Der Investorendialog des Aufsichtsrats

Name: Der Investorendialog des Aufsichtsrats
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
Price: 66.0 EUR
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Omid Ebrahimzadeh(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 20. Oktober 2020

316 Seiten

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978-3-8288-7640-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Danksagung
A. Einführung
I. Investor, angelsächsisch, sucht
II. Problemstellung
1. Das "Ob"
2. Das "Wie"
3. Organwandel, Internationalisierung des Kapitalmarktes und Stewardship
III. Konzeption
IV. Gang der Untersuchung
B. Entwicklung des Regelungsrahmens
I. UK CGC
1. Überblick
2. Fazit
II. UK Stewardship Code
1. Überblick
2. Fazit
III. Vereinigte Staaten
1. Überblick
2. Fazit
IV. Die zweite Aktionärsrechterichtlinie
1. Inhalt
2. Fazit
V. Die Leitsätze
1. Inhalt
2. Fazit
VI. Der neue DCGK
1. Anregung A.3
2. Präambel
3. Fazit
VII. Das ARUG II
1. Überblick
2. Fazit
VIII. Fazit - Stewardship und Investorendialog als zwei Seiten einer Medaille?
C. Zur Zulässigkeit des Investorendialogs des Aufsichtsrats
I. Vorfragen
1. Welches Gesprächsformat?
2. Status Quo der Dialogpraxis
3. Investor = Institutioneller Investor?
a) Verwendung des Begriffs "Investor"
b) Definition der Deutschen Bundesbank
c) Zweite Aktionärsrechterichtlinie
d) § 134a AktG
e) Professionelle Kunden, institutionelle Anleger und § 67 WpHG
f) Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Literatur
g) Fazit - Allgemeingültige Definition nicht vorhanden
4. Fazit
II. Der Aufsichtsrat im Gefüge der Aktiengesellschaft
1. Das veränderte Umfeld der Aufsichtsratstätigkeit
2. Der Aufsichtsrat als Kontrollorgan
a) Begleitende, präventive und gestaltende Überwachung
b) Effektivität des Aufsichtsrats als Gegenstand von Gesetzesreformen
3. Interessendivergenzen und die Prinzipal-Agent-Theorie
4. Kontrolle und Kommunikation
5. Fazit
III. Das Für & das Wider
1. Die vertretenen Positionen
a) Keine Ermächtigung - Kein Verbot
b) Internationale Praxis
c) Vertiefung von Informationsasymmetrien
d) Rückkoppelung an den Wähler
e) Information und Überwachung
f) Öffentliche Stellungnahmen des Aufsichtsrats
g) Der Aufsichtsrat - ein Innenorgan?
h) § 53a AktG - Gleichbehandlungsgebot
i) § 111 Abs. 4 S. 1 AktG - Verbot der Geschäftsführung
j) Kommunikationskompetenz als Annexkompetenz
k) Restriktiverer befürwortender Ansatz
l) Rechtsfortbildung extra legem
m) Grundsatz der Organadäquanz
n) Ansatz Reutershahn
o) Fazit
2. Würdigung des Meinungsstands
a) Fehlen einer expliziten Norm
b) Internationale Praxis
c) Informationsasymmetrie
d) Der Aufsichtsrat - ein Innenorgan?
e) Bestimmungskompetenz und Gesellschaftsinteresse
f) Fazit
IV. Ablehnende Haltung des Gesetzgebers?
V. Implikationen des ARUG II
1. Suggestiver Wortlaut
2. Verstärktes Engagement institutioneller Anleger
3. Transparenz und/oder Investorendialog?
4. Abschließende Betrachtung
5. Zwischenergebnis
VI. Ursprung, Übertragung und Anwendung der Annexkompetenz
1. Anwendung im Staatsrecht
a) Entwicklung und Terminologie
b) Definition und Voraussetzung
c) Einordnung
d) Fazit
2. Übertragung der Annexkompetenz in das Kapitalgesellschaftsrecht
a) Zwingendes Organisationsrecht oder Offenheit des Aktiengesetzes?
b) Vergleich der Grundstrukturen
aa) Parallele: Organisationsrecht
bb) Vergleichbare Regelungstechnik
cc) Wirkrichtung der ungeschriebenen Kompetenzen
c) Fazit
3. Annexkompetenzen im Kapitalgesellschaftsrecht
a) § 46 Nr. 5 GmbHG - Anstellungsverhältnis der GmbH-Geschäftsführer
aa) Inhalt und dogmatische Herleitung
bb) Einordnung
b) Generalbereinigung
aa) Inhalt und dogmatische Herleitung
bb) Einordnung
c) Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats für Hilfsgeschäfte
aa) Inhalt und dogmatische Herleitung
bb) Die Entscheidung des BGH
cc) Die Entscheidung des LG Frankfurt a.M.
dd) Einordnung
d) Kompetenz des Aufsichtsratsvorsitzenden für Hilfsgeschäfte
aa) Inhalt und dogmatische Herleitung
bb) Einordnung
e) Informationsrechte des besonderen Vertreters
aa) Inhalt und dogmatische Herleitung
bb) Einordnung
f) Die Fallgruppen nach Fleischer/Wedemann
g) Einordnung
4. Zwischenergebnis
VII. Ableitung der Annexkompetenz zum Investorendialog
1. Ausschluss durch § 111 Abs. 4 S. 1 AktG?
a) Investor Relations und § 111 Abs. 4 S. 1 AktG
b) Außenkommunikation und Leitung
c) Risiken bei der Auswahl der Gesprächspartner
d) Grundsatz-Ausnahme-Verhältnis für den Dialogeintritt
e) Fazit
2. Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot aus § 53a AktG?
a) Grundlagen und Verhältnis zu § 131 Abs. 4 AktG
b) Investorenkontakte des Vorstands
c) Investorenkontakte des Aufsichtsrats
d) Stellungnahme zu § 53a AktG
aa) Keine Vergleichbarkeit mit Investorenkontakten des Vorstands
bb) Geringe Eingriffsintensität
cc) Natur des Dialogs
dd) Fazit
3. Begründung der Annexkompetenz
a) Informationsweitergabe und Informationsaufnahme
b) Notwendigkeit und Erforderlichkeit
c) Regelungslücke, Vereinbarkeit und Abstraktheit
d) Perspektive der Investoren oder des Aufsichtsrats?
e) Repräsentation der Gesellschaft?
f) Repräsentation des Aufsichtsrats?
g) Kontrolle als Bezugspunkt der Annexkompetenz
h) Fazit
VIII. Fazit zum "Ob"
D. Der Dialog in der Praxis
I. Allgemeine Schranken der Kapitalmarktkommunikation
1. Insiderrechtliche Vorgaben
2. Verschwiegenheitspflicht
II. Die aufsichtsratsinterne Kompetenzverteilung
1. Originäre Kompetenz der Aufsichtsratsvorsitzenden?
2. Nachinformation des Aufsichtsrats
3. Einsetzen eines Kommunikationsausschusses?
4. Fazit
III. Die Rolle des Vorstands
1. Grundsätzliche Erwägungen
2. Anbahnung des Investorendialogs
a) Investorenkontakte des Vorstands vorhanden
b) Erstmalige Aufnahme von Gesprächen
c) Fazit
3. Pflicht zur Nachinformation des Vorstands?
a) Bestehen einer Nachinformationspflicht
b) Ausgestaltung der Nachinformationspflicht
4. Fazit
IV. Parameter der Teilnehmerauswahl
1. Investorendialog nur mit institutionellen Investoren?
a) Treuhänderische Stellung
b) Der besondere Beitrag institutioneller Investoren
c) Neue Transparenzpflichten, neue Privilegien?
d) Professionalität, professionelle Kunden und institutionelle Anleger
e) Fazit
2. Varianten der Teilnehmerauswahl
a) Nachteile der Begrenzung auf institutionelle Investoren
b) Wichtige Investoren, alle Investoren oder feste Beteiligungsschwelle?
c) Abwägung
aa) Wichtige Investoren
bb) Öffentlicher Investorendialog
cc) Beteiligungsschwelle
3. Fazit - Beteiligungsschwelle empfehlenswert
V. Nachinformationspflicht der Gesellschaft?
1. Ausgangslage
2. Bisheriger Meinungstand
3. Anwendung auf Auskünfte des Aufsichtsrats?
4. Investorendialog mit Vorabentscheidung des Vorstands
VI. Themen des Dialogs
1. Keine Grenzen für das Zuhören
2. Ausführungen des Aufsichtsrats
3. Fazit
VII. De lege ferenda
1. Vorschläge Landsittel
2. Gesetzliche Regelung notwendig?
E. Entwurf einer Kommunikationsordnung
I. Erlass, Aufhebung, Geltungsdauer
II. Inhalt
1. Gegenstand der Kommunikationsordnung
2. Kommunikationsausschuss
3. Abstimmung mit dem Vorstand
4. Gesprächsthemen
5. Auswahl der Teilnehmer
6. Nachinformation der Aktionäre
III. Vorschlag
F. Ergebnis
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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