: Zwinglis Reformen des Predigtgottesdienstes, der Messe und des Nachtmahls. Erste Kirchenordnungen
4.1 Die Rezeption und Vertiefung der Predigttradition durch die Reformer
Predigtpraxis und Prädikaturen vor 1519
Zur allgemeinen Bedeutung der Predigtliturgie nach 1519
Zwinglis Predigtverständnis
Amt, Auftrag und Gefährdungen der Predigt
4.2 Schriftprinzip, Lectio continua und Perikopen
Begriff, Vorgeschichte und Wirkung des Schriftprinzips
Schriftautorität und Lehrtradition
Geschichte und allgemeine Bedeutung der Lectio continua
Zwinglis Umgang mit der Bibel
Geschichte und Problematik der Perikopen
4.3 Zwinglis Reform der Messe
Zwinglis Mess-Vorlagen
Predigt, Messe, Nachtmahl
Messreformen in Zwinglis Epichiresis de canone missae
Reaktionen auf Zwinglis Messreform
Vorgänge bis zur Abschaffung der Messe durch den Zürcher Rat
4.4 Zwinglis Action oder Bruch des Nachtmals
Zwinglis Nachtmahlliturgie im Originaldruck
Einige Reflexionen zu Zwinglis Nachtmahlfeier
Die praktische Umsetzung der Nachtmahlliturgie
4.5 Einzelne Liturgieelemente
Sinn und Funktion der Gebete
Gebetssorten und Bekenntnisse
Trauung und Bestattung
Andere sakramentale Riten
4.6 Taufverständnis und Taufpraxis der Reformer
Beginn der Taufpraxis, Leo Jud als Vorkämpfer
Zwinglis Verständnis der Taufe
Taufbeschlüsse und Taufpraxis
4.7 Die frühen Zürcher Liturgie- und Kirchenordnungen
Vorbemerkungen
Leo Juds Taufformular samt anderen Elementen
Ordnung der Christenlichenn Kilchenn zu Zürich (1525)
Das Liturgieformular von 1528
Die Kirchenordnung von 1535
Kurzer Rückblick: Die Zürcher Kirchenreformen des frühen 16. Jahrhunderts
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Literatuverzeichnis
Urkunden und allgemeine Quellen
Zwingli-Schriften, Originaldrucke
Zwingli-Schriften der neuen vierbändigen Sammlung
Zwingli-Schriften in 14 Bänden, in: Corpus Reformatorum, Vol. LXXXVIII-C
Sekundärliteratur
Begriffs-, Personen- und Ortsregister

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