Macht in einer globalisierten landwirtschaftlichen Produktion

Name: Macht in einer globalisierten landwirtschaftlichen Produktion | Eine Analyse des argentinischen Sojaanbaus
Brand: Nomos
Price: 64.0 EUR
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Eine Analyse des argentinischen Sojaanbaus

Anna Dobelmann(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 7. Oktober 2021

313 Seiten

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978-3-7489-2553-8 (ISBN)

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Inhalt

Cover
I. Ausgangspunkte
1 Einführung und Rahmensetzung
1.1 Kontroversen um Ressourcenreichtum
1.2 Macht und Einbettung (in) einer globalisierten Produktion - Theoretische Zugänge und analytische Erweiterungen
1.3 Der empirische Fall des Sojaanbaus in Argentinien
1.4 Methodisches Vorgehen
1.5 Aufbau des Buches
2 Machtbeziehungen in einer globalisierten Produktion - Stand der Forschung
2.1 Globale Güterketten und globale Produktionsnetzwerke
2.2 Macht als governance
2.3 Machtressourcen
2.4 Macht in einer globalisierten landwirtschaftlichen Produktion
2.5 Zwischenfazit
II. Theorie und Methode
3 Die Analyse von Machtbeziehungen in einer globalisierten Produktion
3.1 Macht als Verhältnis und als Fähigkeit - power over und power to
3.2 Macht - Vorschlag einer Definition
3.3 Die Einbettung der Produktion
3.3.1 Dimensionen der Einbettung
3.3.2 Macht und Einbettung zusammen denken
3.4 Machtressourcen analysieren
3.4.1 Ökonomische Machtressourcen in einer globalisierten Produktion
3.4.2 Ökonomische Machtressourcen in der landwirtschaftlichen Produktion
3.4.3 Nichtökonomische Machtressourcen
3.5 Macht empirisch analysieren
3.6 Die Auswahl der Konflikte
4 Methodisches Vorgehen der Arbeit
4.1 Der Materialkorpus
4.2 Qualitätssicherung
III. Machtstruktur der Produktion
5 "De soja somos": Die Transformation der argentinischen Landwirtschaft
5.1 Der Sojaanbau in Argentinien
5.1.1 Geografische und historische Voraussetzungen
5.1.2 Die Entwicklung des Sojaanbaus
5.2 Triebfedern der Transformation
5.2.1 Die neoliberalen Reformen der 1990er Jahre
5.2.2 Das gentechnisch veränderte Saatgut
5.3 "Agricultura sin agricultores": Charakteristika der Transformation
5.3.1 Konzentration der Produktion und Veränderung der ländlichen Sozialstruktur
5.3.2 Veränderungen im Produktionsprozess
5.4 Verortung im Forschungsfeld
6 Der Produktionsprozess - eine empirische Rekonstruktion
6.1 Der Ablauf und die Tätigkeiten (in) der Produktion
6.2 Die Akteure der Produktion
6.2.1 Die Unternehmen der Betriebsmittelherstellung
6.2.2 Die Vertriebsunternehmen der Betriebsmittel
6.2.3 Die pools de siembra
6.2.4 Die landwirtschaftlichen Betriebe
6.2.5 Die Vertragslandwirt(inn)e(n)
6.2.6 Die Exportunternehmen
6.3 Charakteristika der Transformation
6.4 Zwischenfazit
IV. Macht in Konflikten um den Sojaanbau
7 Der Konflikt um die Erhöhung der Exportsteuern
7.1 Der Konfliktgegenstand
7.2 Die Konfliktparteien
7.2.1 "El campo" - Die landwirtschaftlichen Betriebe und ihre Verbände
7.2.2 Die Nationalregierung
7.3 Die Konfliktgeschichte
7.4 Die Machtressourcen des Agrarsektors im Konflikt
7.4.1 Lokalität und Verantwortung
7.4.2 Die Landwirt(inn)e(n) als starke Opfer
7.4.3 Landwirtschaft aus Leidenschaft
7.4.4 Zusammenfassung der Identitäten
7.5 Zwischenfazit
8 Der Konflikt um den Spritzmitteleinsatz
8.1 Der Konfliktgegenstand
8.2 Die Konfliktparteien
8.2.1 Die Hersteller*innen von Glyphosat: Monsanto und Co.
8.2.2 Die Anwender*innen von Glyphosat: landwirtschaftliche Betriebe und Vertragslandwirt(inn)e(n)
8.2.3 Die Gegner*innen des Einsatzes von Glyphosat
8.3 Die Konfliktgeschichte
8.4 Die Austragung des Konflikts I: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung über die Giftigkeit von Glyphosat
8.4.1 Die politische Regulierung des Pestizideinsatzes
8.4.2 Wissenschaftliche Studien als Grundlage politischer Entscheidungsfindung
8.4.3 Gegenhegemoniale Wissenschaft
8.5 Die Austragung des Konflikts II: Die Aushandlung von Mindestabständen beim Spritzmitteleinsatz auf lokaler Ebene
8.5.1 Strafprozesse gegen (Vertrags-)Landwirt(inn)e(n)
8.5.2 Die (Vertrags-)Landwirt(inn)e(n) im Konflikt auf lokaler Ebene
8.6 Zwischenfazit
9 Der Konflikt um die Änderung des Saatgutgesetzes
9.1 Der Konfliktgegenstand
9.1.1 Intellektuelle Eigentumsrechte bei Pflanzenzüchtungen
9.1.2 Internationale Abkommen über den Sortenschutz
9.1.3 Die argentinische Gesetzgebung zum Sortenschutz
9.1.4 Die Relevanz des Sortenschutzes in der argentinischen Sojaproduktion: Das Recht auf Nachbau und die Bolsas Blancas
9.2 Die Konfliktparteien
9.2.1 Die Unternehmen der Betriebsmittelherstellung
9.2.2 Die Nutzer(inn)e(n) des Saatguts
9.2.3 Die Nationalregierung
9.3 Die Konfliktgeschichte
9.3.1 Der Konflikt um das Patent von Monsanto
9.3.2 Der Konflikt um die Änderung des Saatgutgesetzes
9.3.3 Auseinandersetzung mit der Regierung
9.3.4 Auseinandersetzung mit den landwirtschaftlichen Betrieben
9.3.5 Die Gesetzesinitiative zur Änderung des Saatgutgesetzes 2012
9.4 Die Verhandlungen am Runden Tisch zur Änderung des Saatgutgesetzes
9.4.1 Die Zusammensetzung des Runden Tisches
9.4.1.1 Die Agrarverbände am Runden Tisch
9.4.1.2 Die Betriebsmittelhersteller*innen am Runden Tisch
9.4.1.3 Die "technischen" Berater*innen am Runden Tisch
9.4.1.4 Die staatlichen Institutionen am Runden Tisch
9.4.2 Die Durchsetzung der Interessen am Runden Tisch
9.5 Zwischenfazit
9.5.1 Allianzen und Strategien der Betriebsmittelhersteller*innen
9.5.2 Allianzen und Strategien der Landwirt(inn)e(n)
9.5.3 Macht und Machtressourcen im Konflikt um die Änderung des Saatgutgesetzes
V. Fazit und Ausblick
10 Macht in der globalisierten landwirtschaftlichen Produktion argentinischer Soja
10.1 Machtbeziehungen in der globalisierten Sojaproduktion Argentiniens
10.1.1 Machtbeziehungen und Machtressourcen in der Produktion
10.1.2 Machtbeziehungen und Machtressourcen in der Aushandlung der Rahmenbedingungen der Produktion
10.2 Erkenntnisse zur Theorie
10.2.1 Governance-Typologien und die Erfassung von Macht
10.2.2 Kapitalistische Produktionsweise in der Landwirtschaft
10.2.3 Die Relevanz räumlicher Verortung
10.3 Erkenntnisse zum analytischen Vorgehen
10.4 Argentinischer Sojaboom - Fluch oder Segen?
Literatur
Übersicht der geführten Interviews

Systemvoraussetzungen

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