Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Was können wir noch einsparen? Intelligenz ist sehr teuer! Akademiker kosten Unsummen! Die Arbeitsabläufe sind zu kompliziert. Ungeheuerliche Mengen an Intelligenz werden an Probleme verschwendet, die ihrerseits durch übermäßige Intelligenz erzeugt worden sind. Lean Brain Management strebt kompromisslose Lean Brain Quality an. Lean Brain steht für konsequentes Einsparen von Intelligenz in allen Lebensbereichen: intelligente Systeme werden nur noch von Hilfskräften bedient. Bildung, Universitäten, Schulen können entfallen. Eine Woche Anlernen reicht für fast jeden Job. ("Sie sind jetzt der Arzt für Masern in Hessen. Auf Anrufe schicken Sie dieses Rezept.")
Lean Brain zielt nicht auf Verdummung! Lean Brain kommt nur mit ganz wenig zentraler Intelligenz aus. Die Einsparpotentiale gehen in die Billionen! Das wird am Beispiel Deutschlands gezeigt.
Dueck legt mit diesem Buch einen radikalen Weltverbesserungsvorschlag vor. Das nichtendenwollende Lachen darüber wird in allen Hälsen stecken. Das Buch enthält konkrete Ratschläge für Manager zum Intelligenzsparen und ist deshalb - auch dem Thema angemessen - leicht verständlich geschrieben. Es enthält keinerlei Selbstzweifel.
Aus den Rezensionen:
''. 2006 stöhnt das ganze Land unter einem neuen Aufschwung und Dueck präsentiert sein Gegenmodell zu Wild Duck: Lean Brain Management . 'Alle Intelligenz muss ins System!' Computer und Auswirkungen der Informatik spielen zwar eine gewisse Rolle . Diese werden . detailliert ausgetüftelt, dass die ausführenden Mitarbeiter . überhaupt keine Intelligenz mehr benötigen . Wunderbar. Und sehr effizient. . Positiv . Lebendige Sprache, farbige Ausdrucksweise, säckeweise schrille Gedanken . Lieber noch mal Wild Duck lesen."
(Lutz Prechelt, in: FIfF-Kommunikation, 2007, Issue 1, S. 11 f.)
". 'Lean Brain Management' . basiert . auf Arbeitsstrukturen, die mit möglichst wenig Intelligenz nicht nur auskommen, sondern sogar fehlerfrei funktionieren. . Gunter Dueck beschreibt . wie sich . mit Eindämmung von menschlicher Intelligenz in allen Lebensbereichen Erfolg und Effizienz steigern lassen. Wer den einen oder anderen Dueck-Titel gelesen hat, ahnt, welch schwarzen Humor ihn auch in diesem provozierenden Werk erwartet. . 'Lean Brain Management' hat hier ganz klare Verbesserungsvorschläge: Die ganze Intelligenz fließt In das System, das dann nur noch von Hilfskräften bedient werden kann ."
(in: Out-of-Home, 31. Jan. 2007)
"Management-Ratgeber handeln meist von einem - vom Sparen. Und sparen kann man, klar, am Besten da, wo die meisten Kosten anfallen, in einer Wissensgesellschaft also am Wissen. So lautet also Gunter Duecks revolutionäres Managementcredo: 'Lean Brain Management' . Dueck liefert eine ganze Reihe Beispiele, wie [sic] unser Leben durch Lean Brain vereinfachen können. . 'Lean Brain Management' . steckt voller haarsträubend klingender, aber plausibel argumentierter Ideen, die . einfach aufgearbeitet sind, mit kurz gefassten Ratschlägen. und Kontrollfragen . Und es handelt sich natürlich um Satire ." (http://www.literaturnetz.com/content/view/7064/44/)
". Die Unternehmen streben die Rentabilitätssteigerung durch Einsparungen an und versuchen sich dabei selber möglichst günstig auf dem Markt zu positionieren. Der Autor Gunter Dueck, selber promovierter Mathematiker und gegenwärtig eine Art Vordenker bei IBM, schrieb dazu eine satirische Analyse. 'Lean Brain Management - Erfolg und Effizienzsteigerung durch Null-Hirn' heißt sein Buch, in dem er mit Managern sowie mit gesamten innerbetrieblichen Vorgängen mit sehr viel Humor umgeht ." (Jede Menge Sarkasmus mit einer gehörigen Prise Häme, in: Pfälzischer Merkur, 22. Nov. 2007, S. 22)
"Menschliche Intelligenz ist teuer. Außerdem reagieren Menschen unvorhersehbar und machen Fehler. Als Lösung schlägt Gunter Dueck in seinem neuestem [sic] Buch 'Lean Brain Management' konsequentes Einsparen von Intelligenz in allen Lebensbereichen wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion oder in zwischenmenschlichen Beziehungen vor. ... Das Buch enthält konkrete Ratschläge für Manager zum Intelligenzsparen." (http://www.kmu-blog.info/einsparen-von-intelligenz.html)
Gunter Dueck, Jahrgang 1951, lebt mit seiner Frau Monika in Waldhilsbach bei Heidelberg. Er studierte Mathematik und Betriebswirtschaftslehre in Göttingen. Nach der Promotion und Habilitation war er von 1982 bis 1987 Professor für Mathematik an der Universität Bielefeld. Mit seinem akademischen Vater Rudolf Ahlswede gewann er den 1990 IEEE Information Theory Society Prize Paper Award für eine neue Theorie der Nachrichtenidentifikation. 1987 wechselte er zum Wissenschaftszentrum Heidelberg der IBM und gründete eine große Arbeitsgruppe für industrielle Optimierungen. Danach baute er die "Buisness Intelligence Services" der IBM Deutschland auf. 1997 wurde er zum IBM Distinguished Engineer ernannt. Heute ist er Chief Technologist für Innovation und arbeitet an strategischem Neugeschäft der IBM. Gunter Dueck ist IEEE Fellow, korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und Mitglied der IBM Academy of Technology.
III. Die Selbststeuerung eines Lean-Brain-Systems (S. 65-66) 1. Modernes Management steuert nicht mehr, es treibt nur an Heutigen Managern sagt man oft nach, sie kümmerten sich zu wenig um Inhalte. Sie sähen nur die Form, also die Organisation und die Abläufe. Manager kümmerten sich nicht um das, was eigentlich getan wird. Sie dächten nur nach, wie es getan wird, bzw. sie dächten rein gar nichts, sondern sie drängten nur, dass es so komme, wie man es sich sonst nur wünschen könnte. Im Lean-Brain-Sinne schälen sich Manager also schon wie Vorbilder für die neue Zeit heraus. Traditionelles Management bringt A effizient nach B, was immer B sein mag. Die Tätigkeit wird ausschließlich als eine logistische Frage betrachtet – so wie der Transport eines Gutes von A nach B unabhängig von der Beschaffenheit des Gutes selbst durchgeführt wird. (Für die Post ist jeder Brief nur Brief. Für den Manager ist jeder Vorgang nur Vorgang, Rezept nur Rezept.) Traditionelles Management stellt keine Sinnfragen. B ist B. Der Zustand B kann eine Vision sein, ein neues geniales Produkt oder ein neuer Geschäftsprozess. Die Unternehmer, die Religionsstifter oder die Erfinder lassen sich alle paar Jahre etwas einfallen. Das Ziel B „kommt also irgendwo her". Woher? Jemand hat eine Gotteseingebung, eine Idee oder meint plötzlich, ein neues Hobby haben zu müssen, mit dem er die Menschheit beglücken sollte. Natürlich haben wir alle immerfort Ideen, wie die Menschheit zu verbessern wäre – aber zum Glück hört uns ja keiner zu. Schlechter ist es, wenn Menschen mit großem Charisma einen Einfall haben. (Charismatische sind 100 Prozent echt, kein Verschnitt! Bisher lassen sie sich nicht faken!) Viele Menschen saugen jede noch so merkwürdige Idee eines charismatischen Menschen in sich auf, um ein bisschen vom Charisma des Großen in sich zu fühlen. Wenn eine charismatische Person etwas will, bekommen die anderen Menschen in der Umgebung geradezu einen Vogel. Zum Glück gibt es nur ungefähr null Prozent Menschen mit Charisma. Heute werden die Charisma- Verdächtigen auch schon ganz früh durch Talent-Patrouillen oder Charisma-Scouts aus der Bevölkerung herausgefiltert und dann sofort trainiert, fremde Ideen für ihre eigenen zu halten. Sie werden also unecht gemacht. Dadurch wird das Charisma meist vollkommen zerstört, so dass es kaum noch Schaden anrichtet. Im Großen und Ganzen entstehen also neue Ideen wirklich sehr zufällig. Das ist für die Wirtschaft recht ärgerlich, die meist ahnungslos von einem „Innovationsproblem" schwadroniert. Während das traditionelle Management sich ein Ziel B geben ließ und dann alles klaglos wie befohlen von A nach B brachte, will sich das moderne Management nicht mit Zielen herumärgern, die zu viel Arbeit machen. Das moderne Management erreicht also Ziele nicht mehr effizient, sondern es sucht sich Ziele, die effizient zu erreichen sind. Erfahrungsgemäß sind diejenigen Ziele im Durchschnitt schwerer zu erreichen, die Sachverstand erfordern.
Dateiformat: PDFKopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)
Systemvoraussetzungen:
Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.