Schweitzer Fachinformationen
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Was ist mentale Stärke?
Die Themen im Buch sind alle wichtig für deine mentale Stärke, diese ist das Grundwissen und der Schatz, auf den dein Bewusstsein und dein Unterbewusstsein zurückgreifen, sich durch positive Erfahrung nähren und weiterentwickeln können.
Mentale Stärke bringt dich auf das
nächsthöhere Level, zur Elite. Erst hier werden
Weltmeister geboren. Mentale Stärke ist
der Schlüssel zum wirklichen Erfolg,
zum Absolvieren vom Rest des Levels.
Die Summe deines Wissens über die hier angesprochenen Themen wird dich selbstbewusst und somit viel stärker machen. Deine Zweifel vertreiben und die Ängste, die jener Zweifel geschürt hat. All dies Wissen wird sowohl in deinem Bewusstsein als auch in deinem Unterbewusstsein gespeichert und ist dein Erfahrungsschatz, auf den beide zurückgreifen können.
Mental stärker zu sein bedeutet, dass man auf Erfahrungen zurückgreifen kann und somit viel belastbarer ist. All diese Erfahrungen können dich beruhigen oder puschen. Beides kommt aus deiner mentalen Stärke und beeinflusst sie weiter zum Positiven. Die gemachten Erfahrungen machen dich ruhiger, vertreiben die Zweifel und stärken den Glauben an dich. Die mentale Stärke wächst mit jeder weiteren Erfahrung, egal ob sie negativ oder positiv ist. Den beides sind Erfahrungen, die gespeichert werden und weitere Entscheidungen mitprägen. So gibt es keine Niederlagen, sondern neue Erkenntnisse. Das kann dich anspornen oder zur Verzweiflung führen. Deshalb ist es wichtig, immer die Kontrolle zu behalten, weise und bedacht zu sein - wie ein alter, grauhaariger Mann mit einem jungen Herzen.
Mental stark zu sein bedeutet unter anderem, die Emotionen wie Angst und Kontrollverlust etc. zu kontrollieren und zum Handeln bereit zu sein. Die Situation zu erdulden und die Konsequenzen zu ertragen. Eben einen steinigen Weg zu gehen, dabei aber nicht zu klagen. Das macht einen überlegen und sicher, wenn es darauf ankommt.
Du bist die Macht
Nur wer erkennt, dass er in seinem Leben die Macht ist, kann diese Macht für sich nutzen. Durch die Erziehung sind wir hörig und funktionieren. Dies geschieht meist aus Fürsorge, damit uns nichts geschieht. Doch je älter wir werden, desto mehr Selbstverantwortung tragen wir, auch wenn wir uns noch gerne an andere anlehnen wollen - sei es aus Faulheit oder Zuneigung. Wenn jemand für dich sorgt, dann musst du dich nicht selbst darum sorgen, so lebst du bequem und sorglos. Doch sobald niemand mehr da ist, der dir helfen kann, wird es schwierig, und du musst dir aus eigener Kraft helfen.
Viele wissen nicht um ihre Macht, Dinge in die Hand zu nehmen. Erst mit dem eigenen Erfolg werden sie sich ihrer Stärken und deren Macht bewusst.
Wer Verantwortung abgibt, gibt auch seine Hebel der Macht aus der Hand, oder er hat sie nie gehabt. Man läuft lieber zur Mutter, um dort zu essen, weil man selbst nie kochen lernen wollte. Es war bequemer. Doch wenn man es lernen muss, weil es keine Mutter mehr gibt, dann kann man sogar Gefallen daran finden, und das Kochen kann sein Leben bereichern. Außer, seine Frau ersetzt seine Mutter.
Im Sport ist es genauso. Warum ständig andere fragen, wenn man die Antworten selbst kennt, aber man zu faul ist, sich wirklich der Sache anzunehmen? Ja, Verantwortung kostet Energie, und manchmal muss man bereit sein, einen steinigen Weg zu gehen und die Verantwortung zu tragen. Wer nicht bereit ist, die Verantwortung zu tragen, der hat auch keine Hebel der Macht, die er aber braucht, um im Leben oder im Sport erfolgreich zu sein. Wer glaubt, dass Verantwortung nur eine Last ist, der weiß nicht, wie schön es ist, die Lorbeeren für seine Leistung zu bekommen. Was es mit einem macht, wenn man plötzlich erfolgreich ist und alles aus eigener Kraft geschafft worden ist. Es macht fast süchtig, die Anerkennung zu bekommen. Wer aber auf kleine Effekte aus ist und sich nur durch das Leben trickst, der wird nicht weit kommen. So auch im Sport.
Also nimm die Hebel der Macht an und geh verantwortungsvoll damit um. Lerne, die Hebel der Macht zu beherrschen. Sieh Probleme als Herausforderung und nicht als Last, die du anderen aufbürden willst.
Es bedeutet Macht, wenn du mit deinem mentalen Wissen arbeiten kannst, und im Sport sind das mentale Wissen und das bewusste Handeln unerlässlich.
Sportlicher Erfolg hängt natürlich zuerst vom Wissen um die Technik in deinem Sportbereich ab. Du musst die Regeln kennen und wissen, was zum Sieg nötig ist - beim Fußball ist es die Menge an erzielten Toren, beim Rennsport geht es um Geschwindigkeit, beim Dressurreiten neben der Schnelligkeit auch noch um Eleganz und Fehlerfreiheit. All das zu beherrschen, hängt von viel Fleiß und viel Training ab.
Aber nicht nur das Wissen und das Können sind wichtig. Denn wenn dies alles erfolgreich geübt und verinnerlicht ist, bleibt trotzdem ein weiterer Einflussfaktor, der mitberücksichtigt werden muss: Es ist die Macht der mentalen Psyche.
Das mentale Gewicht
Das mentale Gewicht ist die Summe von gesammelten Erfahrungen und erlerntem Wissen, die du in deiner Konzentration und im Fokus behältst - und zwar dann, wenn du gerade spielst, als auch dann, wenn du warten musst, weil dein Gegner am Zug ist. Das Gewicht wiegt schwer und hat viele Facetten. Unser inneres Ich sagt, wir haben das Spiel in der Tasche und brauchen das mentale Gewicht nicht mehr so hochzuhalten. Meine Leistung lässt automatisch und unmerklich nach, und die Fehlerquote steigt.
Wenn das ein- oder zweimal passiert, dann folgen Resignation und Ratlosigkeit. Daraus resultieren Folgefehler, Frustration und so weiter, bis zur Selbstaufgabe.
Mentalen Gewicht ist der Druck, der auf dir lastet, wenn du ständig hochkonzentriert und fokussiert bleiben sollst oder musst. Für das Gehirn ist es eine Höchstleistung, ständig alle Signale aufmerksam zu beobachten und richtige Entscheidungen zu treffen. Jede Abweichung des Fokus oder der Konzentration führt zu leichten oder katastrophalen Fehlern im Spiel. Diesem Druck musst du standhalten können und trotz aller Widrigkeiten weiter standhaft beim Spiel bleiben.
Dies Wissen bei sich zu tragen und immer in der Spur zu bleiben ist das mentale Gewicht, das getragen werden will. Sprich: Lernen, dauerhaft das Gehirn zu belasten.
Viele halten das nicht lange aus und lenken sich selbst durch kleines Versagen ab, rechtfertigen sich mit bequemen Lügen. Sie setzen sich mit ihren Problemen nicht auseinander und verdrängen sie. Sie können sich selbst so nicht annehmen, wissen keinen Rat oder glauben, der Weg sei zu steinig. Sie wollen das nicht stemmen - und so können sie das mentale Gewicht nie tragen.
Beispiel: Das Dartspiel - mentales Gewicht
Du spielst Dart und hast in null Komma nichts runtergespielt. Der Gegner hat innerlich bereits aufgegeben. Du hast viele Chance zum Aus-Checken (Spiel beenden). Du lässt das mentale Gewicht unbewusst runter und bist nicht mehr so genau dabei.
Der Gegner hat nun auch etwas Glück auf seiner Seite und macht Punkte. Du meinst, da müsstest du dich wieder etwas anstrengen. Befehl an das Unterbewusstsein: "Etwas anstrengen!" Du führst ja noch deutlich.
Hauptproblem: Abgabe des Problems, kein bewusstes Handeln und Nachdenken
Jetzt wird es doch noch eng und du gibst dir alle Mühe, aber es ist immer knapp daneben - knapp, aber eben daneben. Die Emotion (das Ego) steigt auf und ist über seine eigene Leistung empört. "Wo ich doch sonst immer so gut bin! Plötzlich solche schweren Fehler?" Das ist dein Ego nicht gewohnt und will nun gehört werden. Die Wut steigt immer mehr auf, bis es blanker Hohn wird. Die Angst zu verlieren lässt dich sehr ungeduldig und plötzlich unsicher werden.
Du willst endlich den finalen Schuss, der aber nicht gelingt. Der Gegner ist verwundert, dass er noch so nah an den vorher viel besseren Gegenspieler herankommt. Er erkennt seine Chance und gibt alles. Er ist sehr fokussiert und bleibt ruhig. Er spürt, dass du nervös bist und gerade nicht lieferst. Doch dann trifft er wieder nicht.
Du bist nun wieder dran und kannst das Spiel endlich schnell beenden und die Scham hinwegnehmen, die dich überkommt. Doch du bist zu schnell und aufgeregt und schießt knapp daneben. Den nächsten Pfeil wirfst du vor Wut gleich hinterher, doch der geht ins Aus. Die Wut und die schiere Enttäuschung über dein Versagen lassen auch den dritten Dartpfeil ins Aus gehen.
Der Gegner nimmt sich zusammen und versucht, ruhig zu bleiben, er trifft beim ersten Dart. Das Spiel ist zu Ende.
Was war geschehen?
Du hast keine mentale Stärke, auf die du zurückgreifst und beruhigt weiterspielst. Du hast dich dem Ego ergeben und der Ausrede, dass du sonst viel besser bist und sonst immer gewonnen hast.
Du hast deine Leistung gesenkt, der andere hat sie angehoben - so wurde es erst knapp, dann gleichwertig. Doch du bist kollabiert. Dein Gegner hingegen ist ruhig geblieben und an dir gewachsen.
Ein mentaler Unterschied. Hättest du dich ehrlich...
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