Schweitzer Fachinformationen
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Doris Dörrie, die gefeierte Filmemacherin und Autorin, erzählt ihr Leben als Wohnende und fragt, wie und mit wem wir wohnen wollen – eine unendliche Vielfalt des Wohnens tut sich auf.
Doris Dörrie ist eine Wohnende wider Willen. Nie wollte sie sich niederlassen, fest einrichten, Wurzeln schlagen, aber wie andere wohnen, hat sie immer schon fasziniert. In Kalifornien geht sie zu Hausbesichtigungen, nur um sich andere Leben in anderen Räumen auszumalen. Auf ihren unzähligen Reisen nach Japan, Mexiko, Marokko, Amerika und Südeuropa sieht sie, wie eng das Wohnen an die jeweilige Kultur geknüpft ist. Und bei ihrer Arbeit als Filmemacherin wird sie zur Expertin für das Erschaffen künstlicher Wohnwelten. Doch während sie ihr eigenes Elternhaus beschreibt, die Studentenbuden, Wohngemeinschaften und das versuchsweise Leben auf dem Land, drängt sich ihr eine Frage immer wieder auf: Wo ist eigentlich in all diesen Häusern und Wohnungen der Raum für die Frauen geblieben? Könnte es etwa sein, dass aus der Hausfrau nur eine Frau im Haus mit anderen geworden ist?
Doris Dörrie ist fest entschlossen: Sie will ihre ganz eigene Art des Wohnens finden.
"Doris Dörrie hat eine hinreißende Autobiografie der eigenen vier Wände geschrieben, von Hannover über Los Angeles bis nach Japan. Sie erzählt von Erinnerungen und Prägungen – und von Träumen." Christoph Amend, ZEIT-Newsletter "Was für ein Tag", 30.4.25"Wie man hier erfährt, hat Doris Dörrie mehr Ahnung von Häusern und Einrichtungen und was diese über ihre Bewohner erzählen – ob als Inszenierung oder freiwillig - als manch ein hoch bezahlter Innenarchitekt." Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.05.25"Wahnsinnig schön geschrieben, sehr anschaulich, nah, warm und eigentlich eine verkappte Autobiographie." Alexander Cammann, ZEIT-Podcast "Was liest du gerade?", 17.05.2025"Ihre Überlegungen zum Wohnen sind Gedanken übers Leben." Lothar Schröder, Rheinische Post, 05.05.25"Spielerisch lässt sich Doris Dörrie durchs Thema treiben." Jens Büchsenmann, NDR Kultur, 22.04.25"Ihr Buch über das Wohnen ist nebenbei ein Selbstporträt, eine zweite, unausdrückliche Autobiografie. Das Buch setzt nun fort, was sie mit den Ausstattern ihrer Filme immer schon gemacht hat: Räume und Menschen zusammenzudenken. In dem Buch macht sie sich selbst zur Protagonistin, als Individuum, aber als typisches." Bert Rebhandl, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.04.25"Es ist eine Freude, wie unangestrengt Dörrie von anstrengenden Idealvorstellungen, identitätsstiftenden Behausungen und einschränkenden vier Wänden erzählt." Stefanie Jaksch, Buchkultur, 11.04.25"Wohnen von Doris Dörrie liest sich wie die Biografie über die Filmemacherin und Schriftstellerin. Das ist es, was mir an diesem Buch so gut gefällt, dass sie über die Räume und Orte, die sie besucht hat, ihr Leben erzählt und es immer wieder Brücken und Verbindungen zu ihren Filmen gibt." Nicole Köster, Südwestrundfunk, 09.04.25
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