Literatur als Seismograf gesellschaftlichen Lebens lässt spüren, inwieweit dieses von religiösen Vorstellungen durchdrungen ist. In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird untersucht, wie
im literarischen Schaffen arabischer, türkischer und persischer Autoren sichtbar wird.
Im Zentrum steht dabei die Frage, in welchem Ausmaß so-zusagen in literarischen Werken auftaucht, weil das darge-stellte Leben eben durch eine Lebensführung bestimmt oder beeinflusst ist und weil das verfügbare sprachliche Instrumentarium unterlegt ist.
Literatur als Seismograph gesellschaftlichen Lebens lässt spüren, wie weit dieses Leben von religiösen Vorstellungen durchtränkt ist. Verschiedene Islamwissenschaftler gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, wie 'der Islam' oder 'Islamisches' im literarischen Schaffen arabischer, türkischer und persischer Autoren sichtbar wird. In literaturwissenschaftlicher Perspektive untersuchen sie den Einfluss der Religion auf die Gestaltung des täglichen Lebens in den fiktionalen Lebensgeschichten. Unter sprachwissenschaftlichem Gesichtspunkt befassen sie sich mit religiös assoziierten Metaphern und generell der sprachlichen Präsenz des Religiösen in den Texten. Es dreht sich um die Frage, in welchem Ausmass 'Islamisches' sozusagen 'automatisch' in literarischen Werken auftaucht, weil das dargestellte Leben eben durch eine 'islamische' Lebensführung bestimmt oder beeinflusst ist und weil das verfügbare sprachliche Instrumentarium 'islamisch' unterlegt ist.
Reihe
Sprache
Englisch
Französisch
Deutsch
Verlagsort
Zielgruppe
Literatur als Seismograph gesellschaftlichen Lebens lässt spüren, wie weit dieses Leben von religiösen Vorstellungen durchtränkt ist. Verschiedene Islamwissenschaftler gehen in ihren Beiträgen der Frage nach, wie 'der Islam' oder 'Islamisches' im literarischen Schaffen arabischer, türkischer und persischer Autoren sichtbar wird. In literaturwissenschaftlicher Perspektive untersuchen sie den Einfluss der Religion auf die Gestaltung des täglichen Lebens in den fiktionalen Lebensgeschichten. Unter sprachwissenschaftlichem Gesichtspunkt befassen sie sich mit religiös assoziierten Metaphern und generell der sprachlichen Präsenz des Religiösen in den Texten. Es dreht sich um die Frage, in welchem Ausmass 'Islamisches' sozusagen 'automatisch' in literarischen Werken auftaucht, weil das dargestellte Leben eben durch eine 'islamische' Lebensführung bestimmt oder beeinflusst ist und weil das verfügbare sprachliche Instrumentarium 'islamisch' unterlegt ist.
Editions-Typ
Dateigröße
ISBN-13
978-3-7965-3472-0 (9783796534720)
DOI
10.24894/978-3-7965-3472-0
Schweitzer Klassifikation
Peter Dové, Studium der Arabistik, Lehrbeauftragter für moderne arabische Literatur an der Universität Genf.
Hartmut Fähndrich, Arabist, Lehrtätigkeit an der ETH Zürich, Übersetzer.
Wolfgang W. Müller, Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und Leiter des Ökumenischen Instituts Luzern.