Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
WER BIN ICH UND WAS WILL ICH?
Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Sie! Richtig, niemand sonst! Das heißt jetzt nicht, dass Sie all Ihre Verbindungen ernsthaft überdenken müssen. Nein, natürlich besteht das Leben mit seinen vielfältigen Beziehungen aus Kompromissen - aber nicht daraus, es immer allen recht machen zu müssen.
Und wenn es Ihnen durch eine Ernährungsumstellung besser geht, Sie sich fitter, vitaler und lebensbejahender fühlen, dann haben doch alle anderen auch etwas davon, oder? Wenn Sie der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind, dann überprüfen Sie, was Sie alles schon von dem haben, was Ihnen guttut. Setzen Sie sich, auch gerne mit einem Glas Wein, hin und notieren Sie alles. Schreiben Sie alles auf, was Sie gerne machen, wann Sie Spaß und auch andere mit Ihnen Freude haben. Notieren Sie, was Sie als Kind gerne gemacht haben. Was haben Sie im "Freundebuch" damals unter "Hobby" geschrieben? Was möchten Sie auf jeden Fall noch tun und erleben? Was oder wer hält Sie davon ab? Auf den folgenden Seiten erhalten Sie ein paar wichtige Fragen und Anregungen, die Sie unterstützen können, Ihre Ziele zu definieren.
Betreiben Sie Selbstfürsorge - sprich: Sorgen Sie liebevoll für sich selbst! Verfallen Sie aber nicht dem "Selbstoptimierungswahn" und setzen Sie sich nicht unter Druck.
Allein Ihre Beschäftigung mit dem Thema "Intervallfasten" zeigt, dass dies für die Gestaltung Ihrer gesunden Zukunft interessant sein kann. Bedenken Sie auch, dass ein gesunder Lebensstil nicht bedeutet, sich fortan alle Vergnügungen verkneifen zu müssen. Es geht nicht um ständigen Sport und Verzicht, sondern darum, mit einem anderen Bewusstsein zu genießen, und zwar auch den Schokoriegel, das Lieblingseis oder etwas Alkoholisches.
Fragen Sie sich bitte:
Was möchte ich erreichen?
Was bin ich bereit dafür zu tun?
Wo sehe ich mich in einem Jahr?
Wie ist mein Gesundheitszustand?
Wie fit fühle ich mich?
Was stört mich am meisten?
Was treibt mich an?
Wer hält mich wovon ab?
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Einer meiner Lieblingsautoren, Dr. Eckhardt von Hirschhausen, hat in seinem Buch "Glück" eine wunderbare Geschichte geschrieben, um sich Gedanken über sein "Element" zu machen.
CORA DITTKRIST
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Sie können die Geschichte von Dr. Eckhardt von Hirschhausen online nachlesen.
Ein Meterband = 100 cm = 100 Lebensjahre
Mir hat vor vielen Jahren ein kleiner Versuch einen wichtigen Impuls gegeben, meinen Lebensstil und bisherigen Lebenslauf zu betrachten: Halten Sie ein Meterband ausgestreckt vor sich. Der Daumen der linken Hand liegt auf Ihrem Alter und der andere auf Ihrem Durchschnittsalter (Frauen: Ø 84, Männer Ø 79 Jahre). Bringt Sie der Blick auf das Stück Meterband zwischen Ihren Daumen zum Nachdenken? "Think positive", seien Sie dankbar für alles, was Sie bisher erreicht haben, und schauen Sie freudig und planend nach vorne. Wenn Sie aber alleine nicht weiterkommen, sich frustriert und überfordert fühlen, dann holen Sie sich ggf. professionelle Unterstützung!
Wir bleiben noch ein bisschen in der Psychologie. Schreiben Sie sich alle Tricks auf, die Sie bei sich kennen, damit Sie nicht so schnell in alte Muster verfallen. Ich stelle mir in angespannten Lebensphasen auch gerne diese Fragen: Was würde ich tun, wenn ich 1 Millionen Euro hätte? Würde ich noch arbeiten, mit wem oder was würde ich meine Zeit verbringen, wo und wie würde ich leben?
Oder ich schreibe einen realistischen "Wunsch an das Universum" auf. Wie das geht? Klare Formulierungen wählen, um wirklich das zu bekommen, was Sie wollen!
IMMER DIESE AUSREDEN
Alle Jahre wieder - die Silvestervorsätze!
Dieses Jahr wird alles besser! Da nimmt man sich dann vor, weniger zu essen, gesunder zu leben, mehr Sport zu treiben, mehr Zeit für die Lieben zu haben, weniger Stress im Job zuzulassen usw. Die Liste ist lang, aber was wird davon tatsächlich langfristig umgesetzt? Klar, mit dicker Birne vom Feiern kann man leicht sagen "nie wieder Alkohol" und fastet schon freiwillig, weil einem noch schlecht vom Vortag ist! Aber wie lange halten diese ganzen Vorsätze? Welche hatten Sie und haben Sie diese umgesetzt? Welche davon nicht und warum? Haben Sie sich zu viel vorgenommen? Sind Sie enttäuscht, es wieder nicht geschafft zu haben?
Statistisch betrachtet, werfen 50-75 % der Menschen schon nach 2-3 Monaten alles wieder hin. Wie Sie sehen, sind Sie nicht allein. Aber das Schöne ist, dass Sie nicht wieder bis Silvester warten müssen, um die Vorsätze doch umzusetzen! Sie können direkt starten und mit diesem Ratgeber schaffen Sie, zumindest in Bezug auf eine gesundere Lebensführung, endlich den "Einstieg zum Umstieg!
Ja, ja, diese Ausreden!
Nach dem Lockdown 2021 kamen viele Gäste zu unseren Heilfastenkuren, um ihren Corona-Speck wieder loszuwerden! Wer oder was ist dieser Corona-Speck und warum hat man es nicht geschafft, ihn in Schach zu halten? Natürlich gibt es plausible Erklärungen und Ausreden: geschlossene Sportanlagen und Fitnessstudios, fehlende Ablenkungen durch geschlossene Kultur- und Freizeitstätten, "Stay-at-Home", Homeoffice usw. Die Pandemie, aber auch der Alltag verlangen uns allen viel ab! Sprich: Wir stehen alle immens unter Druck; dennoch: Egal ob jemand mehr arbeiten muss oder Angst um seine Existenz hat, Probleme sind Herausforderungen, aber sie bieten auch Chancen!
Egal ob du denkst, du schaffst es oder du schaffst es nicht, du wird recht behalten!
HENRY FORD
Natürlich gibt es tiefgreifende Probleme, die man nicht schönreden kann. Hier helfen aber eine klare Analyse und Ursachenforschung, um den Fokus wieder nach vorne zu richten! Dabei lohnt sich dieser kleine Trick immer wieder: "Beamen" Sie sich gedanklich in den Weltraum und betrachten Sie unseren blauen Planeten von außen, genießen Sie die Ruhe, die dies ausstrahlt, und dann landen Sie langsam wieder auf Ihrem Kontinent, in Ihrem Land, Ihrer Stadt, an Ihren Standort. Von außen betrachtet wirken viele Sorgen sehr viel kleiner, das relativiert und führt Sie wieder zu sich selbst.
Aber warum werden in Stressphasen so oft Fast Food, Süßigkeiten und Alkohol konsumiert? Warum verhalten wir uns oft gegen unser besseres Wissen rund um gesunde, bewusste Ernährung? Erfinden die tollsten Ausreden, wenn die Gummibärchen genascht werden?
Falls wir "schwächeln" - diese kleiner Helfer haben große Wirkung:
Nicht hungrig einkaufen
Genießen Sie Ihre Speisen nur am Esstisch, nicht auf der Couch, dem Schreibtisch, im Bett o. Ä. und ohne Handy, Laptop, Zeitung usw.
Zelebrieren Sie Ihr Essen! Auf kleinen hübschen Tellern wird weniger dadurch viel mehr. Machen Sie es sich immer nett mit schönen Servietten, Kerzen usw.
Eine Brotmahlzeit mit Messer und Gabel zu essen, verlängert den Essprozess
Alle Verlockungen am besten gar nicht erst kaufen
Das Beste auf dem Teller zuerst essen
Nie aus Frust oder Langeweile den Kühlschrank öffnen - wenn doch, wieder schließen und den Raum verlassen. Lieber andere Ablenkungen (Sport, Spaziergang, Telefonat mit Freunden usw.) suchen
Ein Stück Zitrone lutschen oder sanft nach dem Essen die Zähne putzen, gerade nach der Abendmahlzeit. Dadurch fällt es leichter, auch ohne Knabberzeug und Wein auf der Couch zu sitzen. In einem anderen Kapitel finden Sie noch einen Tipp für einen kleinen "Absacker" !
Es gibt keinen Aufesszwang! Reste können Sie z. B. als Grundlage von Saucen oder Dressings nutzen
Sagen Sie nicht "Ja", wenn Sie "Nein" sagen wollen!
Meine weiteren Ideen:
Warum stehen wir nicht auf und gehen ein paar Schritte, bewegen und dehnen uns, wenn wir lange gesessen habe? Warum joggen bzw. machen wir am Tag nicht die bekannten 10.000 Schritte, 100 Kniebeugen, Liegestütze, Hampelmänner, Crunches usw.? Warum suchen wir uns immer einen Vorwand oder geben die Verantwortung für unser Tun in dieser Hinsicht ab? Warum plumpsen wir, statt z. B. zu sporteln, lieber auf die Couch mit Pizza & Co.? Ist das wirklich meine Belohnung?
Klar, die Hektik, der Stress dienen der Ausrede: "Ich muss erst einmal runterkommen". Ausreden sind leider nichts anderes als ein gefundener Vorwand, warum ICH nicht einfach mal NEIN sagen kann. Als Entschuldigung wird neben dem Stress auch gerne eine Konditionierung aus der Kindheit benannt: Oma hat immer gesagt: "Iss auf, dann gibt's morgen schönes Wetter!", "Wenn der Teller leer ist, gibt's Nachtisch!", "Immer, wenn ich traurig war, bekam ich Süßigkeiten." oder "Hast Du Kummer mit den Deinen, sauf' Dir einen." Ganz ehrlich: Meine Mama hat mir damals auch gesagt, ich solle die Finger von Männern lassen - da habe ich auch nicht drauf gehört .
NEUSTART ZUR SELBSTFÜRSORGE
Das sind die Top-Ten-Sätze, die Menschen davon abhalten, sich wertzuschätzen:
Ich schaffe es nicht! Oder: Ich muss alles schaffen!
Das habe ich nicht verdient! Oder: Ich verdiene das nicht!
Bevor ich alles erkläre, mache ich es lieber selbst!
Wenn ich hart arbeite, werde ich auch belohnt!
Ich bin...
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