Die Geschichte des französischen Bilanzrechts.

Name: Die Geschichte des französischen Bilanzrechts.
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Hans Diekmann(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. Juni 2021

187 Seiten

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978-3-428-47129-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Teil 1: Ursprünge und Entwicklung der Buchführung bis zur Ordonnance de Commerce von 1673
A. Die Buchführung der norditalienischen Städte im Mittelalter
I. Wirtschaftliche Voraussetzungen
II. Entwicklung der Buchführung
III. Luca Pacioli und sein Werk über die Buchführung
IV. Exkurs: Die Buchführung vom Altertum bis zum Mittelalter
1. Mesopotomien
2. Ägypten und Griechenland
3. Rom
V. Die Ursprünge des Werkes von Luca Pacioli
B. Die Buchhaltung in Frankreich im 14. und 15. Jahrhundert
C. Der Weg der doppelten Buchführung von Norditalien nach Frankreich
I. Flandern und das Werk Jan Ympyns
II. Pierre Savonne
1. Inhalt des Buches von Savonne
2. Einfluß auf Frankreich
III. Handelsverbindungen zwischen Frankreich, Flandern und Norditalien
D. Weiterentwicklung der Buchführung in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert
I. Übernahme der doppelten Buchführung
II. Bedeutung des Journals
III. Abzeichnung der Handelsbücher
IV. Inventar und Bilanz
1. Jean André
2. Claude Irson
3. de la Porte und andere Autoren
V. Sinn und Zweck der Buchführung in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert
VI. Die kaufmännische Praxis
Teil 2: Die Ordonnance de Commerce von 1673
A. Entstehung der Ordonnance de Commerce
I. Gründe für die Schaffung der Ordonannce de Commerce von 1673
1. Zentralismus Ludwig XIV
2. Konkurse und Betrügereien im Handel
3. Colbertismus
a) Florierender Handel
b) Höhere Steuereinnahmen
II. Vorbereitungsarbeiten zur Ordonnance de Commerce
B. Buchführungsregeln der Ordonnance de Commerce
I. Buchführungspflicht
1. Journalbuch (Titel III Artikel 1 und 2)
a) Inhalt der Regel
b) Doppelte Buchführung in der Ordonnance de Commerce
2. Kopierbuch der ausgehenden Briefe (Titel III Artikel 7)
3. Zweck der Buchführungspflicht
II. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten
1. Abzeichnung der Bücher durch den Handelsrichter oder den Bürgermeister (Titel III Artikel 3 und 4)
2. Äußere Form des Journalbuches (Titel III Artikel 5)
III. Beachtung der Vorschriften in der Praxis
1. Geringe Anwendung der Regeln
2. Gründe für die Nichteinhaltung der gesetzlichen Pflichten
3. Sanktionen bei Nichteinhaltung (Titel XI Artikel 3, 11 und 12)
IV. Inventarpflicht (Titel III Artikel 8)
V. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Titel III Art. 9 und 10)
C. Jacques Savarys Kommentar zur Ordonnance de Commerce
I. Lebenslauf Jacques Savarys
II. Savary zur Buchführung
1. Geschäftsbücher
2. Bewertung des Inventars
3. Bilanz
III. Verbreitung und Weiterentwicklung des "Parfait Négociant" Jacques Savarys
D. Resümee und geschichtliche Beurteilung der Buchführungsregeln der Ordonnance de Commerce
Teil 3: Entwicklung im 18. Jahrhundert
A. Gesetzliche Maßnahmen zur Durchsetzung der amtlichen Abzeichnung von Geschäftsbüchern
B. Reformentwurf der Handelskammer zu Rouen
C. Vorschläge der Commission de Révision de l'Ordonnance de Commerce von 1778 (Projet Mirosmenil)
I. Buchführungsregeln der Reform
1. Pflicht und Kontrolle der Haltung eines Journalbuches (Titel II Artikel 1 bis 4)
2. Inventarpflicht (Titel II Artikel 6)
3. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Titel II Artikel 7 bis 9)
4. Resümee
II. Gründe für das Scheitern der Reform
D. Edmond Degranges père
E. Resümee
Teil 4: Entwicklung des Bilanzrechts im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts
A. Kommission zur Erarbeitung eines Handelsgesetzbuches von 1801
I. Einsetzung der Kommission und Zweck ihrer Arbeit
II. Buchführungsregeln des Kommissionsvorschlages
1. Buchführungs- und Inventarpflicht (1. Buch II. Titel Artikel 4 und V. Titel Artikel 46)
2. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten (1. Buch II. Titel Artikel 5 bis 7)
3. Beweiskraft der Handelsbücher im Prozeß (1. Buch II. Titel Artikel 8 bis 11)
4. Bilanzerstellung im Konkursfall (3. Buch II. Titel Artikel 361 und 363, V. Titel Artikel 396 und VIII. Titel Artikel 420)
5. Sanktionsvorschriften
III. Resümee
B. Code de Commerce von 1807
I. Buchführungsregeln
1. Buchführungspflicht
a) Journalbuch (Artikel 8 Satz 1 und Artikel 84)
b) Registrierung der Geschäftskorrespondenz (Artikel 8 Satz 2)
2. Inventar (Artikel 9)
a) Änderungen gegenüber der Ordonnance de Commerce
b) Bewertung
c) Bilanz
3. Formvorschriften und Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollen (Artikel 12 und 11)
4. Verwendung der Bücher im Prozeßfall (Artikel 13 bis 17 und 109)
5. Geschäftsbücher im Konkursfall
a) Pflicht zur Bilanzerstellung (Artikel 470 und 471 von 1807)
b) Sanktionen bei Fälschung und für nicht ordnungsgemäß geführte Geschäftsbücher (Artikel 587 Nr. 3, 591, 593 Nr. 4 und 7, 594, 438, 439 von 1807 und 586 Nr. 6, 591, 584 von 1838)
II. Resümee
C. Reformvorschläge zum Code de Commerce
I. Gründe für Reformversuche
II. Inhalt der Reformprojekte
1. Journalbuch und Briefkopierbuch
2. Bewertung des Inventars und Aufstellung einer Bilanz
3. Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten
D. Buchführungsregeln im Gesellschaftsrecht
I. Entwicklung eines Gesellschaftsrechts außerhalb des Code de Commerce
II. Bilanzrecht im Gesetz über die Kapitalgesellschaften von 1867
1. Gründe für die Entwicklung des Bilanzrechts im Akteinrecht
2. Buchprüfer (Artikel 32 und 33)
3. Inventar, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (Artikel 34, 35 und 45)
4. gesetzliche Rücklage (Artikel 36)
5. Publizitätspflichten (Artikel 35)
6. Resümee
III. Reformvorschläge zum Bilanzrecht der Aktiengesellschaft von 1867
1. Anlaß für Reformüberlegungen
2. Die Reform von 1893
3. Vorschläge zur effektiveren Buchprüfung
4. Bilanz und Bewertung
5. Verbesserung der Publizität
6. Das Scheitern der Reformen
E. Gründe für die stagnierende Gesetzgebung im Bilanzrecht in Frankreich
I. Die "liberté" der französischen Revolution und der Wirtschaftsliberalismus des 19. Jahrhunderts
II. Gesetze als Leitlinien des Rechts
III. Streit, um die Möglichkeit einer Bilanzvereinheitlichung
IV. Zurückgehender Einfluß der Praktiker auf die Handelsgesetzgebung
V. Beurteilung der Stagnation im Bilanzrecht in Frankreich
F. Exkurs: Vergleich des Bilanzrechts in Frankreich mit dem Bilanzrecht in Deutschland im 19. Jahrhundert
I. Buchführungspflicht
II. Bewertungsregeln
III. Inventar, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
IV. gesetzliche Rücklage
V. Publizitätspflichten
VI. Buchprüfer
VII. Sanktionen bei Nichteinhaltung der Regeln
VIII. Resümee
Teil 5: Entwicklung des Bilanzrechts im 20. Jahrhundert
A. Entwicklung des Bilanzrechts außerhalb des Handels- und Aktienrechts
I. Bilanzrecht im Versicherungswesen und Kreditwesen
1. Versicherungswesen
a) Bewertungsregeln
b) Publizitätspflichten und Bilanzierungsregeln
2. Kreditwesen
3. Resümee
II. Einfluß des Steuerrechts auf das Bilanzrecht
1. Definition des zu versteuernden Gewinns
2. Buchführungspflicht
3. Bewertungs- und Bilanzierungsregeln
4. Resümee
B. Änderungen des Bilanzrechts im Gesellschaftsrecht im 20. Jahrhundert
I. Verordnungen zum Bilanzrecht für Aktiengesellschaften
1. Buchprüfer
2. Bilanzierungsregeln und Publizität
II. Reform des Gesellschaftsrechts von 1966
1. "compte d'exploitation" (Betriebsrechnung), Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung
2. Buchprüfung
3. Publizität
4. Sanktionen
5. Resümee
C. Reform des Code de Commerce 1953
I. Reformvorschläge in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
II. Buchführungsregeln des Code de Commerce von 1953
1. Journalbuch (Artikel 8)
2. Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung und Inventar (Artikel 9)
3. Formvorschriften und Regeln, die die Echtheit der Bücher sichern sollten
4. Sanktionen
5. Resümee
D. Plan Comptable
I. Gründe für die Schaffung eines Kontenplanes
II. Inhalt des Plan Comptable
III. Resümee
E. Entwicklung des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfer und der Berufsvereinigungen
I. "Experts-comptables" und "Comptable agréés"
II. "commissaires aux comptes"
III. "Commission des opérations de bourse"
F. Umsetzung der 4. EG-Bilanzrichtlinie 1983
I. Code de Commerce
1. Buchführungspflicht und Abzeichnung durch den Handelsrichter
2. Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang
3. "image fidèle", Bewertungsregeln und Stetigkeit
II. Gesellschaftsrecht
III. Plan Comptable
IV. Steuerrecht
G. Resümee
Literaturverzeichnis
Anhang

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Systemvoraussetzungen

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