Die Erhebung und Bewertung von Zeugenaussagen im Strafprozess

Name: Die Erhebung und Bewertung von Zeugenaussagen im Strafprozess | Juristische, aussagepsychologische und psychiatrische Aspekte. Bd. 3
Brand: Berliner Wissenschafts-Verlag
Price: 39.0 EUR
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Juristische, aussagepsychologische und psychiatrische Aspekte. Bd. 3

Rüdiger Deckers Günter Köhnken(Herausgeber*in)

Berliner Wissenschafts-Verlag

1. Auflage

Erschienen am 25. Oktober 2018

240 Seiten

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978-3-8305-4074-8 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zu Band 3
Vorwort zur zweiten Auflage
Vorwort zur ersten Auflage
Fehlerquellen in aussagepsychologischen Gutachten | Günter Köhnken
1. Fehler im diagnostischen Prozess
1.1 Fehler bei der Generierung von Hypothesen
1.1.1 Fehlende oder eingeschränkte Aussagetüchtigkeit
1.1.2 Scheinerinnerungen
1.1.3 Unbeabsichtigte Irrtümer oder (Un-)Zuverlässigkeit einer Aussage
1.1.4 Absichtliche Falschaussagen
1.1.5 Hypothesen und deren Selbstbestätigung, auch wenn sie falsch sind
1.2 Fehler bei der Auswahl diagnostischer Methoden
1.2.1 Grundsätzlich ungeeignete Methoden
1.2.2 Untersuchungsmethoden mit problematischer/eingeschränkter Validität
1.2.3 Falsche Anwendung grundsätzlich geeigneter Methoden
1.2.4 Nichtbeachtung der Grenzen der Aussageanalyse
1.3 Fehler im Untersuchungsplan oder bei der Durchführung der Untersuchung
1.4 Fehler bei der diagnostischen Bewertung der Befunde
1.4.1 Falsche Bewertung der festgestellten Realkennzeichen
1.4.2 Falsche Bewertung der Ergebnisse der Konstanzanalyse
1.4.3 Fehler bei der Integration der Befund- und Anknüpfungstatsachen
2. Fehler bei der Aufbereitung und Präsentationdes Gutachtens
3. Nichtbeachtung gesetzlicher Rahmenbedingungen für die Begutachtung
3.1 Überschreitung gesetzlicher Grenzen der Informationsbeschaffung durch Sachverständige
3.2 Unzulässige Bewertung von Beweismitteln
3.3 Rigides Festhalten am Ergebnis des vorläufigen Gutachtens
4. Fehler in aussagepsychologische Gutachten: Konsequenzen und Schlussfolgerungen
5. Verwendete Literatur
Die Entdeckung der Scheinerinnerung Aussagepsychologische Begutachtung bei später Erinnerung an Traumata | Max Steller
I. Einleitung
II. Erinnerungskriege
III. Kasuistik
IV. Merkmale für Scheinerinnerungen
V. Zur Rolle von psychischen Störungen
VI. Zur Entstehung von Scheinerinnerungen
VII. Zur Reichweite aussagepsychologischer Begutachtungen
VIII. Noch einmal zur Psychotraumatologie
IX. Zum Verschweigen des Nicht-Erinnerns und zum Missbrauch von Scheinerinnerungen
X. Missbrauch vergisst man nicht
Erlebnis und Gedächtnis Charakteristika - Mängel - forensische Bedeutung Eine Übersicht | Josef A. Rohmann
Zusammenfassung | Abstract
I. Einleitung
II. Charakteristika von Gedächtnis
1. Allgemeine Charakteristika
2. Charakteristika des episodischen Gedächtnisses
3. Charakteristika des autobiographischen Gedächtnisses
II. Aspekte von Gedächtnis-Entwicklung
1. Altersbezogene Entwicklungen
2. Meta-Gedächtnis
3. Fortschreitende Entwicklung: Paradoxie und Missverständnis-Falle
4. Autobiographie
III. Fehlerhafte bzw. falsche Erinnerung
1. Zustandekommen
2. Einzelne Aspekte
3. Untersuchungsansätze
4. Vorgänge - Pfade
IV. Exkurs: Emotion und Erinnerung
1. Wirkvorgänge
2. Kontext-Gehalt
3. Fehlermöglichkeit
4. Verarbeitung und Regulation
V. Forensische Implikationen
Literatur
Zur Frage der Aussagetüchtigkeit des jugendlichen und des heranwachsenden Zeugen | Pedro Michael Faustmann
Einleitung
1. Grundlagen - relevante Voraussetzungen (Fähigkeiten) für die Aussagetüchtigkeit
2. Medizinische Diagnosen
3. Medizinische Befunde und mögliche Auswirkungen auf die Aussagetüchtigkeit des jugendlichen und des heranwachsenden Zeugen
Literatur
Abbildungen
Wahrnehmungslenkende Funktion der Sprache im Strafprozess - Verfahrensbalance durch kommunikative Autonomie | Dr. iur. Oliver Harry Gerson
I. Sprache und Wahrnehmung
1.
2.
II. Sprache im Strafverfahren
1.
2.
3.
4.
III. Sprache und Autonomie
1.
2.
3.
4.
5.
Glaubhaftigkeitsprüfung 2018 | Rüdiger Deckers
I. Interdisziplinärer Dialog
II. Fehlerquellen in der Vernehmung (s. o. I. 1. u. 3.)
III. Zur Qualität des Gutachtens (s. oben I. 2.)
IV. Zur Befragung des Zeugen durch die Verteidigung
V. Zur Dokumentation des Aussageinhalts
VI. Glaubhaftigkeitsbeurteilung
Die Reform des Sexualstrafrechts nach dem 50. StrÄndG | Derk Röttgering, Freya Lechtenberg
1. Der Diskurs zur Reform 2015/2016
2. Das neue Gesetz im Überblick
3. Die Änderungen im Einzelnen
A § 177 StGB n. F.
(1) Der Grundtatbestand des Abs. 1
(2) Der Grundtatbestand des Abs. 2
(a) § 177 Abs. 2 Nr. 1 StGB
(b) § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB
(c) § 177 Abs. 2 Nr. 3 StGB
(d) § 177 Abs. 2 Nr. 4 StGB
(e) § 177 Abs. 2 Nr. 5 StGB n. F.
(3) Die Qualifi kationen
(a) § 177 Abs. 4 StGB
(b) § 177 Abs. 5 StGB n. F.
(c) § 177 Abs. 6 S. 2 Nr. 1 StGB n. F.
B § 184 i StGB n. F.
C § 184 j StGB n. F.
4. Berechtigte Kritik am alten Recht? - voraussichtliche Auswirkungen der Reform auf die Praxis
Offene Kommunikation im Strafverfahren - Ausweg aus dem Dealemma? | Stefan König
I. Im Dickicht der Kommunikation
II. Auswege?
1. Das real existierende Modell
2. Das Gegenkonzept: Off ene Kommunikation
a. Historische Ansätze
b. Rechtsprechung
c. Was tat der Gesetzgeber?
III. Warnungen und Einwände
1. Salditts Bedenken
2. Aufgabe und Inhalt gesetzlicher Regelungen
a.
b.
c.
d.
e.
3. "Fristenlösung
4. audio-visuelle Dokumentation
III.
1.
2.
3.
4.
5.
Autorenverzeichnis

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