Die Entstehungsgeschichte des Konzernrechts im Aktiengesetz von 1965

Name: Die Entstehungsgeschichte des Konzernrechts im Aktiengesetz von 1965
Brand: Mohr Siebeck
Price: 149.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Heinz U. Dettling(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Juni 2022

460 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-16-160355-6 (ISBN)

149,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Intro
Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Teil 1: Einleitung
1. Abschnitt: Überblick
A. Gegenstand und Ziel der Arbeit
B. Zur Problematik der Arbeit
C. Rahmen und Plan der Arbeit
2. Abschnitt: Zur Problematik der Konzerne und des Konzernrechts
A. Zur wirtschaftlichen und rechtlichen Problematik der Konzerne
I. Konzerne und Konzentration
1. Grundbegriffe der Konzentration
2. Konzerne und Unternehmenskonzentration
II. Konzerne und Wettbewerb
III. Konzerne und Außenstehende
IV. Konzerne und die Zuordnung von Rechten und Pflichten
B. Zur Problematik eines Konzernrechts
Teil 2: Der Konzern in der US-amerikanischen Rechtsordnung
1. Kapitel: Allgemeines
1. Abschnitt: Begriff und wirtschaftliche Bedeutung des Konzerns in den USA
2. Abschnitt: Die Erfassung des Konzerns anhand des Merkmals der Control
2. Kapitel: Überblick über die Behandlung der Konzerne im amerikanischen Recht
1. Abschnitt: Die Aufhebung des allgemeinen Verbots der Holding Company am Ende des 19. Jahrhunderts
2. Abschnitt: Der Konzern in der modernen Rechtsordnung der USA
A. Der Konzern im Antitrustrecht der USA
I. Wettbewerbsrechtliche Kontrolle der Konzernbildung und Entflechtung
II. Wettbewerbsrechtliche Kontrolle des Konzernverhaltens
B. Der Konzern im modernen Gesellschaftsrecht der USA
I. Möglichkeiten der Mehrheitsherrschaft
II. Schranken der Mehrheitsherrschaft
1. Formelle Schranken der Mehrheitsherrschaft
2. Materielle Schranken der Mehrheitsherrschaft
a) Die Doctrine of Dominant Stockholder
b) Die Doctrine of Dominant Stockholder in der Praxis der Parent-Subsidiary Relationship
aa) Die allgemeine Problematik des transaktionellen Ansatzes
bb) Die Prüfungsmaßstäbe
c) Minderheitenschutz in einer Parent-Subsidiary Relationship
aa) Pflichten des Erwerbers von Control
bb) Pflichten des Inhabers von Control bei Transaktionen mit Kontroll-Paketen
cc) Minderheitenschutz bei der Ausnutzung von Control
(1) Gesellschaftsinterne Maßnahmen und Strukturveränderungen
(a) Ausschüttung von Dividenden
(b) Strukturveränderungen am Beispiel der Fusion
(2) Einflußnahme auf die Geschäftsführung
(a) Unternehmensverträge
(b) Sonstige Verträge und sonstige Benachteiligungen
d) Schutz der Gesellschafter einer Obergesellschaft
e) Schutz der Gläubiger in der Parent-Subsidiary Relationship
C. Der Konzern und die New Deal-Gesetzgebung
I. Securities Act von 1933 und Securities Exchange Act von 1934
1. Mitteilungspflichten
2. Rechnungslegungspflichten
II. Antikonzentrationsrecht
1. Die Bank Holding-Gesetzgebung
2. Der Public-Utility Holding Company Act von 1935
a) Die Vorgeschichte des PUHCA
b) Die Regelungen des PUHCA
D. Der Konzern im Steuerrecht der USA
I. Income Tax
II. Sales Tax
3. Kapitel: Zusammenfassung
Teil 3: Die Entwicklung des Konzernwesens in Deutschland bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges
1. Kapitel: Die erste Phase des Konzentrationswesens von 1870 bis zum Ersten Weltkrieg
1. Abschnitt: Die Einführung der Gründungsfreiheit für Aktiengesellschaften
2. Abschnitt: Die Entstehung des Kartellwesens
3. Abschnitt: Die Entstehung des Konzernwesens
A. Der Beginn der Konzernbildung
B. Konzernbildung und Rechtsordnung
I. Gesetzgebung
II. Rechtsprechung
1. Formelle Schranken der Mehrheitsherrschaft
2. Materielle Schranken der Mehrheitsherrschaft
2. Kapitel: Die zweite Phase des Konzentrationswesens von 1918 bis 1933
1. Abschnitt: Der Aufstieg des Konzerns und die Schaffung einer konzernfreundlichen Rechtsordnung
A. Inflation und Konzernbildung
B. Die Entwicklung der »Relativitätsthese« und des Konzernrechts
I. Einheit und Vielheit des Konzerns im Steuerrecht
1. Schachtelprivileg
2. Organschaft
II. Einheit und Vielheit des Konzerns im Gesellschaftsrecht
1. Verwaltungsaktien und (Außen-) Haftung
2. Konzernvertragswesen
3. Vorrang des Konzerninteresses und (Innen-)Haftung
2. Abschnitt: Wirtschaftssystem, Konzentration und Konzernrecht
A. Die Diskussion im Enquête-Ausschuß
B. Die Lehre vom »Unternehmen an sich«
C. Ansätze einer vorsichtigen Mißbrauchskontrolle
I. Gemein- und gemischtwirtschaftliche Experimente und Kartellverordnung
II. Die Entwicklungen in der Rechtsprechung des Reichsgerichts
III. Die Aktienrechtsnovelle von 1931
3. Kapitel: Die dritte Phase des Konzentrationswesens von 1933 bis 1945
1. Abschnitt: Kartelle und Konzerne in der gelenkten Wirtschaft
2. Abschnitt: Die Entwicklung des Aktienrechts
A. Rechtsprechung
B. Das Aktiengesetz von 1937
I. Allgemeine Regelungen
II. Konzernrecht
1. Definitionen
2. Konzernpublizität
3. Abschluß von Konzernverträgen
4. Vorrang des Konzerninteresses
4. Kapitel: Zusammenfassung
Teil 4: Die Entstehung des Konzernrechts im Aktiengesetz von 1965
1. Kapitel: Die vierte Phase des Konzentrationswesens ab 1948 - Wirtschaftsverfassung, Konzentration und Konzernrecht in der Bundesrepublik
1. Abschnitt: Form und Maß der Unternehmenskonzentration in den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland
A. Die Entwicklung der Unternehmenskonzentration am Beispiel der Industrie
B. Die Eigentumsstruktur der 100 größten Industriekomplexe
C. Die Konzernstruktur der 100 größten Industriekomplexe
D. Die Verhältnisse der Aktiengesellschaften
I. Der Anteil von Aktiengesellschaften unter den 100 größten Industrieunternehmen
II. Die Beteiligungsstruktur der deutschen Aktiengesellschaften
1. Die börsennotierten Aktiengesellschaften
2. Die Aktiengesellschaften insgesamt
E. Beteiligungsbesitz und Konzernierung
2. Abschnitt: Zwischen erwünschter und unerwünschter Konzentration - Konzerne und Konzernrecht im Streit der Meinungen
A. Überblick über die Reformlager
B. Der Ordoliberalismus
I. Grundlagen
1. Beseitigung wirtschaftlicher Machtkörper
2. Die organische Rechtsordnung
II. Abgrenzung der erwünschten von der unerwünschten Unternehmenskonzentration und Bewertung von Kartellen, Konzernen und Einheitsunternehmen
1. Marktmachtorientierte Analyse und Kartellverbot
2. Größenmachtorientierte Analyse und »Erwünschtheitsskala« der Konzentrationsformen
3. Die Bewertung des (Aktien-) Konzerns
III. Die Aufgaben der Rechtsordnung insbesondere im Hinblick auf Konzerne
1. Wettbewerbsrechtliche Kontrolle
2. Siebtheorie und automatische Selektion
3. Konzernrechtliche Leitlinie
IV. Zusammenfassung
C. Der Neosozialismus
I. Grundlagen
1. Unternehmensmacht und Unternehmenskonzentration
2. Die dualistische Wirtschaftsordnung
II. Unternehmensrecht
1. Grundlagen des Unternehmensrechts
2. Unternehmensrechtliche Leitlinien
III. Konzerne und Konzernrecht
D. Der Managerismus
I. Grundlagen
1. Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht
2. Wirtschafts- und gesellschaftspolitische Implikationen
II. Begriff, Legitimation und Funktionsweise des Managerismus
1. Begriff des Managerismus
2. Leistungs- und Kooptationsprinzip
III. Die manageristische Wirtschaftsordnung
1. Ablehnung einer weitgehenden Kontrolle durch die Aktionäre
2. Ablehnung einer Kontrolle durch Mitbestimmung
IV. Konzentration, Konzerne und Konzernrecht im Managerismus
E. Der konservative Liberalismus
I. Grundlagen
II. Konzentration und wirtschaftliche Macht
III. Konzerne und Konzernrecht
1. Die Bewertung der Konzerne
2. Mißbrauchsprinzip und Organisationsrecht
F. Die Soziale Marktwirtschaft
I. Grundlagen
II. Konzentration und Konzerne
III. Aktienstreuung und Aktienrecht
1. Die Streuung des Aktienbesitzes
2. Privatisierung und Reform des Aktienrechts
3. Der wirtschafts- und gesellschaftspolitische Charakter des Aktienrechts
a) Ablehnung der Theorie des Unternehmens an sich
b) Ablehnung unternehmens- und aufsichtsrechtlicher Forderungen
c) Ablehnung organisationsrechtlicher Forderungen
d) Ablehnung ordnungsrechtlicher Forderungen
aa) Ablehnung der Siebtheorie
bb) Beseitigung künstlicher Anreize zur Konzentration
cc) Mittelbare Erschwerung und Beobachtung der Konzernbildung
IV. Konzernrecht
G. Zusammenfassung
2. Kapitel: Die konzernrechtlichen Reformbestrebungen bis zum Referentenentwurf von 1958
1. Abschnitt: Wurzeln und Rahmenbedingungen der Konzernrechtsdiskussion
A. Die Diskussion um die alliierte Entflechtungspolitik und der Badener Kreis
B. Der Josten-Entwurf vom 5. Juli 1949
C. Die Einführung der Mitbestimmung
D. Der 39. Deutsche Juristentag
E. Die Diskussion um die Organschaft
F. Die Umwandlungsgesetzgebung
I. Gegenstand der Umwandlungsgesetzgebung
II. Das Feldmühle-Urteil des Bundesverfassungsgerichts
G. Weitere Entwicklungen im Konzernsteuerrecht
H. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
I. Die Regelung des Jahres 1957
II. Spätere Novellen
J. Die Gründung der Europäischen Gemeinschaften
K. Die Diskussion um die Aktienrechtsreform im allgemeinen
I. Der Beginn der Arbeiten an der Aktienrechtsreform
II. Der Fortgang der Diskussion um die Aktienrechtsreform
III. Die Grundlagen der Diskussion um Aktienrechtsreform
IV. Der Fortgang der Reformarbeiten im Justizministerium
1. Die abwartende Haltung des Justizministeriums
2. Der 7. Bundesparteitag der CDU vom 11. bis 15. Mai 1957
3. Die Regierungserklärung Adenauers am 29. Oktober 1957
4. Die Tischrede Adenauers auf dem IX. Deutschen Bankiertag am 10. Oktober 1958
5. Die Kleine Aktienrechtsreform
2. Abschnitt: Überblick über den Verlauf der Konzernrechtsdiskussion
A. Die Forderungen in Rechtswissenschaft und Verbänden
B. Die Vorbereitung des Referentenentwurfes im Justizministerium
3. Abschnitt: Der Kampf um die Schaffung und Ausgestaltung eines Konzernrechts
A. Allgemeines zur Konzernrechtsdebatte
B. Die Konzernrechtsdiskussion in der Rechtswissenschaft
I. Die konzernrechtlichen Vorschläge der ordnungsrechtlichen Strömung
1. Curt Eduard Fischer
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Konzernrechtliches Rahmengesetz und spezielles Konzernrecht
bb) Die Vorschläge im einzelnen
(1) Konzernbildungskontrolle
(2) Innere Verfassung der Aktiengesellschaft
(3) Verantwortlichkeit und Haftung im Konzern
c) Zusammenfassung
2. Ernst-Joachim Mestmäcker
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Verantwortlichkeit im Konzern
bb) Ausgleichspflicht im Beteiligungskonzern
c) Zusammenfassung
3. Harold Rasch
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Die Bekämpfung der Selbstfinanzierung
bb) Schutz der Minderheiten in der abhängigen Gesellschaft
4. Zusammenfassung
II. Die konzernrechtlichen Vorschläge der unternehmensrechtlichen Strömung
1. Allgemeines
2. DJT-Unternehmensrechtsausschuß
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Unternehmensrechtliches Konzernrecht
bb) Gesellschaftsrechtliche Fragen
(1) Schutz der Minderheiten
(2) Abstimmung von Leitungsmacht und Verantwortung
III. Die konzernrechtlichen Vorschläge der managerrechtlichen Strömung
1. Überblick
2. Der Rechtsstatus der Abhängigkeit als »unechte Verschmelzung«
3. Die faktische Abhängigkeit
a) Organhaftung und Abhängigkeitsbericht
b) Abfindung bei Abhängigkeit, subsidiäre Haftung und weitere Sicherungsmaßnahmen
IV. Die konzernrechtlichen Vorschläge der organisationsrechtlichen Strömung
1. Allgemeines
2. Walter Schmidt
a) Flexibilisierung der inneren Verfassung
b) Rechtsformzwang und einheitliche Konzernverfassung?
3. Phillip Möhring
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Überlegungen
aa) Einheitliches Konzernrecht?
bb) Überlegungen zum Minderheitenschutz im Konzern
V. Die konzernrechtlichen Vorschläge der schutzrechtlichen Strömung
1. Allgemeines
a) Ablehnung des entschädigungslosen Vorrangs des Konzerninteresses
b) Ausgleichsprinzip
2. Konrad Duden
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Faktisches Konzernverhältnis
bb) Förmliches Konzernverhältnis
3. Hans Würdinger
a) Allgemeines
b) Konzernrechtliche Forderungen
aa) Ablehnung eines umfassenden Konzernrechts
bb) Verbindung von Leitungsmacht und Verantwortung
VI. Der 42. Deutsche Juristentag 1957
1. Die Eingrenzung des Themas
2. Der Kampf der Lager
3. Das Ergebnis
C. Konzernrechtliche Vorschläge von wirtschaftswissenschaftlicher Seite
I. Walter Eucken
II. Melitta Werle
III. Dieter Pohmer
D. Die konzernrechtlichen Vorschläge der Verbände
I. Arbeitskreis Konzernrecht des BDA/BDI/DIHT
1. Allgemeines
2. Einzelne Reformvorschläge
II. Handelsrechtsausschuß des Deutschen Anwaltsvereins
III. Bundesverband des privaten Bankgewerbes
1. Allgemeines
2. Konzernrechtliche Forderungen
a) Vertragliche Konzernverhältnisse
b) Nichtvertragliche Konzernverhältnisse
IV. Institut der Wirtschaftsprüfer
1. Mitteilungspflicht und Ergebnisausschlußverträge
2. Rechtfertigung durch Konzernvertrag
E. Rechnungslegungspublizität im Konzern
I. Zwecke der Publizität
II. Die Rechnungslegungspublizität der einzelnen Konzerngesellschaften
III. Die Rechnungslegungspublizität des Konzerns
4. Abschnitt: Zusammenfassung
3. Kapitel: Die Konzernrechtskonzeption des Referentenentwurfes von 1958
1. Abschnitt: Überblick
A. Äußerer Aufbau
B. Begründung und Abgrenzung des Regelungsbedürfnisses
2. Abschnitt: Die Konzeption im einzelnen
A. Definitionen
B. Das Modell der zwingenden »Vorab-Sicherung«
I. Die rechtspolitischen Grundlagen
II. Der Vorab-Ausgleich im einzelnen
1. Der Weisungsvertrag
a) Schutzrechtliche Funktionen
aa) Der Abschluß des Weisungsvertrages
bb) Die Modalitäten der Sicherung
b) Organisationsrechtliche Funktionen
aa) Vorrang des Konzerninteresses
bb) Ausschluß der Anfechtbarkeit und Klärung der Zulässigkeit
cc) Vertrags- statt Satzungslösung
2. Das Verbot der nachteiligen Weisung ohne Weisungsvertrag (Vertragszwang)
a) Grundprinzip Vertragszwang
b) Reichweite des Vertragszwanges
aa) Die Haftungsregelung des § 284 RefE
bb) Die Reichweite des § 284 RefE
(1) Zur Theorie der einheitlichen Leitung
(2) Zur Realität der einheitlichen Leitung
(3) Die einzelnen Merkmale des § 284 RefE
III. Zusammenfassung
C. Sonstige konzernrelevante Bestimmungen
I. Mitteilungspflicht
1. Die Regelung
2. Die Begründung
II. Regelungen zur Willensbildung
III. Gewinnfeststellung, Bewertung und Gewinnverwendung
IV. Rechnungslegung der Konzerne und Konzerngesellschaften und Reform des Auskunftsrechts
1. Konzernrechnungslegung
2. Rechnungslegung der Konzerngesellschaften
a) Inhalt der Rechnungslegung
b) Auskunfts- und Einsichtsrechte der Prüfer
3. Auskunftsrecht der Aktionäre
3. Abschnitt: Zusammenfassung
4. Kapitel: Die Reaktionen auf das Konzernrecht des Referentenentwurfes
1. Abschnitt: Die Reaktionen aus Wissenschaft und Verbänden
A. Zur wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Grundkonzeption
B. Zur konzernrechtlichen Konzeption
I. Die Reaktionen der ordnungsrechtlichen Strömung
1. Allgemeines
2. Weitergehende Forderungen
II. Die Reaktionen der schutzrechtlichen Strömung
III. Die Reaktionen der unternehmensrechtlichen Strömung
IV. Die Reaktionen der managerrechtlichen Strömung
1. Grundkonzeption
2. Sonstige Bestimmungen
V. Die Reaktionen der organisationsrechtlichen Strömung
1. Der Kampf gegen das Vertragskonzernrecht
2. Der Kampf für den Konzern ohne Weisungsvertrag
3. Sonstige Bestimmungen
2. Abschnitt: Reaktionen aus dem politischen Bereich
A. Arbeitskreis »Aktienrechtsreform« der Konferenz der Wirtschaftsminister der Länder
B. Bundesminister für Wirtschaft
I. Konzernrechtliche Grundkonzeption
1. Kritik des Weisungsvertrages
2. Kritik der Sicherungsmittel
II. Alternativ-Vorschlag: Konzernverfassung
1. Grundlagen
2. Das Satzungsmodell
a) Grundzüge der »Eingliederung«
b) Aktive und passive Konzernfähigkeit
3. Das Vertragsmodell
4. Strafrechtliches Verbot der Konzernierung in sonstiger Weise
5. Kapitel: Die Vorbereitung des Regierungsentwurfes
1. Abschnitt: Die Wende im Justizministerium
A. Die Entscheidung in der DJT-Konzernrechtskommission
B. Die Entscheidung im Justizministerium
2. Abschnitt: Der Fortgang der Reformarbeiten
A. Justizministerium contra Wirtschaftsministerium
I. Streit beim Vertragskonzern
II. Einigkeit beim faktischen Konzern
III. Die »vollständig abhängige Gesellschaft«
B. Besprechungen im Justizministerium mit den beteiligten Kreisen
I. Besprechung mit Wirtschaftsprüfern und Flume
II. Besprechung mit Vertretern der Wirtschaft
6. Kapitel: Die Konzernrechtskonzeption des Regierungsentwurfes von 1960
1. Abschnitt: Überblick
A. Allgemeines
B. Akzentverschiebung
C. Pluralismus der Konzernorganisationsmodelle
D. Änderungen im Aufbau
2. Abschnitt: Die Konzernmodelle im einzelnen
A. Die Regelungen des rechtlich verfaßten Konzerns
I. Der Eingliederungskonzern
II. Der Vertragskonzern
1. Allgemeines
2. Organisationsrechtliche Komponenten
3. Schutz- und ordnungsrechtliche Komponenten
B. Die Regelung des faktischen Konzerns und das Konzept der »begrenzten Leitungsmacht«
I. Das Schädigungsverbot
II. Die objektivierte Verschuldenshaftung
III. Die Ausgleichsregelung
1. Ausgleich und Schadensersatz
2. Ausgleichsspektrum
IV. Die Abhängigkeitsprüfung
3. Abschnitt: Sonstige konzernrelevante Bestimmungen
A. Mitteilungspflicht
B. Mitbestimmung im Konzern
C. Gewinnfeststellung, Bewertung und Gewinnverwendung
4. Abschnitt: Zusammenfassung
7. Kapitel: Die Reaktionen auf das Konzernrecht des Regierungsentwurfes
1. Abschnitt: Die Reaktionen der ordnungsrechtlichen Strömung
A. Allgemeines
B. Kernkonzernrechtliche Konzeption
C. Sonstige Bestimmungen
2. Abschnitt: Die Reaktionen der schutzrechtlichen Strömung
A. Allgemeines
B. DJT-Konzernrechtskommission
I. Konzernierungsverbot für »herrschende Aktionäre«
II. Die einzelnen Konzernformen
1. Eingliederungskonzern
2. Vertragskonzern
3. Faktischer Konzern und schlichtes Abhängigkeitsverhältnis
III. Sonstige Bestimmungen
3. Abschnitt: Die Reaktionen der unternehmensrechtlichen Strömung
A. Kernkonzernrecht
B. Sonstige Bestimmungen
4. Abschnitt: Die Reaktionen der managerrechtlichen Strömung
A. Kernkonzernrecht
B. Sonstige Bestimmungen
5. Abschnitt: Die Reaktionen der organisationsrechtlichen Strömung
A. Kernkonzernrecht
I. Eingliederung und Vertragskonzern
II. Sonderrecht für faktische Konzerne
B. Sonstige Bestimmungen
6. Abschnitt: Die Stellungnahme des Bundesrates
8. Kapitel: Die Konzernrechtsdiskussion im Bundestag und in seinen Ausschüssen
1. Abschnitt: Überblick über den Verlauf der Verhandlungen im Bundestag
A. Das Scheitern der Verabschiedung in der dritten Wahlperiode
B. Der Verlauf der Verhandlungen in der vierten Legislaturperiode
2. Abschnitt: Die Stellungnahmen der Fraktionen im Bundestag
A. CDU/CSU-Fraktion
I. Abgeordneter Deringer
II. Abgeordneter Dr. Wilhelmi
B. FDP-Fraktion
C. SPD-Fraktion
I. Konzentrationspolitische Grundkonzeption
1. Kritik am Programm der Aktienstreuung
2. Die unternehmensrechtlichen Forderungen der SPD
II. Konzernrecht
D. Zusammenfassung
3. Abschnitt: Die Beratungen in den Ausschüssen und im Plenum
A. Die kernkonzernrechtlichen Bestimmungen
I. Das Recht des verfaßten Konzerns
II. Das Recht des faktischen Konzerns
1. Die Ausgleichsregelung
a) Die Sachverständigenanhörung
b) Die Entscheidung im Wirtschaftsausschuß
2. Die Abhängigkeitsprüfung
3. Die Haftung des Vorstandes
B. Sonstige Bestimmungen
I. Definitionen und Anwendungsbereich
II. Die Mitteilungspflicht
1. Der Kampf innerhalb der CDU/CSU
2. Die Haltung der SPD
3. Der Verlauf der Beratungen
a) Verschärfung durch den Wirtschaftsausschuß
b) Streichung durch den Rechtsausschuß und Entscheidung im Plenum
III. Aufsichtsrat
1. Höchstzahl der Aufsichtsratsmandate
2. Überkreuzverflechtungen
3. Ablehnung einer Minderheitenvertretung
4. Mitbestimmung im Konzern
IV. Mehrstimmrechtsaktien
V. Gewinnfeststellung, Bewertung und Gewinnverwendung
VI. Rechnungslegung der Konzerne und Konzerngesellschaften
1. Konzernrechnungslegung
2. Rechnungslegung der Konzerngesellschaften
3. Prüferrechte im Konzern
4. Abschnitt: Schlußabstimmung
9. Kapitel: Zustimmung des Bundesrates und Verkündung
Teil 5: Die Würdigung des Konzernrechts des Aktiengesetzes von 1965 im Spiegel seiner Zeit
1. Abschnitt: Die Würdigung in der Politik
A. Das Resümee der CDU
B. Das Resümee der CSU-Landesgruppe
C. Das Resümee der FDP
D. Das Resümee der SPD
E. Das Resümee der Bundesregierung
2. Abschnitt: Die Würdigung durch die Ministerialbürokratie
A. Allgemeine Würdigung
B. Faktischer Konzern
I. Die Ermöglichungsthese Geßlers
II. Die Anerkennungsthese von Kropff
3. Abschnitt: Die Würdigung in Wissenschaft und Praxis
A. Würdigung und Auslegung der ordnungsrechtlichen Strömung
I. Allgemeines
II. Kernkonzernrecht
1. Verfaßter Konzern
2. Faktischer Konzern
a) Allgemeines
b) Mestmäckers These vom Verbot des straff geleiteten faktischen Konzerns
B. Würdigung und Auslegung der unternehmensrechtlichen Strömung
I. Konzernrecht und Unternehmensrecht
II. Kernkonzernrecht
1. Verfaßter Konzern
2. Faktischer Konzern
C. Würdigung der managerrechtlichen Strömung
D. Würdigung und Auslegung der schutzrechtlichen Strömung
I. Allgemeines
II. Faktischer Konzern
1. Würdingers These vom Ausgleich als Schadensersatz
2. Wirtschaftsprüfer und Abhängigkeitsbericht
III. Die Sicht der Banken
E. Würdigung und Auslegung der organisationsrechtlichen Strömung
I. Allgemeines
II. Kernkonzernrecht
1. Vertragskonzern
2. Faktischer Konzern
a) Allgemeines
b) Die Anerkennungsthese Möhrings
4. Abschnitt: Schlußbemerkung
A. Rückblick
B. Ausblick
Literaturverzeichnis
Reformmaterialien
Politische und staatliche Institutionen
Verbände und sonstige Institutionen
Literatur
US-amerikanische Entscheidungen und Gesetze, etc
US-Entscheidungen
US-Gesetze, etc

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken